HexenLust 1
Hände meine Brüste und waren es nicht seine Finger, so war es der kratzige Stoff, der meine Lust beflügelte. Gierig biss ich mir auf die Zunge und versuchte, so leise wie möglich zu sein.
Ich musste mich zwingen, meine Augen offenzuhalten. De la Croxs Stöhnen hatte nun abgenommen und noch immer war ihr Blick von Leidenschaft zerfressen. Ihr gefesselter Körper lag zitternd in Myrs Armen. Doch innerhalb eines Herzschlages sprengte sie die Handschellen mit Hilfe von Magie. Klirrend fielen die Metallteile zu Boden. Dann drehte sie sich um, fasste Myrs am Nacken, zog ihn zu sich herunter und drückte ihre Zunge in seinen Mund. Der Kuss war durchzogen von gepresstem Stöhnen und kleinen Bissen. Ihre Hände ruhten erst auf seiner verschwitzten Brust, dann wanderten sie verspielt zu seinem silbernen Ritterlilienamulett, das auch Maddox trug. Mit einer ruckartigen Bewegung riss sie es ab. Nie hätte ein Reaper es zugelassen, dass man seine heilige Lilie berührt. Doch Myrs erlaubte es ihr. Den Kopf vor Wollust gesenkt, ließ er es zu.
Ich konnte erkennen, wie sie sich kurz konzentrierte. Die flache Hand vor ihm erhoben, flüsterte sie einen Zauber, den ich nicht verstehen konnte. Dann warf sie ihn krachend gegen die nackte Betonwand. Ich meinte, eine kleine Erschütterung zu spüren, doch wahrscheinlich hatte ich mir das nur eingebildet, schließlich reizte Maddox immer noch all meine Sinne und meine Lider begannen zu flackern, genau wie die Welt um mich herum. Alle viere von sich gestreckt, hing Myrs wenige Zentimeter über dem Boden und warf den Kopf zurück, als wäre er an ein unsichtbares Andreaskreuz gefesselt. Es war nun unmöglich für ihn, Widerstand zu leisten. Die Muskeln unter seiner Haut spielten, während sie verführerisch auf ihn zu schritt. Erst rieb sie seinen steifen Schwanz, begann an der feuchten Eichel zu spielen, dann wanderten ihre schlanken Finger herunter und massierten seine Hoden. Mehrere Male wiederholte sie die Prozedur. Sie war dabei so nahe an seinem Körper, dass ihre Brüste über seine Haut streichelten, während ihre Finger das dünne und hochsensible Bändchen seines Penis rieben. Mal nur mit dem Daumen, dann mit der Handfläche, erhöhte sie den Druck oder streichelte die Stelle zart wie mit einer Feder.
Ich konnte nicht mehr sagen, wie viele Minuten sie dieses Spiel mit ihm spielte, aber er litt fürchterlich. Myrs biss die Zähne zusammen und verzog vor Lust sein Gesicht. Doch sie trieb ihn weiter, bearbeite mit den Fingern nur das empfindliche Bändchen, reizte die Eichel bis ins Unermessliche. Irgendwann kniete sie vor ihm nieder. Langsam fuhr sie über den Schaft seines Schwanzes, ließ ihn gar nicht mehr los und bearbeitete diese eine Stelle, bis sich so viel Blut in der Spitze gesammelt hatte, dass diese dunkelrot anlief. Ihre Hand umschloss ihn fester und drückte nun mit mehr Druck auf die pulsierende Eichel. Während sie ihn weiter anblickte, reizte sie seine empfindliche und ungeschützte Haut, indem sie mit den Fingernägeln die Öffnung seines Penis umfuhr. So, wie er sie eben noch gefoltert hatte, zahlte sie es ihm jetzt alles doppelt zurück. Sein Schluchzen durchzog die Stille des Raumes, und immer, wenn er kurz davor war zu kommen, ließ sie seinen Schwanz los und massierte lediglich seine Hoden. Myrs verdrehte von Mal zu Mal seine Augen mehr. Kaum auszumalen, was für eine herrliche Qual er durchlitt.
Ich konnte erkennen, dass sie sich nicht zum ersten Mal trafen. Zu deutlich waren die beiden aufeinander eingespielt. So gut konnte Marie de la Crox seine Körpersprache lesen, genau abschätzen, wann er kurz vor dem Orgasmus stand und ihn wenige Sekunden davor loslassen. Immer wieder kommentierte sie sein Schluchzen mit einem hellen Lachen, wenn er ein weiteres Mal nicht kommen durfte. Die Adern an Myrs Körper traten weiter heraus und sein Blick wurde flehender.
Endlich beugte sie sich tiefer und öffnete die Lippen. Doch sie umschloss ihn nicht ganz, lediglich die Spitze ihrer Zunge kreiste ohne viel Druck um die Öffnung seines Phallus. Jede Bewegung von ihm war nutzlos. Der Zauber drückte seinen kompletten Körper an die Wand, sodass er nur den Kopf hin und her werfen konnte. Selbst der Rücken schien an der nackten Wand zu kleben. Während ihre Zunge seinen Penis umspielte, rieb sie mit dem Finger weiter über das Bändchen. Als er erneut die Augen verdrehte und ein tiefer Schrei den Raum erfüllte, schien sie endlich Mitleid zu haben. Mit einem gepressten
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