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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon York
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mein gesamtes Gewicht auf meinen rechten Fuß. Der Vampir schrie, dann vernahm ich nur heiseres Gurgeln. Die Heilungskräfte der Vampire waren außerordentlich. Ein weiterer Grund, warum sie von den anderen Schattenwesen gern als Fußvolk eingesetzt wurden. Einer der anderen Wesenszüge war jedoch, dass sie unglaublich illoyal waren und nur ihre nächste Beute im Kopf hatten.
    »Wen?«, schrie ich den Vampir an und erhöhte den Druck ein weiteres Mal.
    »BATTS!«, keuchte er.
    Wir drei Hexen wechselten fragende Blicke. Keiner von uns hatte den Namen jemals zuvor gehört. Zumindest war er kein Mitglied der altbekannten Vampirfamilien, die hier in der Gegend ihr Unwesen trieben.
    »Wer ist dieser Batts und wo finden wir ihn?«
    Seine Gesichtszüge glühten vor Hass, als er mich anblickte. »Ja, geh ruhig zu ihm, kleine Hexe. Finde deinen Tod. Er ist so viel mehr, als du es je sein wirst«, röchelte der Vampir. Unendliche Schmerzen mussten durch seinen Körper fahren, als er sich auflehnte und Bianca alle ihre Kraft aufwenden musste, um den Fixierzauber aufrechtzuerhalten. »Er wird dich und deine zwei Schlampen zerquetschen, wie Maden. Drogen, Waffen, Politik – er hat überall seine Finger drin. Du findest ihn im Valley, nicht weit von hier.«
    Der Vampir kam noch ein Stücken näher. »Sie wird kommen, die Umwälzung und dann werdet ihr Hexen von der Bildfläche verschwunden sein. Nur noch wenige Tage ... Er wird euch töten, euch alle töten!«
    »Isabelle«, stöhnte Bianca. »Ich kann den Zauber nicht mehr lange halten.«
    Eine Sekunde lang überlegte ich und kaute auf meiner Unterlippe. »Wir haben genug gehört.«
    Energisch griff ich mir das Tischbein und bohrte dem Vampir das Holz in die Brust. Sekunden später war er nur noch Asche.
    Noch immer das Tischbein in der Hand haltend, setzte ich mich auf den Boden.
    »Wie geht es dir, Bianca?«
    Auch die junge Heilerin konnte kaum noch stehen. Sie nickte, setzte sich auf eine der Maschinen und fuhr sich durch das schweißgebadete Gesicht.
    »Geht schon.«
    »Bei dir alles in Ordnung?«, wollte Ira wissen und streichelte über meine Schulter.
    Ich nickte.
    »Was meint er damit? Eine Umwälzung steht bevor, und wer ist dieser Batts?«
    Hunderte Gedanken schossen auf einmal durch meinen Kopf. Ich hatte keine Ahnung. War er ein Vampir? Ein Werwolf oder ein anderer unsterblicher Dämon? Als Hexe dritten Grades sollte man die Oberhäupter der Vampirfamilien eigentlich kennen. Es waren alte Clans, die Jahrhunderte überdauert hatten. Einige führten offen Krieg gegen uns, andere agierten im Hintergrund. In Amerika hatten wir ihre Reihen ziemlich ausgedünnt, auch in Europa gab es nur noch eine Handvoll alter Familien, die eine ernste Bedrohung darstellten. Aber von einem Batts hatte ich noch nie etwas gehört. Ganz im Gegenteil zu der Umwälzung. Ein flaues Gefühl erreichte meinen Magen und zog sich schließlich über meinen gesamten Körper hinweg. Vielleicht waren es doch keine leeren Worte?
    »Das erzähle ich euch im Hotel. Hat irgendjemand von euch ein Handy dabei?«
    Beide Frauen nickten und griffen in ihre Handtaschen.
    Plötzlich waren die prickelnden Gedanken völlig verflogen und ich war wieder Isabelle Ashcroft, Sicherheitsoffizier und Hexe dritten Grades des amerikanischen Zirkels.
    »Informiert unsere mexikanischen Kollegen. Sie sollen ein Team Reaper und ein paar Hexen zum Aufräumen schicken.«
    »Was ist mit diesem Batts?«, wollte Ira wissen, das Handy bereits am Ohr.
    »Lass diesen Teil bitte weg. Ich muss euch dazu etwas sagen und würde das gern in Ruhe machen. Außerdem will ich Madame de la Crox informieren, bevor wir hier in ein Wespennest stechen.«
    Als Ira und Bianca telefonierten, saß ich immer noch tief in meinen eigenen Gedanken vergraben vor dem Staub des Vampirs. Diese zufällige Begegnung gefiel mir ganz und gar nicht. Da war ich hunderte von Kilometern geflogen, nur um den Drohungen von irgendwelchen Dämonen zu entkommen und dann erreichten sie mich in einer kleinen mexikanischen Stadt, irgendwo im Nichts. Ich hatte das Gefühl, dass diese Sache um einiges größer war, als ich mir erhofft hatte. Dabei schien dieser Batts eine zentrale Figur zu spielen. Zumindest hatte er mein Interesse geweckt.

Süße Folter
    »Wo warst du?«, wollte Ira wissen, als ich am nächsten Tag erst beim Abendessen zu ihnen stieß. »Nach der Erklärung von heute Morgen hätten wir eigentlich noch ein paar Hintergrundinformationen erwartet. Stattdessen bist

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