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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon York
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Strand waren und auf dich gewartet haben, bist du mittags aufgestanden, hast dir einen Wagen gemietet, einen kleinen Abstecher zum Zirkel gemacht, Daten über Batts eingeholt und dann den Plan geschmiedet, dass wir einfach so mal ins Valley fahren, ihn ein wenig fertigmachen und mit dem Video Informationen aus ihm herauspressen, die vielleicht im Zusammenhang mit einer Umwälzung stehen, die es eventuell gar nicht geben wird?«
    Ich schnalzte mit der Zunge, dippte einen Keks in meinen Espresso und biss ab. »Genau so!«
    »Und wie sollen wir unbemerkt ins Valley kommen? Wenn die fünf von gestern zu ihm gehörten, dann wird es dort vor Vampiren, Schwarzmagiern und anderen Dämonen nur so wimmeln.«
    Jetzt konnte ich meinen größten Trumpf spielen. »Eben nicht«, entgegnete ich. »Erst dachte ich es auch. Doch jemand, der so viel Wert darauf legt, nicht gesehen oder erkannt zu werden, kann sich ein großes Gefolge nicht leisten. Darum meine kleine Spritztour. Im Valley sind mehrere Villen und ein paar große Lagerhäuser. Es scheint, als wäre Batts gerade erst dort eingezogen. Tagsüber wird der Komplex von einem privaten Sicherheitsdienst überwacht, wie bei fast allen Vampiren. Doch nachts sind es nur ein Dutzend von ihnen. Vielleicht der ein oder andere Dämon, das war es.«
    Bianca blickte verständnislos. »Was? Lediglich ein Dutzend Vampire und den ein oder anderen Dämon?«, wiederholte sie voller Ironie. »Na, dann wird es ja ein Kinderspiel. Wir gehen da rein, erledigen die und zum Mitternachtssnack sind wir wieder im Hotel und können Cocktails schlürfen.«
    »Wenn alles glatt geht, ja.«
    »Isabelle, du bist verrückt«, stieß Bianca hervor. »Das Stürmen von Gebäuden ist Sache der Reaper, wir sind Hexen und für so etwas nicht ausgebildet.«
    »Ich bin dabei.« Ira war bis jetzt ruhig geblieben.
    Ich konnte nicht sagen, ob es Loyalität mir gegenüber oder ihr schlechtes Gewissen war, aber sie stimmte mir wirklich zu.
    Bianca Blick wechselte schnell zwischen Iras und meinen Augen. Dabei flogen ihre schwarzen Locken um sie herum. »Ihr beide seid nicht mehr ganz dicht. Sollten wir es durchziehen, ist die Chance ziemlich hoch, dass wir draufgehen.«
    Ich wusste, dass es unüblich war. Doch etwas in mir, eine tief verborgene Stimme, befahl mir, genau diesen Weg zu wählen.
    »Bist du dabei?«, wollte ich von Bianca wissen.
    Resignierend leerte sie ihren Espresso in einem Schluck. »Das wird für uns noch eine verdammt lange Nacht.«
    ***
    Wir waren nicht mehr als Schatten in der Dunkelheit. Den Mietwagen hatten wir etwas abseits abgestellt, gingen den Rest des Wegs zu Fuß. Ich hatte recht behalten. Nur ein paar Vampire waren zu sehen, die mit automatischen Waffen das Gelände sicherten. Allerdings waren sie mehr als dilettantisch bei ihrer Arbeit. Die roten Punkte ihrer Zigaretten sahen wir schon von Weitem, sie lärmten und unterhielten sich lautstark. Anscheinend hatten sie eher die Aufgabe, unliebsame Besucher durch das Prinzip der Einschüchterung vom Gelände fernzuhalten, als wirklich die Gebäude zu sichern. Mein erster Eindruck bestätigte sich. Der Garten war erst gerade angelegt worden und auch die Palmen schienen frisch gepflanzt. Da hatte jemand viel Geld in die Hand genommen, um es sich gemütlich zu machen.
    Ohne Probleme konnten wir uns den Villen von hinten nähern. Natürlich hatte niemand von uns damit gerechnet, dass wir im Urlaub an einer Kommandomission teilnehmen mussten. Also trugen wir das, was dem Zweck am ehesten entsprach: Jeans, enge schwarze Pullover und dunkle Sportschuhe. Taschenlampen hatten wir uns in der Stadt besorgt und ein paar Holzpfähle in unseren Gürteln als Waffe gegen die Vampire mussten reichen. Bianca und ich hatten mit mehreren Bändern unsere Haare straff zum Zopf gebunden. Bei Ira war das natürlich nicht möglich. Sie trug eine schwarze Wollmütze, die sie sich in einer kleinen Boutique besorgt hatte und man in diesem Winter noch herrlich tragen konnte.
    Wir duckten uns, während unsere Füße über den Wüstensand flitzten.
    »Zwei von denen kommen in unsere Nähe«, flüsterte Ira und zog einen Pflock.
    Ich sah mich mehrmals um. Hinter den Büschen konnten wir uns nicht verstecken und wenn wir über den ausgedörrten Sand des Valleys zurückgingen, würden sie uns bemerken. Ausweichen war unmöglich. Also blieb uns nur eine Möglichkeit. Schnell erteilte ich Befehle an meine beiden Freundinnen.
    Ich legte mich flach auf den Boden und schloss die

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