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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon York
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erhalten.« Aufmerksam musterte er mich von oben bis unten. »Und mit wem habe ich es zu tun, junge Hexe?«
    »Mein Name ist Isabelle.«
    »Sieh mal, Isabelle. Ich befürworte solche Aktionen nicht. Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Sollten mir solche ...«, er blickte an die Decke, suchte die richtigen Worte, »... Abgründe jemals zu Ohren kommen, werde ich meine Angestellten über die Maßen bestrafen. Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie das aussehen wird.« Dabei lächelte er und gab den Blick auf seine schneeweißen Zähne preis.
    »Interessant, dann scheinst du aber deine Vampire nicht richtig unter Kontrolle zu haben. Das spricht nicht gerade für deinen Führungsstil.«
    »Isabelle, ich bitte dich«, sagte Batts und öffnete die Hände. Der Ton seiner Stimme erinnerte mich eher an ein lockeres Gespräch unter Freunden, nicht an die Anwesenheit von tödlicher Gefahr. »Es sind Vampire. Du musst doch am besten wissen, dass diese Art von Geschöpfen hirnlose Befehlsempfänger sind und nur ihr eigenes Wohl im Kopf haben. Es hat schon einen Grund, dass sie tot sind. Mit ein paar Vampirdynastien kann man ganz gute Geschäfte machen, aber über die Adelsfamilien hinaus ist es sehr schwer, einen kompetenten Ansprechpartner zu bekommen.« Batts zwinkerte uns dreien zu. »Außerdem vermehren sie sich wie die Fliegen. Und, da teile ich ausnahmsweise die Meinung des Zirkels, täte es uns allen gut, wenn ein paar von ihnen für immer verschwinden würden.«
    »Schön, dass wir einer Meinung sind.«
    Gut, er war also kein Vampir. Batts fasste sich ans Kinn und erhob sich. Mit einer Hand in der Tasche ging er zur Bar.
    Iras Feuerball fackelte augenblicklich eine Nuance heller.
    »Darf ich euch etwas zu trinken anbieten? Vielleicht einen Tequila?«
    So langsam ging mir diese übertrieben charmante Art dieses Typen gehörig auf den Keks. »Nein, danke«, antwortete ich schroff, während er sich einen eingoss und mit dem Glas wieder Platz nahm. »Ich will Informationen.«
    »Aber natürlich doch«, entgegnete er, wie aus der Pistole geschossen und nickte eifrig. »Darum seid ihr doch hier. Und um mich in Flammen aufgehen zu lassen, nehme ich an.«
    Ich wartete ein paar Sekunden, dann schüttelte ich langsam den Kopf. »Nein, sind wir nicht. Ich habe keine Ahnung, warum der mexikanische Zirkel nicht schon längst eingegriffen hat, aber wenn wir dich töteten, würde nur ein Machtvakuum entstehen, das vom nächsten unsterblichen Dämon gefüllt wird. Ich werde dir sagen, was du tun wirst, nachdem wir diesen Raum verlassen haben.« Ohne Eile griff ich in den Rucksack und legte die Kamera auf den Tisch.
    Seine Stirn zog sich in Falten. »Isabelle, du willst mir mit einer Kamera drohen?«
    »Genau das. Unzählige Jahre bist du unentdeckt geblieben. Für deine Geschäfte wäre es nicht gerade förderlich, wenn du nackt überall im Internet zu finden sein würdest.«
    Zum ersten Mal an diesem Abend wirkte er unsicher.
    »Du wirst alle deine Geschäfte einstellen, den Drogen- und Waffenhandel stoppen und alle anderen Aktivitäten auf ein absolutes Minimum reduzieren. Ich nehme an, dass dein Konto prall gefüllt ist, also erlaube ich dir, dich auf deine Villen zurückzuziehen und dir ein schönes Leben zu machen. Von mir aus bis zum Ende aller Tage.« Meine Augen funkelten, als ich mich nach vorn lehnte. »Sollte ich allerdings jemals mitbekommen, dass hier ein Mädchen stirbt und du damit etwas zu tun hattest, landet das Video im Netz und ich hetze dir alle Reaper des mexikanischen Zirkels auf den Hals.«
    Ich hatte ihn. Batts musste schlucken und kippte den Rest des Tequilas herunter. Er wollte etwas sagen, doch über seine Lippen drangen keine Worte, als ich mahnend den Finger erhob.
    »Des Weiteren wirst du mir brav alle Fragen beantworten, die ich stelle, ansonsten wirst du ein schönes Homevideo von dir überall herunterladen können, wo du mit drei Hexen Sex hast.« Entspannt lehnte ich mich zurück. »Und übrigens, wir werden es natürlich vorher bearbeiten, uns wird dabei niemand erkennen.«
    Hörbar atmete Batts aus. Seine Miene war plötzlich wie aus Granit. Anscheinend hatte er vor dem Tod keine Angst, sehr wohl allerdings vor dem Gesichtsverlust unter Dämonen. »Und wie darf ich mir das vorstellen? Werde ich dabei mit einer Waffe bedroht?«
    Kopfschüttelnd nahm ich die Kamera vom Tisch und legte sie auf den Teppich, dann sah ich mich interessiert in dem Büro um. »Ach bitte, wir haben ganz andere

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