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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon York
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Geburtstag war tatsächlich etwas untergekommen in der letzten Zeit. Mit einem Lächeln nahm ich das Paket an mich und löste vorsichtig die Verpackung. Zum Vorschein kam ein Exemplar der Erstausgabe von »Hexentochter«. Eine Geschichte über ein Mädchen, das plötzlich in ein Dorf kommt, dort von einem älteren Ehepaar adoptiert wird und kein Wort spricht. Dabei ist bis zum Ende nicht klar, ob sie wirklich eine Hexe ist. Jetzt musste auch ich meine Tränen zurückhalten.
    Marie drückte mich fest an sich und ihre Stimme zitterte. »Sei vorsichtig da drüben, Isa.«
    ***
    Es dauerte nicht lange, bis ein Taxifahrer mich zu meinem Appartement brachte. Schnell packte ich meine Sachen neu, tauschte Sommerröcke gegen Uniformen und hochhackige Pumps gegen die flachen Damenschuhe des Zirkels. Ich erschrak, als mein Handy klingelte.
    »Wir fliegen nach Los Angeles?«, rief Ira.
    »Kannst du uns mal aufklären? Warum so hastig?«, fügte Bianca hinzu.
    Ich gab meinen Freundinnen die Kurzfassung der Ereignisse. In der Zeit packte ich weitere Klamotten in meinen Koffer und ließ die alten achtlos auf dem Boden liegen.
    »De la Crox muss an ziemlich vielen Hebeln gezogen haben«, erklärte Bianca, wobei ich im Hintergrund hören konnte, wie sie mit den Fingern über die Tastatur flog. »Es ist bereits alles organisiert. Die Flüge, die Unterbringung und auch der Empfang am ›Los Angeles International Airport‹. Wann geht unser Flug?«
    Kurz nahm ich das Mobiltelefon vom Ohr und checkte die vom Zirkel getätigte Reservierung. »In zwei Stunden. Ihr solltet keine Zeit verlieren und eure Taschen neu packen.«
    »Diesmal keine Sommerkleidung, nehme ich an«, wollte Ira wissen.
    Meine Bewegungen stoppten, ich blickte in die Dunkelheit der Nacht. »Nein, Uniformen. Ich habe vor, richtig böse zu sein.«
    »Du willst ihm wehtun? Gut so.«
    »Nicht nur das ... Wir sehen uns gleich.«

Die Jungs von der Westküste
    Die Sonne stand bereits am Himmel und warf ihre blendenden Strahlen auf den »Los Angeles International-Airport«, als wir aus dem Flughafengebäude traten. Während Ira bereits einen Knopf ihrer Bluse öffnete, stellten wir die Koffer ab und warteten in der prallen Sonne. Ich hatte keine Ahnung, wie unsere Kollegen von der Westküste das hier aushielten. Die schwarzen Röcke schienen so schnell zu erhitzen, dass der Stoff an meinen Beinen klebte. Einige Schweißperlen suchten sich den Weg mein Dekolleté herunter und auch Bianca band ihre lockigen Haare nach hinten, damit sie den Nacken nicht noch zusätzlich erwärmten.
    Es dauerte zehn Minuten, bis ein schwarzer Chrysler um die Ecke bog und etwas weiter entfernt von uns hielt. In kurzen Hosen und Shirts stiegen zwei Kerle aus, die flachsend auf uns zuschritten.
    Bianca hielt die Hand schützend über ihre Augen. »Das sollen Reaper sein?«
    Ungläubig kniff auch Ira die Augen zusammen. »Tja, ihr Chef heißt nicht Myrs.«
    »Großartig, und dann auch noch zwei Schönlinge. Hoffentlich haben die etwas drauf«, ergänzte ich.
    Tatsächlich erinnerten mich die beiden eher an Surfer, die gerade vom Strand kamen, als an Soldaten des Zirkels.
    »Ihr müsst die Hexen sein«, begrüßte uns der Erste und reichte jeder einzelnen von uns die Hand. »Ich bin Marc, dass ist Phoenix. Freut mich, euch kennenzulernen.« Dieser junge Mann war ein richtiger Sunnyboy. Er hatte blonde, mittellange Haare und ein braungebanntes Gesicht mit Fünf-Tage-Bart. Seine blauen Augen stachen selbst unter der blendenden Sonne hervor. Bereits der erste Eindruck sagte mir alles, was ich wissen musste. Wahrscheinlich ein Surfer, der keine Probleme damit hatte, jede Menge Frauenbekanntschaften gleichzeitig zu haben. Dazu besaß er makellose, weiße Zähne, die man bei seinem dämlichen Dauergrinsen oft sehen konnte. Sein Kumpel stand ihm in nichts nach. Auch er war überaus gut gebaut, hatte schwarze, gegelte Haare. Phoenix schien sofort Gefallen an meinen beiden Freundinnen gefunden zu haben, denen er die Koffer zum Wagen trug.
    »Darf ich?«, wollte Marc wissen und nahm meine Koffer.
    Ich nickte kühl. Als er sich vorbeugte, konnte ich die Ritterlilie erkennen, die um seinen Hals baumelte. Er war ein Reaper!
    »Zum ersten Mal hier?«, fragte Marc mit großen Augen.
    »Ja.«
    Scheinbar mühelos trug er meine Koffer. Auf seinem rechten Oberarm prangte ein Tattoo – der Joker aus dem Batman Film, der mit Karten spielte und ein diabolisches Grinsen auf den Lippen trug. Dazu stand in verschnörkelter

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