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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon York
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doch nur einen Bruchteil sondieren können. Ich hatte weder die Kapazitäten, noch die Zeit, eine langwierige Suchaktion durchzuführen. Morgen Nacht schon feierten die Hexen der Welt ihre Walpurgisnacht. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Wenn Maddox mit der Umwälzung in der Nacht auf den 1. Mai beginnen würde, mussten Entscheidungen her. Und zwar schnell.
    Ich brauchte einen Plan. Und mir fiel auch schon etwas ein ...
    Als ich mich räusperte, wurden meine Mitfahrer still. »Wir benötigen einen zweiten Wagen. Phoenix, könntest du das jetzt bitte organisieren? Wenn wir im Hotel angekommen sind, möchte ich, dass alle innerhalb von dreißig Minuten in Uniform und bewaffnet vor dem Hotel stehen.«
    »Haben wir denn einen Plan, Hexe dritten Grades?«, wollte Marc wissen.
    »Ja, den haben wir. «
    ***
    »Isabelle, willst du wirklich so weit gehen?« Erschrocken sahen Ira und Bianca mich an. Wir drei warteten auf die beiden Reaper, die anscheinend etwas länger brauchten, um ihre Uniform hervorzuholen und sich pünktlich vor dem Hotel einzufinden.
    »Wir müssen es! Uns läuft die Zeit davon und uns gehen die Optionen aus.«
    »Was haben wir verpasst?«, wollte Phoenix in Richtung meiner Freundinnen wissen. Außer Atem kamen die Jungs neben uns an. Nicht schwer zu erraten, dass sie ihre schwarzen Uniformen so selten wie nur möglich trugen. Sie hatten sichtlich Mühe, ihre Pistolen unter den Hemden zu verstecken. Endlich sahen sie wie richtige Reaper aus. Während Phoenix tatendurstig in die Hände klatschte, bedachte Marc mich mit einem Todesblick.
    »Isabelle, du überschreitest eine Grenze«, sagte Bianca schwer atmend.
    Marc stemmte die Hände in die Hüften. »Was ist hier los?«
    »Sie will foltern«, hauchte Ira mit eisernem Ausdruck.
    Sofort tauschten die Reaper vielsagende Blicke.
    »Tja, wie viel ist die Menschheit wert?«, flüsterte Marc mehr zu sich selbst. »Du willst auf die Jagd gehen? Vampire, Werwölfe, Dämonen? Alle foltern?«
    »Nein, keine Folter. Vielleicht etwas aggressiver verhören.«
    Meine Begleiter wurden still, wohl wissend, dass dies die einzige Möglichkeit war, um noch an Ergebnisse zu kommen. Das geheimnisvolle Treffen mit Bashirs Informanten verschwieg ich. Es war besser, noch ein Ass im Ärmel zu haben, sollte mein erster Plan scheitern. Ich war nicht stolz auf diese Entscheidung. Doch irgendjemand musste sie treffen, wenn die Welt nicht unter der brennenden Peitsche des Teufels regiert werden wollte.
    »Also gut«, sagte ich, »wir überprüfen die Gebiete, bei denen sich die Sichtungen häuften. Ira und Bianca, ihr geht mit Phoenix. Marc, du kommst mit mir. Dabei halten wir ständig Funkkontakt.«
    »In den Bergen haben wir oftmals keinen Empfang«, warf Marc ein.
    »Okay, dann halten wir den Funkkontakt so gut es eben geht. Falls ihr auf irgendwelche magischen Wesen trefft, versucht so viele Informationen aus ihnen herauszupressen, wie nur möglich. Okay?«
    Die Gruppe nickte.
    »Gut, dann steigt ein.«

    ***
    »Es kann sein, dass wir kein Glück haben«, sagte Marc.
    Irritiert sah ich ihn von der Seite an.
    »Immerhin suchen wir mit fünf Mann eine Fläche ab, die halb so groß ist wie Kalifornien.«
    »Hast du einen besseren Plan?«, zischte ich.
    Die Landschaft war wirklich atemberaubend. Lediglich ein kleiner Pfad schlängelte sich durch die dichten Wälder und über die Hügel. Auch die Luft roch anderes. Viel frischer. Es war kein Vergleich zu der verpesteten New Yorker Abgasluft.
    »Tut mir leid, dass ich dich eben so angefahren habe«, sagte Marc. »Aber leider ist es ziemlich offenkundig, dass dein Freund ...«
    Ich blieb stehen und stemmte die Hände in Hüften. »Ich habe ihm keine Sicherheitscodes gegeben oder ihm sonst irgendwie geholfen. Ich liebe den Zirkel und würde alles für ihn tun.« Ich ließ die Arme sinken, ging weiter und stieß leise hervor: »Außerdem ist er nicht mein Freund! Er hat auch mein Vertrauen missbraucht und dafür wird er büßen.«
    »Wenigstens kannst du deinen Ex-Freund zurück in die Hölle schicken. Meine Freundinnen sehe ich Tag für Tag.«
    »Aus dem Zirkel?«
    »Ja«, gab er zu.
    »Dumme Idee.«
    »Ich weiß.«
    In diesem Moment hatte ich nicht mehr ein so starkes Bedürfnis ihn zu töten. Gemeinsam setzen wir unseren Weg fort.
    »Wie ist der Sex?«, wollte Marc unvermittelt wissen. »Wenn er der Sohn des Teufels ist, hat er bestimmt eine ganze Menge Tricks drauf.«
    »Warum interessiert dich das?«
    »Ich würde nur

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