Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Danach trat er an die Wand und zog an dem Seil, das die Ketten und zugleich Hagas Arme höher zerrte. Jetzt war sie ganz gestreckt. Er spannte die Ketten noch ein wenig mehr an, bis Haga gerade noch am Boden Halt fand. Er trat dicht hinter sie und fuhr mit der Hand über ihren Rücken. Das Zittern ihrer Glieder verstärkte sich, und er spürte, wie die Erregung, das Verlangen nach diesem schlanken und doch so voll und weiblich geformten Körper, in ihm glühte. Er legte die Arme um sie, presste sie eng an seinen Körper und ließ sie seine schwellende Erektion spüren. Ein leises Stöhnen entrang sich ihr.
Er brachte seine Lippen an ihr Ohr. „Ich habe mir sagen lassen, dass du so etwas gelegentlich ganz gerne magst … besonders, wenn es ein Dämon ist, der dich dabei
verwöhnt
.“ Er merkte, wie Hagas Körper sich versteifte. Hatte sie soeben noch seinen Armen nachgegeben, ihren Rücken und ihr Gesäß an ihn geschmiegt, so versuchte sie nun, sich freizumachen. Er konnte die aufsteigende, heiße Wut in ihr förmlich riechen. Er hatte gewusst, dass dieseAnspielung sie zornig machen würde. Er hatte es absichtlich getan, um sie herauszufordern, um zu sehen, inwieweit dieser Mann noch ihr Denken beherrschte.
Sie riss den Kopf herum. „Wie kannst du es wagen?“
„Ist es ein Wagnis?“ Er holte sie wieder eng an sich heran, obwohl sie sich gegen seinen Griff wand. „Du bist gefesselt. Was willst du tun? Mir Zaubersprüche entgegenschleudern?“ Er rieb seine Lippen über ihre nackte, weiche Schulter, und atmete tief den Duft ihrer Haut ein. Dann glitt er an ihr hinab. Obwohl sie sich wehrte, fesselte er ihr linkes Fußgelenk an einen Eisenring am Boden. Dann das rechte, bis ihre Beine weit gespreizt waren. Sie hing jetzt ein wenig in den Ketten. Angelo ging um sie herum, betrachtete sie, weidete sich an dem glühenden Zorn in ihren Augen, an ihrem heftigen Atem. Ein schneller Schritt brachte ihn dicht vor sie. Sie machte den Mund auf, um ihn zu beschimpfen, aber er verschloss ihn mit seinem eigenen, fesselte ihren Körper mit seinen Armen. Sein Glied wuchs unter dem Mantel, er öffnete ihn mit einer schnellen Handbewegung, warf ihn ab und schob seinen schwellenden Stab zwischen Hagas Beine. Mit leichten Bewegungen seiner Hüften rieb er sich an ihr, fühlte ihre Feuchtigkeit und ihr Zusammenzucken, wann immer er ihre Klitoris stimulierte.
Als er von ihr abließ, waren sie beide hochgradig erregt. Hagas Blick war von brennendem Verlangen erfüllt. Er lächelte, während er zur Wand ging, an der die Gerten hingen. Er setzte die Gerte an ihrem Körper an und ging dann langsam um sie herum, während die Spitze eine erregende Bahn über ihre Haut zog, einmal höher, einmal tiefer, über ihren Schenkel, ihre Beine, ihren Bauch, ihre Hüfte, ihren Rücken. Ein kurzer, schneller Schlag auf ihren köstlichen Hintern, sie zuckte vor Überraschung und nicht vor Schmerz zusammen. Er wollte ihr nicht wehtun. Bei allen Dämonen dieser Welt, das hätte er niemals über sich gebracht. Er wollte sie nur erregen, ihre Leidenschaft anheizen, bis sie diesen verfluchten anderen vergaß, mit dem sie ihn anfangs – und wohl auch jetzt noch - verglichen hatte. Zorn stieg in ihm hoch, wenn er daran dachte, dass der andere sie gepeitscht, sie hatte bluten lassen.
Ihr Zittern verstärkte sich, als Haga die Gerte spürte. Erinnerungen stiegen hoch, und doch war es anders. Der kurze, fast sanfte Schlag hatte sie erschreckt und zugleich erregt. Sie wusste selbst nicht, ob sie wollte, dass Angelo sie tatsächlich schlug, aber sie ahnte, dass sie alles genießen würde, was er ihr zu bieten bereit war. Als er sich vor sie hinstellte, die Gertenspitze über ihre Brüste, ihren Bauch, ihren Hals, wandern ließ, legte sie leicht den Kopf zurück und schloss halb die Augen, ohne den Blick von ihm zu wenden. Wie schön er war. Sie hatte wirklich schöne Männer nie gemocht, sondern eher etwas für solche mit herberen Zügen übrig gehabt. AberAngelo hatte eine Art von männlicher Schönheit, wie sie in dieser Vollkommenheit nur einem Dämon eigen war. Die Muskeln, die sanft unter der Haut spielten, die langen Beine, seine Arme, das ebenmäßige Gesicht, von seinem blonden, bis über die Schultern fallenden Haar umrahmt. Sie genoss jeden Millimeter seines Anblicks, bis hinab zu seiner steifen Männlichkeit, die sich aus dem dunkelblonden, gekrausten Haar erhob. Die Spitze wuchs bereits aus der schützenden Haut, die Eichel dehnte sich ihr
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