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Hexenzirkel - Robertson, L: Hexenzirkel - Persephone Alcmedi 02: Hallowed Circle

Hexenzirkel - Robertson, L: Hexenzirkel - Persephone Alcmedi 02: Hallowed Circle

Titel: Hexenzirkel - Robertson, L: Hexenzirkel - Persephone Alcmedi 02: Hallowed Circle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Robertson
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Schlafposition zu finden, gering war, stand ich auf und schleppte mich mit steifen Gliedern ins Erdgeschoss. Ich war schon halb die Treppe hinuntergegangen, als ich bemerkte, dass im Wohnzimmer der Fernseher lief. Johnny saß in Jeans, Unterhemd und offenem Jeanshemd auf der Couch. Als er mich im bläulichen Schein des Bildschirms aufmerksam anblickte, wurde mir bewusst, dass ich nur ein hellgelbes Babydollhemdchen und passende Shorts trug.
    »Warum bist du noch wach ?« , fragte ich.
    »Ich gucke diese bekannte Kochsendung .«
    Ich warf einen Blick auf den Bildschirm. »Und die läuft noch so spät ?«
    »Ich konnte nicht schlafen. Und warum bist du noch auf ?«
    »Ich habe Muskelkater. Die Ibuprofen sind irgendwo hier unten .« Ich ging in das kleine Bad unter der Treppe und spülte zwei Schmerztabletten mit einer Handvoll Wasser herunter. Auf dem Rückweg steckte ich noch einmal den Kopf ins Wohnzimmer. »Gute Nacht « , sagte ich. »Hoffentlich kannst du ein bisschen schlafen .«
    »Red ?«
    »Ja ?«
    »Ich massiere dir den Rücken, wenn du magst. So wie du mit dem Rechen herumgefuchtelt und mich geboxt hast, musst du doch auch Schmerzen in den Schultern haben, oder ?«
    »Stimmt .« Ich wusste, wohin das führen würde. Aber vielleicht wollte ich es ja auch?
    »Komm « , sagte er unbefangen und klopfte auf die Sitzfläche neben sich.
    Ich strich mein Haar auf eine Seite und ließ mich vor ihm auf den Boden nieder. Während Johnnys warme Hände begannen, meine Schultern zu kneten, sah ich zu, wie der Fernsehkoch ein herbstliches Festmenü zubereitete.
    »Deine Haut ist so weich … meine an den Händen so rau .«
    »Aber es fühlt sich gut an .« Meine Muskeln entspannten sich rasch unter seinen geschickten und festen Berührungen.
    Seine Finger wanderten meinen Nacken hoch und dann wieder zu den Muskeln unter meinem Schlüsselbein. Dort hielt er inne und malte mit den Daumen kleine Kreise, die Finger ganz unschuldig dort, wo meine Brust begann. Dann schoben seine Hände die Spaghettiträger meines Oberteils zur Seite.
    »Mit etwas warmem Massageöl wäre es noch angenehmer « , flüsterte er.
    Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. »Ja, wahrscheinlich .«
    »Ich habe Öl in meinem Zimmer. Komm, lass uns hochgehen .«
    Ich lachte.
    Er hielt inne. »Was ist ?«
    Über die Schulter sagte ich: »Das war nicht gerade subtil, das musst du zugeben .«
    In gespielter Entrüstung verschränkte er die Arme vor der Brust. »Was willst du denn damit sagen ?«
    Ich lachte wieder, dann wurde der Bildschirm plötzlich schwarz.
    »Sag mir, Red « , Johnny ließ seine Hände wieder zu meinen Schultern gleiten, »was muss ich denn noch tun ?« Er küsste mein Ohr und flüsterte: »Soll ich weiter anzügliche Wortspiele machen? Kommst du so in Stimmung ?« Er leckte über mein Ohrläppchen. »Oder soll ich dich einfach nehmen ?« Seine Hände kneteten meine Schultern, wie um mir zu zeigen, dass er stark genug war, um seinen Worten Taten folgen zu lassen. Aber ich hatte keine Angst. Ganz im Gegenteil: Meine Muskeln entspannten sich unter dem Druck seiner Finger. Seine Lippen wanderten meinen Hals hinunter. Als er mit den Handflächen ganz leicht über meine Brüste strich, spürte ich seine Berührung überall auf meiner Haut, am ganzen Körper, als wäre jeder Nerv entblößt. »Würdest du mir die Kontrolle darüber überlassen, was jetzt passiert? Würdest du dich das trauen ?«
    Ich saß vollkommen still und merkte, wie mein Herz schneller schlug.
    »Ich will dich, Red « , flüsterte er. Er sog meinen Duft ein, wusste, dass mein Körper reagierte. Trotzdem wurden seine Berührungen noch leichter, zarter, bis er schließlich die Hände von meinen Schultern nahm und sich zurücklehnte. Ich sah über die Schulter zu ihm hoch. Seine dunklen Augen waren voller Verlangen.
    Seine Hände lagen links und rechts von ihm auf der Couch, die Handflächen hatte er nach oben gedreht. »Oder magst du es lieber, wenn du diejenige bist, die kontrolliert ?« Seine Stimme war so sanft, so schmeichelnd, dass mein Verlangen wuchs. »Willst du mit mir anstellen, was du willst ?«
    Ich wollte ihn – wie, war mir egal. Nana und Beverly schliefen, Ares war in Beverlys Zimmer: Wir waren ungestört. Er wollte mich. Ich wollte ihn. Jetzt .
    Ich stellte mich vor ihn und hob langsam mein Oberteil. Im sanften Licht der Gartenlaternen, das durch das Fenster fiel, sah ich seinen Gesichtsausdruck, als der Stoff langsam über die Wölbung meiner Brüste

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