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Hide

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Titel: Hide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Rush
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meint, er kann fliegen.«
    Sam ließ sich neben mir aufs Bett sinken und schloss die Augen. »Tut mir leid«, murmelte er.
    »Ach, halb so wild.«
    Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und fuhr mit dem Daumen über meine Lippen. »Bin gleich wieder da.«
    Ich lächelte. »Ich laufe sicher nicht weg.«
    Er verschwand durch die Tür, donnerte die Stufen hinunter. Ich konnte hören, dass er und Nick versuchten, Cas davon zu überzeugen, vom Dach der Veranda runterzuklettern.
    Ich drehte mich auf den Rücken und schloss die Augen. Eine warme Sommerbrise kam durchs offene Fenster herein. Ich streckte die nackten Füße und ließ mir von der Sonne die Beine wärmen.
    »Cas!«, brüllte Sam.
    Es folgte ein Rumms und kurz darauf ein Uff. »Ach, Mist«, stöhnte Cas.
    »Was bist du doch für ein verdammter Idiot«, sagte Nick.
    »Wenigstens seh ich gut aus«, konterte Cas.
    »Tja, es steht nur leider niemand auf Vollpfosten«, sagte Nick.
    Cas lachte. »Womit wir auch eine Erklärung dafür hätten, weshalb sich in deinem Bettchen nix tut.«
    Was folgte, klang wie eine leichte Rauferei. Cas lachte, aber das Geräusch wurde immer leiser.
    Ich hatte seit Wochen keine Waffe mehr benutzt. Ich hatte nicht vor Agenten fliehen oder ein Auto klauen oder mit bloßen Händen kämpfen müssen. Diese Auszeit war das Beste, was uns allen passieren konnte, und ich wollte, dass sie nie aufhörte.
    Aber nichts war von Dauer, so viel wusste ich dann doch. Die Jungs hatten immer noch viele offene Fragen zu ihrer Vergangenheit. Zu Cas waren ein paar Erinnerungen an seine Großmutter zurückgekehrt – er war bei ihr aufgewachsen – und wir hatten uns bemüht, sie ausfindig zu machen. Nick wollte sich an seinem Vater rächen, aber ob er das wirklich ernst meinte oder nicht, wusste niemand von uns. Ich hoffte inständig, es war nicht so.
    Aber was auch immer die Zukunft für uns bereithielt, eins war sicher: Wir waren jetzt eine Familie. Die Jungs und ich. Und egal, was wir noch über unsere Vergangenheit erfahren würden, nichts konnte das ändern.
    Ich presste mir das neue Buch gegen die Brust und schaute an die Decke, wo die Origami-Kraniche in der leichten Brise tanzten.

Danksagung
    Man braucht eine Armee von Leuten, um ein Buch zu machen. Das sieht man auch an dieser Liste.
    Zu allererst möchte ich meiner Lektorin Julie Scheina danken. Wenn das Lektorieren eine olympische Disziplin wäre, würde sie die Konkurrenz um Längen schlagen. Sie ist klug, verständnisvoll, lieb und all die anderen Adjektive, die im Synonymwörterbuch unter großartig zu finden sind. Meine Bücher sind eine Million Mal besser, weil sie immer die richtigen Fragen stellt.
    Dann meiner Agentin Joanna Volpe, die eine knallharte Geschäftsfrau ist, aber gleichzeitig eine liebe und einfühlsame Anwältin. Ohne sie säße ich, fürchte ich, an den meisten Tagen ziemlich dumm da. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ohne sie überhaupt in dieser Branche Karriere hätte machen können. Jeden Tag danke ich meinem Glücksstern für sie.
    Mein ganz besonderer Dank gilt Pam Garfinkel und Danielle Barthel für die Beantwortung meiner achtzig Milliarden Fragen und E-Mails, für den stets reibungslosen Ablauf und für ihre grenzenlose Großartigkeit.
    Pouya und Kathleen für ihre Liebe und Unterstützung bei Escape und Hide .
    Und allen anderen bei Little, Brown und New Leaf Lit, auch denen, die ich bisher noch nicht persönlich getroffen habe, die aber trotzdem genauso wichtig sind!
    Patricia Riley und Danielle Ellison für alle Skype-Telefonate, tweets, SMS und E-Mails, die mir durch die härteren Zeiten geholfen haben. Ihr wisst einfach, wann und wie ihr mich aufheitern könnt, und dafür bin ich euch für immer zu Dank verpflichtet.
    Adam Silvera für all die Liebe. Wir haben uns erst letztes Jahr kennengelernt, aber es fühlt sich an, als wären wir schon immer befreundet. Ich bin immer noch so dankbar darüber, dass ich dir in dem Restaurant in NYC gegenübergesessen habe. Wäre das anders gelaufen, wärst du nicht in mein Leben getreten und das kann ich mir gar nicht mehr ohne dich vorstellen.
    Allen Leserinnen und Lesern, Bloggerinnen und Bloggern für ihre Begeisterung für sowohl Escape und Hide , als auch für Anna und die Jungs! Ich schreibe für euch und freue mich immer über eure Rückmeldungen und Gedanken, weil sie meine Laune in den tiefen Tälern der Überarbeitungsphasen so extrem beflügeln.
    Meiner Familie und meinen Freunden für ihre unendliche

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