High Intensity Training zum Abnehmen
Ausdauer.
Sie sind leistungsfähiger.
Sie fühlen sich stärker, selbstsicherer und belastbarer.
Kein Modetrend
Das Thema Abnehmen beschäftigt auch jede Menge Zeitschriften. Und das mit gutem Grund: Mit einem gesunden Körpergewicht lebt es sich besser – und meist auch länger.
Schlanksein macht glücklich
Warum? Weil weniger Gewicht unsere Hormonlage in die Balance bringt – zum Beispiel den »Wohlbefinden-Botenstoff« Serotonin. Zu viel Körperfett, insbesondere Bauchfett, reduziert dieses lebensnotwendige Hormon, das uns das Gefühl von Gelassenheit, Ausgeglichenheit, innerer Ruhe und Zufriedenheit gibt. Unter anderem ist es dadurch auch an unserem Appetit und Essverhalten, dem Gefühl der Sättigung und der Freiheit von Angst beteiligt. Ein ausreichend hoher Serotoninspiegel dämpft Gefühlszustände wie Aggressivität, Hunger, Kummer und Sorgen, Niedergeschlagenheit und Depressionen. Es lohnt also auch in dieser Hinsicht, die Fettpölsterchen anzugehen.
Allen Herausforderungen gewachsen
HIT schenkt Ihnen ein großes Plus an Gesundheit. Es steigert somit Ihre allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit und Ihre Widerstandskraft. Bedenkt man, dass wir heute raschen Klimaveränderungen und stets wechselnden Umweltbedingungen ausgesetzt sind, erschließt sich der Nutzen eines optimalen Leistungsvermögens des Organismus ganz von selbst. Die inzwischen »selbstverständlichen« Belastungen des modernen Alltags – Umweltgifte, klimatisierte Räume, Informationsflut, hoher Termindruck, enormer beruflicher Leistungszwang, das Reisen durch Zeitzonen in wenigen Stunden und so weiter – sind damit deutlich leichter und ohne Beeinträchtigung der Gesundheit zu meistern. Regelmäßiges HI-Training reduziert nicht zuletzt Stress und lässt uns auch in belastenden Situationen überwiegend heiter und gelassen reagieren.
Wir können Stressfaktoren nie aus unserem Leben eliminieren – dafür müssten wir beinahe die ganze Welt verändern. Aber wir können lernen, besser damit umzugehen und eine andere Einstellung zu all den großen und kleinen Herausforderungen zu entwickeln. Sportlich Aktive schaffen das meist besser. Bei ihnen nimmt die Konzentration der Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin zwar zu, doch hemmt das Bewegungstraining gleichzeitig den Empfang der »Stresskuriere«. Das heißt: Ausdauertrainierte haben eine höhere Reizschwelle. Wo jemand früher vielleicht aus der Haut gefahren wäre, kann er nach einiger Zeit des Trainings mit Humor reagieren und nicht nur über andere, sondern sogar über sich selbst lächeln.
Von der Heilkraft der Bewegung
Sport und Bewegung haben Einfluss auf zahlreiche Prozesse im ganzen Körper. Die Wirkungen sind durchweg positiv.
Im Gehirn: Es werden vermehrt Neuronen gebildet, das steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Ein besseres Gedächtnis, gesteigerte Visionskraft und erhöhte Kreativität sind beispielsweise die Folge.
In den Muskeln: Die Muskelmasse wächst, neue Blutgefäße werden gebildet, Traubenzucker und Fettsäuren können besser aufgenommen werden.
Verringerung des Fettgewebes: Sowohl während der Bewegung als auch danach werden verstärkt Fettdepots abgebaut, was zu einer Gewichtsabnahme führt.
In der Leber: Der Stoffwechsel verbessert sich. Glukose wird kontinuierlich freigesetzt – diesen permanenten Zuckerspiegel brauchen die Muskeln neben Fett, um ihre Arbeit leisten zu können.
Im Herzen: Blutgefäße bilden sich neu. Die Wundheilung verbessert sich. Das gefürchtete Infarktrisiko sinkt.
Die beste Altersvorsorge
Die Frau hat ihre maximale körperliche Leistungsfähigkeit (gemessen an der Sauerstoffaufnahme des Organismus) im Alter von 16 Jahren erreicht, der Mann mit 18. Ohne Gegenmaßnahmen geht es danach bergab. Eine Gesetzmäßigkeit lautet: Das Leistungsvermögen eines Körpers ist außer vom Erbgut vor allem von der Qualität und Quantität seiner Beanspruchung abhängig. Wenn Sie also etwas für die Entwicklung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit Ihres Körpers tun möchten, dann ist es im Alter ab 30 wichtig, große Muskelgruppen dynamisch zu beanspruchen. Damit beugen Sie sowohl Herz-Kreislauf- als auch Stoffwechselkrankheiten vor. Später geht es dann auch darum, altersbedingten körperlichen und geistigen Leistungseinbußen entgegenzuwirken. Denn bleiben Ausdauer- und Kraftbeanspruchung großer Muskelgruppen längere Zeit unterhalb einer bestimmten Reizschwelle, verlieren auch verschiedene Organe ihre Funktions-
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