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Highland Secrets

Highland Secrets

Titel: Highland Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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mir.
    »Und sie sind Schotte«, sprach ich das Offensichtliche aus, nur um etw as zu sagen. Als ich zu ihm aufsah, konnte ich gerade noch registrieren, dass er auf meine Brüste gestarrt hatte, diese beantworteten seine Aufmerksamkeit mit einem von mir ungewollten zusammenziehen der Brustwarzen, was von ihm nicht unbemerkt blieb, denn der dünne Stoff des Kleides und der noch dünnere Seidenstoff meines BHs konnten diese Reaktion vor ihm nicht verbergen.
    Er zog wissend eine Augenbraue hoch und das Feuer in seinen Augen ließ die Hitze, die sich die ganze Zeit über schon in meinem Unterleib gesammelt hatte, jetzt zwischen meine Beine schießen. Verärgert runzelte ich die Stirn. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Das musste an dieser Maske liegen. Man musste schon zugeben, dass diese Dinger etwas Erotisches an sich hatten. Anders konnte ich mir nicht erklären, warum mein Körper so einfach ohne mein Zutun handelte und Dinge tat, die er bisher noch nie getan hatte. Außerdem schien der ganze Raum irgendwie sexuell aufgeladen zu sein. Es lag also wirklich nicht an mir. Oder an ihm.
    Der Schotte schnipp te mit den Fingern, ohne seine Augen auch nur eine Sekunde von meinem Gesicht zu nehmen. Sofort kam Alfred mit einem Tablett voll Gläsern angelaufen und nickte mir kurz zu, bevor er um Mr Sexy Kilt herumging und halb vor ihm stehenblieb. Der Butler musste mich erkannt haben, was nicht allzu schwer gewesen sein sollte, außer mir gab es nur noch eine Frau mit kupferfarbenem Haar im Raum. Ich nahm mir ein Glas Sekt und bestellte mir gleich noch einen Martini mit Eis, um die Hitze herunterspülen zu können, die mich durchflutete, seit dieser Kiltträger mich entdeckt hatte.
    »Nachdem nun klar ist, dass du Engländerin bist und ich Schotte, wie heißt du?«, wollte er wissen und nahm einen großen Schluck von einer goldbraunen Flüssigkeit, die wie ich annahm, Whiskey war.
    »Linda«, sagte ich knapp und wich seinem Blick aus.
    »Adam«, entgegnete er und hielt mir seine Hand hin . Ich nahm sie zögernd. Sie war warm und stark. Und die Berührung durchfuhr mich und ließ meinen Magen flattern. Er ließ meine Hand nicht wieder los, sondern hielt sie lachend fest und zog mich näher. Dann machte er einen Schritt auf mich zu und drängte mich rückwärts gegen den Türrahmen. Sein Blick bohrte sich in meinen und ich musste heftig schlucken, was er mit einem rauen Lachen kommentierte.
    »Keine Sorge, auch wenn ich diesen Körper zu schätzen weiß, aber wir stehen Alfred i m Weg.“
    Trotz meines stark beschleunigten Pulses brachte ich es fertig, Alfred zu entdecken, der sich mit einem Servierwagen an uns vorbeischob und mich dabei auf eine Art taxierte, die mir ein Frösteln über den Rücken jagte.
    Adam trat wieder einen Schritt zurück, aber das änderte nichts an der Wärme, die er in meinem Körper entfacht hatte. »Du bist also Linda aus England. Wo genau her?«, fragte er. Ich nahm an, er wollte irgendwie ein Gespräch zwischen uns zusammenbringen, das nicht allein unsere Körper führten.
    »L ondon«, sagte ich mit heiserer Stimme. Ich trank mein Glas Sekt auf einmal. Und als Alfred wieder an uns vorbeikam, angelte ich nach dem Glas, das er mir hinhielt. Das Eis darin klapperte leise und ich nahm einen wirklich großen Schluck. Der köstliche Martini lief meine Speiseröhre herunter und fühlte sich an, wie ein eiskaltes Glas Wasser an einem sehr heißen Sommertag.
    »London, aha. Und was machst du da?«
    Was sollte ich darauf antworten, ich wollte nicht zu langweilig klingen? Schon peinlich genug, dass ich keine der Frauen war, die locker mit jedem Mann drauflos Plaudern konnten. »Was machst du denn hier so, außer auf Maskenbälle gehen?«
    »Whiskey.«
    »Whiskey?«, hakte ich erstaunt nach?
    »Ja, nur eine kleine Brennerei, aber unser Whiskey ist sehr begehrt.« Er hielt mir sein Glas an die Lippen. »Koste!«, forderte er mich auf. Und ich tat es, auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie guter Whiskey schmecken musste, ich wusste ja nicht einmal, wie schlechte r schmeckte. Vielleicht würde ich das auch nie erfahren, denn alles, was ich spürte, war das Brennen in meiner Kehle, das sich in meinen Magen ausbreitete. Ich hustete und er klopfte mir lachend auf den Rücken. »Ist nicht Jedermanns Sache.«
    Ich spülte den scharfen rauchigen Geschmack mit Martini runter und bemerkte nicht, wie ich seufzend auf seine nackten Knie starrte, die unter seinem Kilt hervorschauten.
    Adam grinste mich lasziv an, als ich

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