Highlander meines Herzens
sie hier tat, aber sie hatte sich entschieden. Wenn sie das hier tun wollte, dann ohne Vorbehalte.
Ehe dieser Tag zu Ende ging, wollte sie seinen Körper vom Scheitel bis zur Sohle kennen.
An dem Gedanken festhaltend senkte sie ihren Mund auf seine Hüfte. Braden schnappte nach Luft und erbebte.
Maggie lachte kehlig und setzte ihre gnadenlose Erkundung seines Körpers fort.
Wer hätte gedacht, dass ein so tapferer, starker Mann von einem einfachen Kuss niedergestreckt werden konnte?
Das Wissen verlieh ihr Macht und erregte sie nur noch mehr.
Er gehörte ihr.
Braden vergrub seine Hand in ihrem Haar und bekämpfte den Drang, die Situation an sich zu reißen. Bald schon würde er sie völlig ausfüllen dürfen. Für den Moment würde er sich damit bescheiden, ihr die Führung zu überlassen.
Aber das war schwer. Und wurde mit jeder Minute schwerer.
Sie machte eine Bewegung mit der Hand und umschloss sein schmerzhaft pochendes Glied. Dann senkte sie zu seiner Verwunderung den Kopf und nahm es in den Mund.
Braden erschauerte wieder, als er ihre Zunge fühlte. Er holte zischend Luft, während er beinahe ehrfürchtig auf ihren rotgoldenen Schopf zwischen seinen Schenkeln starrte.
Sie hatte keine Ahnung, was dieser Anblick ihm antat.
Ihre Selbstlosigkeit, ihre Freigebigkeit. Sie nahm nicht nur von ihm wie seine anderen Gespielinnen. Sie beteiligte sich, erlebte es mit ihm zusammen, so wie keine andere vor ihr.
Dafür liebte er sie.
Unfähig mehr zu ertragen, musste er sie jetzt einfach berühren, sie kosten.
Maggie schaute auf, als Braden sich ihr zu entziehen begann. »Braden?«
Er schenkte ihr ein lausbubenhaftes Lächeln und streckte sich neben ihr aus, sodass sich sein Kopf in Höhe ihrer Füße befand.
»Hör nicht auf«, bat er mit einem unartigen Funkeln in den Augen.
Ehe sie darauf etwas erwidern konnte, spreizte er ihre Beine und senkte seine Lippen dazwischen.
Maggie schloss die Augen und stöhnte auf, als sie seine Zunge in sich spürte.
Oh, es war unvorstellbar. Nie hatte sie so ungezügelte Leidenschaft erlebt. Sie wollte mehr davon und spreizte ihre Beine weiter. Erfreut erfüllte er ihr ihre wortlose Bitte.
Sie biss sich auf die Lippen und stöhnte kehlig, ehe sie sich wieder den Zärtlichkeiten zuwandte, die sie ihm erwiesen hatte.
Das gegenseitige Geben und Nehmen berührte sie tief. Himmlisch.
Und wenn sie die MacDouglas überlebten, dann würde sie darum kämpfen, diesen Mann zu halten. Egal, was es sie kosten mochte.
Sie war eine Kämpferin, würde immer eine Kämpferin sein, und sie würde nicht aufgeben. Nie. Nicht ehe er ihr mit Herz und Seele gehörte.
Braden erfasste ein leichtes Schwindelgefühl, als er wieder ihren Mund und ihre Zunge spürte. Er fasste sie an den Hüften, fuhr mit der Zunge über ihre Spalte und fühlte sie erschauern.
Sie war unglaublich. Wenn er daran dachte, dass er sie all die Jahre keines Blickes gewürdigt hatte …
Du warst ein Narr!
Aye, das ließ sich nicht leugnen.
Aber damit war nun Schluss. Er würde nie wieder blind gegen sie sein.
Sie nie wieder übersehen.
Wie Besitz ergreifend seine Gefühle für sie waren, das jagte ihm richtig Angst ein. Sie hatte sein Herz erobert wie keine andere Frau zuvor. So wie es keine andere Frau je könnte.
Sie alleine konnte ihn vernichten. Sie allein besaß Macht über seine Seele, unter dieser neu gefundenen Erkenntnis erbebte er.
Maggie konnte nicht glauben, was geschah. Wo sie den Mut hernahm, mit Braden Dinge zu tun, von denen sie gar nichts wusste. Aber es war wundervoll, erschütterte sie bis in ihre Seele. Es war so tiefgehend, so ergreifend, so unglaublich, dass sie nicht wollte, dass dieser Moment je verging.
Die Hitze seines Mundes versengte sie, während er abwechselnd an ihrem Fleisch vorsichtig nagte und saugte. Noch unglaublicher war das Gefühl seiner Finger in ihr. Er stieß sie in sie, zog sie wieder heraus, streichelte sie und begann wieder von vorn. Ihr Körper zuckte und wand sich unter seinen Liebkosungen.
Sie schloss die Augen. Es war zu viel. Gerade, als sie sicher war, sie würde vergehen, explodierte ihr Körper.
Maggie warf den Kopf in den Nacken und schrie vor
Lust auf, als sich die Welt um sie herum in einen Wirbel aus Farbe und Licht auflöste.
Nie, niemals hatte sie so etwas erlebt.
Immer noch folterte er sie mit seiner Zunge weiter.
»Braden«, seufzte sie.
Er lachte beinahe niederträchtig, ehe er sie auf den Oberschenkel küsste. »Ich bin noch nicht mit dir
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