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Hilfe, meine Frau geht fremd!

Hilfe, meine Frau geht fremd!

Titel: Hilfe, meine Frau geht fremd! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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ich von einem fremden Mann benutzt werde. Bitte tun sie mit mir was sie wollen.“
    „Wir werden das ab jetzt regelmäßig wiederholen. Zieh dich an und verschwinde, du Miststück. Ich will jetzt meine Ruhe haben.“
    Anna raffte ihre Kleidung zusammen und verließ so schnell wie möglich sein Büro.
    Es war ein erfüllter Arbeitstag gewesen!

4
    __________

    Simon öffnete die Augen.
    Wie in einem hocherotischen Film waren die Szenen, die sein gesamtes Leben von Grund auf geändert hatten, an ihm vorübergezogen.
    Seufzend streckte und rekelte er sich.
    Sein Geschlechtsteil machte sich mit einer beachtlichen Erektion bemerkbar. Er hatte doch wesentlich weniger unter den Auswirkungen der gestrigen Zechtour zu leiden, als es beim Erwachen den Anschein gehabt hatte. Sein Kopf war relativ schnell wieder klar geworden und auch der Magen bereitete ihm keinerlei Probleme. Seine Fitness führte er darauf zurück, dass er in der Regel einen gesunden und relativ soliden Lebenswandel hatte.
    Anna war bereits in der Bankfiliale arbeiten. An ihrem Arbeitsplatz bestand wenigstens nicht die Gefahr, dass sie erneut untreu wurde. Hier war sie von unattraktiven Menschen umgeben. Neben ihren zwei Arbeitskolleginnen gab es nur noch diesen schleimigen, dicken Filialleiter. Simon hatte den abstoßenden Mann einmal kurz gesehen, als er Anna von der Arbeit abgeholt hatte. Wenigstens in diesem Umfeld brauchte er sich keine Sorge um die Treue seiner Frau zu machen.
    Seine Frau war gestern fremdgegangen!
    Es erschien im abwegig und irreal, wie in einem schlechten Film.
    Simon schüttelte seinen Kopf um einen klaren Gedanken fassen zu können. Er stand auf, ging in die Küche, machte sich einen starken Kaffee und eine Schale Müsli. Dann blätterte er unkonzentriert in der Morgenzeitung.
    Plötzlich sah er wieder das schwarzgelockte Mädchen aus dem Blumengeschäft vor sich. Er stellte fest, dass er nervös und aufgeregt war.
    Kurze Zeit später zog er sich eine Jacke an, setzte sich in den Wagen und fuhr ins Zentrum von Starnberg. In der Nähe der Söckinger Straße parkte er sein Auto und spazierte zum Blumenladen.
    Die Verkäuferin trug eine hautenge Sommerjeans und eine dünne, fast durchsichtige Bluse, die ihre dunklen Brustwarzen mit provozierender Schärfe gegen den Stoff modellierte. An ihren Ohren baumelten große, silberne Ohrringe.
    „Ich... ich wollte...“
    Simons Stimme klang ein wenig unsicher, als er nach Worten suchte. Aber dann hatte er sich gefangen und sagte mit einem charmanten Lächeln:
    „Sie sehen heute noch viel hübscher aus als gestern.“
    Dann gab er sich einen Ruck.
    „Kann ich sie heute Abend anrufen.“
    „Warum nicht?“ entgegnete sie keck und lächelte ihn einladend an.
    „Übrigens... ich heiße Lena. Ich wusste, dass du wiederkommen würdest“, hauchte sie mit belegter Stimme und benutzte die persönliche „Du“ Form. Der Blick ihrer Augen bescherte Simon weiche Knie.
    Sie notierte ihre Handynummer auf einen kleinen Zettel und reichte ihn Simon. Als er kurz darauf den kleinen Blumenladen verließ, schien es ihm, als würde er schweben. Pfeifend ging er zu seinem Wagen und genoss die wärmende Sonne, die ihn den ganzen Tag über erfreuen sollte.
    Simon hatte das schöne Wetter ausgenutzt, um einen ausgedehnten Spaziergang an der Seepromenade zu unternehmen. Anschließend hatte er einige Einkäufe erledigt und war am Nachmittag in die Wohnung zurückgekehrt.
    Als Anna von der Arbeit zurückkam, überraschte sie ihn mit der Nachricht, dass sie sich für den Abend mit einer Freundin verabredet hatte und erst gegen Mitternacht wieder zurück sein würde.
    Simon ertappte sich bei dem Gedanken, dass ihn diese Mitteilung gar nicht einmal so unangenehm berührte, denn er hatte sich vorgenommen, bei nächster Gelegenheit die hübsche Verkäuferin anzurufen.
    Vielleicht ergab sich schon heute eine Gelegenheit, sich mit ihr zu verabreden.
    Als Anna gegen Abend das Haus verließ, wählte er die Handynummer, die sie ihm aufgeschrieben hatte. Aber vergebens. Es schalte sich nur die Mobilbox mit einem Ansagetext ein.
    Mit einiger Enttäuschung machte er sich Gedanken, wie er die Zeit bis zu Annas Rückkehr verbringen sollte. Nach langem Überlegen entschloss er sich, in die kleine Piano-Bar zu gehen, die nicht weit entfernt war und die er in regelmäßigen Abständen besuchte, wenn er einmal in aller Ruhe seinen Gedanken nachgehen wollte.

5
    __________

    Leon Graf von Schlieben hatte sich durchgesetzt!
    Die

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