Hilfe, meine Frau geht fremd!
getäuscht. Schon nach wenigen Minuten der Erholung stiegen in dem potenten Mann neue Gelüste empor. Er nutzte die Zeit mit seiner Angestellten, um sich eine aufregende Abwechslung zu der biederen und nicht sehr attraktiven Frau zu verschaffen, mit der er verheiratet war.
Annas Hemmungslosigkeit brachte ihn auf immer neue Ideen.
„Tanz jetzt“, forderte er sie auf und schaltete den CD-Player an. Es war die neue CD von Heino eingelegt. Schlieben drückte auf „Play“ und sofort erklang die Stimme von Heino, der den Song „Haus am See“ trällerte.
Anna begann wie befohlen auf das Lied zu tanzen.
Schlieben stockte der Atem!
Der Anblick der nackten tanzenden Blondine ließ seinen Penis erneut nach oben schnellen. Anna schüttelte wie in wilder Ekstase herausfordernd ihre schweren Brüste.
Da packte der wuchtige Mann sie am Handgelenk und schleuderte die zitternde Frau auf die schwarze Ledercouch. Er drehte sie mit einem entschlossenen Ruck auf den Bauch und drängte sich schwer atmend zwischen ihre Schenkel.
Mit einem gnadenlosen, harten Stoß drang er in sie ein.
Anna stöhnte auf, teils aus Schmerz, der jedoch schnell durch ihre Lust verdrängt wurde.
Mehr und mehr dehnte er ihre inneren Scheidenwände aus. Als sie das Echo ihrer eigenen Jubelschreie überlaut und langgezogen in dem Raum widerhallen hörte, wusste sie, dass der Orgasmus wie ein Keulenschlag des Glücksgefühls sein kann.
Ihre Schamlippen gierten nach dem heißen harten Fleisch des Mannes. Wieder und wieder drängte sich ihr Chef in harten Stößen durch den Pfad ihres erhitzten Schoßes, bis sich seine grunzenden Laute mit Annas Orgasmusrufen vermischten und er sich zuckend in sie ergoss.
6
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Der warme Tag war gegen Abend in drückende Schwüle übergegangen, dann hatte es einen langanhaltenden Regenguss gegeben, der Starnberg regelrecht überschwemmte.
Simon nahm eine kurze Unterbrechung des warmen Regens wahr, um sich auf den Weg in die Piano-Bar zu machen.
Wie meist um diese Zeit, saß auch heute der stets etwas verschüchtert wirkende Pianist an dem leicht verstimmten Klavier, um die verpassten Chancen seiner Karriere nachzuholen.
Die Bar war gut gefüllt und Simon konnte sich nur durch Geduld seinen Stammplatz an einem der kleinen Wandtische erobern. Er bestellte sich ein Weißbier und beschloss, den Rest des Abends hierzubleiben.
Er blätterte in einigen Illustrierten, ließ sich das Salzgebäck schmecken, das hier immer reichlich vorhanden war und hörte dem Klavierspieler zu, der kaum noch zu bremsen war.
Dennoch weigerte sich die Uhr penetrant auf Mitternacht vorzurücken. Melissa, die hübsche Bedienung, nahm dankbar seine Komplimente entgegen.
Dann kam eine kleine Gruppe von gepflegten, aber dickbäuchigen Wohlstandsbürgern mit ihren Ehefrauen herein. Simon überlegte, welche dieser Frauen ebenfalls untreu war. Er hatte durch die Beobachtungen bei Anna kein Vertrauen mehr in die eheliche Treue.
An der Bar saß eine wasserstoffblonde Doris-Day-Imitation und versuchte die Männer auf sich aufmerksam zu machen. Ihre übergroßen Ohrringe sollten den oberflächlichen Betrachter möglicherweise von ihrem offensichtlich gelifteten und vom Alkohol modellierten Konterfei ablenken.
Aber Simons Blick kannte keine Gnade!
Selbst der sicher sehr teure Chanel Blazer verbarg nicht ihre figürlichen Mängel, die sie durch gekünstelte Sprachgirlanden auszugleichen versuchte.
Immer wieder wunderte sich Simon über die vielfältigen Typen, die man in dieser Bar treffen konnte. Er genoss seine Position als stiller Beobachter. In seiner Situation war dieser Platz ausgezeichnet geeignet, sich abzulenken und seine Gedanken auf etwas anderes zu bringen, als ständig an die hübsche Verkäuferin aus dem Blumenladen zu denken.
Aber nach einiger Zeit bemerkte er, dass sich am heutigen Abend dieses Ablenkungsmanöver nicht als dauerhaft erwies.
Lena!
Was für ein schöner Name, welch eine Verheißung!
Er holte sein iPhone heraus, gab ihre Handynummer in ein Suchprogramm ein. Wenig später wurde ihm der Standort ihres Handys gezeigt.
Starnberg, Bergweg 5.
Er hatte ihre Adresse, die sich nicht weit von der Piano-Bar befand.
Eine unsichtbare Macht schien ihn zum Zahlen zu drängen. Leicht unruhig bezahlte er seine Zeche und verließ die Bar. Mit seinem Auto fuhr er in den Bergweg und stand dann vor dem Haus, in dem die Frau seiner Sehnsucht wohnte.
Es war ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohngeschossen. Über der Wohnebene
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