Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Himmel der Suende

Himmel der Suende

Titel: Himmel der Suende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Riccarda Blake
Vom Netzwerk:
nicken, wobei er mit der Nase immer wieder auf ihren Venushügel drückte und mit dem Kinn gegen ihren inzwischen vor Geilheit glühenden Eingang.
    Auf und ab.
    Auf und ab.
    Er diente nicht ihr, indem er sie leckte, sondern sie diente ihm, indem sie ihn lecken ließ. Wie wunderbar berauschend verdreht.
    Im nächsten Moment griff er mit der zweiten Hand nach ihren Brüsten, um die Intensität noch zu verdoppeln. Anya fühlte sich herrlich klein und ausgeliefert. Für die meisten Männer war jede einzelne ihrer Brüste eine Handvoll. Sergej aber konnte sie mit seinen großen Fingern irgendwie beide gleichzeitig greifen und kneten.
    Da war kein langsames und allmähliches Ansteigen der Lustkurve - da war nur eine einzige riesige Welle von Lust, die er mit seiner fordernden Behandlung über sie hereinbrechen ließ. Sie biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien, doch Sergej merkte es und presste ihre Brüste noch fester. Er wollte, dass sie schrie. Es machte ihn an. Und nach einem weiteren harten Griff hatte sie ohnehin keine andere Wahl mehr.
    Der Schmerzensschrei wurde zu einem Lustschrei - und der wiederum war wie das Bersten einer Staumauer. Fickende Zunge, pressendes Gesicht, zwirbelnde Finger, knetende Hände.
    Anya wurde förmlich zu ihrem ersten Orgasmus katapultiert und bäumte sich auf, als gäbe es kein Morgen, während seine Zunge weitertanzte und das Überschnappen perfekt machte.
    Er hielt sie, auch als die Spannung von ihr abfiel und sie unkontrolliert zu zittern begann. Doch gleich darauf drückte er sie mit dem Becken auf die Matratze herunter und widmete sich wieder ihrem Zentrum.
    Zwei Finger ... leicht gekrümmt... tief ... den Daumen dabei an ihrer Klit... die andere Hand fest auf ihren Venushügel gedrückt.
    Seine Fingerspitzen fanden ihren G-Punkt... massierten ihn mit pulsierenden Bewegungen.
    Aus ihrem Stöhnen wurde genussvolles Wimmern.
    „Spiel mit deinen Nippeln“, befahl er - und wieder gehorchte sie.
    „Nicht zu zimperlich.“
    Hart und warm waren die kleinen Perlen zwischen ihren Fingerspitzen, und sie drehte sie hin und her ... zog an ihnen ... Und er wiederum drehte seine Finger in ihr hin und her ...
    ... hin und her ...
    ... immer wieder ... sie hätte später nicht sagen können, ob nur ein paar Sekunden oder viele Minuten ... aber auf jeden Fall, bis es wieder da war, dieses Überschnappen ... dieses innerliche Verkrampfen und Ringen um Luft... dieses Explodieren und dabei Schwarz-vor-Augen-Werden ... dieses Schreien, das sowohl „Danke“ bedeutete und „Ich kann nicht mehr“ als auch „Mehr! Hör bitte nicht auf!“
    Irgendwann inmitten dieses köstlichen Rausches spürte sie, wie er plötzlich auf ihr lag ... seine Hüften zwischen ihren Schenkeln... seine Hände an ihren Handgelenken wie Schraubstöcke ... und sie mit seinem großen Schwanz fickte.
    Sie verhakte die Fersen hinter den Muskeln seiner Waden und küsste gierig den salzigsüßen Schweiß von seiner Brust.
    Er stöhnte im Takt seiner Stöße, und in dieser Sekunde war das für Anya das schönste Geräusch der Welt. Sie fühlte sich geborgen und genommen zugleich ... fühlte, wie der kräftige Schlag seines Herzens immer schneller wurde ... und auch seine Bewegungen ...
    ... immer eindringlicher ...
    ... fester ...
    ... unbeherrschter ...
    ... animalischer ...
    Er griff wieder in ihr Haar, und sie reckte ihm ihr erhitztes Gesicht entgegen ... sie sah am Glanz seiner Augen, dass er gleich kommen würde. Das machte sie dermaßen an, dass auch sie gleich darauf schon wieder so weit war. Ihr Keuchen passte sich seinem Stöhnen an, und sie öffnete den Mund weit, als er seine Lippen auf die ihren senkte.
    „Ich - liebe - dich! “, stieß er hervor, während sie gemeinsam kamen, und Anya antwortete mit dem schönsten Lächeln, das sie jemals gelächelt hatte.
    In seinem Dschungelpalast saß der Rotgeflügelte auf seinem Thron aus Elfenbein und ließ sich von seinen Kundschaftern berichten, wie weit die Mobilmachung fortgeschritten war. Die Dinge liefen langsamer als erhofft, aber immer noch im Rahmen des Plans. Kein Wunder, der Plan war so alt und immer und immer wieder überprüft, dass er einfach perfekt war. Makellos. Ganz anders als der überstürzte Aufstand damals.
    Die große Tür schwang auf, und ein weiterer Kundschafter kam herein. Der Rote erkannte ihn sofort, und seine Augen weiteten sich hoffnungsfroh. Doch schon im nächsten Moment erkannte er an der angespannten, ängstlichen Haltung des

Weitere Kostenlose Bücher