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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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solche Atemnot hätte.«
»Dagegen habe ich ein Elixier.«
»Pater, Sie sind wirklich vorsorgend.«
»In dieses kleine Glas aus böhmischem Kristall gieße ich jetzt
einige Zentiliter eines Kräutergebräus, das ich selbst mit spiritus
concentratus verschnitten habe. Das ist übrigens Latein und heißt
konzentrierter Alkohol.«
»Ist das vielleicht stark?«
»Das ist möglich, aber es verringert die Verkrampfung.«
»Und wenn ich nur die Lippen damit anfeuchte?«
»Sie müssen feucht sein und so bleiben.«
»Aber nur ein wenig, Vater.«
»Man muß dem ganzen Gaumen zukommen lassen, was ihm
zusteht.«
»Aaahhh, das kann vielleicht helfen. Stark war es, aber es
wärmt schön den Körper.«
»Das möchte ich glauben.«
»Setzen Sie sich, Pater.«
»Danke, und wenn ich nicht die Daunendecke zerstöre. Ich
könnte ein paar Verse aus der Heiligen Schrift lesen.«
»Ach, nicht jetzt. Vielleicht später. Ich habe zu große Angst
einer anderen Art.«
»Könnte das vielleicht nach unten zur Taille hin sein?«
»Es drückt und spannt.«
»Wenn ich nun meine Hand auflege.«
»Ah, das ist schön.«
»Ihr habt eine sehr weiche, aber dabei doch feste und runde
Struktur auf Eurem Bauch.«
»Oh, das war schön. Ich muß meine Lenden ein wenig anhe
ben. So, jetzt ist leichter heranzukommen.«
»Wenn Euer Gnaden ein wenig die Beine öffnen wollten, ja
genau so.«
»Meine Hand möchte auf Eurem Knie ruhen, Vater.«
»Gerne. Stützen Sie sich nur, wenn die Schmerzen schwer
sind.«
»Es kommt in Wogen.«
»So ja. Jetzt habe ich es sicher gefunden…«
»Ich merke es.«
»Da muß es wohl sein.«
»Ohhhh…«
»Euer Gnaden fließen tüchtig.«
»Ich muß versuchen, mich auf Euren Pfeiler zu stützen, Vater.
Ist es dort?«
»Nein, kommt mit Eurer Hand! Hier!«
»Oh, er ist schon wie eine Mörserkeule.«
»Das ist er meist zu dieser Tageszeit.«
»Wohin ging mein Gemahl?«
»Zur Mägdekammer und den Speichern.«
»Tut es weh, wenn ich die Haut zurückziehe?«
»Nicht weh, aber es steigert meine Unruhe.«
»Laß sie sich steigern, Vater.«
»Darf ich mich hinunterbeugen?«
»Kommt her!«
»Eure Brüste sind gereift, aber doch von gleicher Festigkeit
wie bei den Novizen in einem Kloster.«
»Ihr schmeichelt.«
»Nein. Die Walderdbeeren, die ich auf Eurem Busen sehe,
möchte ich mit meinen Lippen pflücken.«
»Ach, der Bart kitzelt, Vater!«
»Da ist nicht zu helfen.«
»Und eure Tonsur. Der kahle Scheitel mit seinem Haarkranz
macht mich verrückt. Er ist wie…«
»Wie was denn?«
»Wie die Spitze eines Organs, mit dem ich täglichen Verkehr
wünsche.«
»Sie haben einen intrikaten Humor. Ich bin wohl kein wan
dernder Stab.«
»Man kann nie wissen.«
»Ach, ich bin ein zurückgezogen lebender Mann.«
»Es fühlt sich nicht so an.«
»Wartet. Ich muß nur Platz bereiten.«
»So.«
»Das war besser. Der ist ja auf der Spitze voller Schaum.«
»Eure Hände, Euer Gnaden, machen mich verrückt.«
»Aber dann kommt doch!«
»Was für eine saftige Frucht Ihr alle Tage mit Euch herum
tragt, meine Frau.«
»Die bereitet mir große Unruhe und Angst.«
»Nicht jetzt.«
»Ohh, nein. Ach nein. Tiefer hinein, Vater.«
»Langsam, langsam.«
»Schneller!«
»Wenn Ihr die Knie beugen würdet, sozusagen.«
»So?«
»Ja, so.«
»Oh, jetzt ist er richtig tief drin.«
»Dann können wir schneller machen.«
»So schnell Ihr wollt, aber laßt ihn drinnen. Oh, mein Vater.«
»Laßt mich meine Hände unter Eurem weichen Steiß wölben.«
»So.«
»Ja, so.«
»Au, ihr tut mir weh.«
»Das war nicht beabsichtigt.«
»Ihr füllt mich ganz aus. Vater, was für eine Mörtelkeule. Ihr
beißt mir ins Ohr.«
»Es sollte nicht passieren.«
»Das macht nichts.«
»Ich muß tiefer hinein.«
»Das geht nicht.«
»Doch so.«
»Ohhh. Jetzt könnt Ihr nicht mehr tiefer hinein.«
»Dort ist es am schönsten, tief drinnen in Eurer bezaubernden
Grotte.«
»Vater, Ihr nagelt mich im Bett fest.«
»Bei den Aposteln der Hölle!«
»Was meint Ihr?«
»Wir vergaßen, die Tür zu verriegeln.«
»Welch Unglück!«
»Kommt!«
»Aber Vater, steigt nicht ab!«
»Um nichts in der Welt. Faltet Eure Hände wie zum Gebet in
meinem Genick.«
»So?«
»Genau so. Jetzt erhebe ich mich, und Ihr bleibt sitzen.«
»Oh, wie spannend.«
»Ihr reitet fein auf meinem standhaften Glied.«
»Oh, was für ein Schwung. Was für ein Glied besitzt Ihr
doch.«
»Haltet Euch nur fest.«
»Ich glaube, ich platze in der Mitte.«
»Niemals bei dem Saft. Jetzt gehe ich breitbeinig zur

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