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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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Krach haben. Der Trompeter
fängt an.«
Darauf trat der Trompeter vor und beugte sich nieder, bis sein
Kopf in gleicher Höhe mit dem Schoß der Goldflunder war. Der
Hofpoet ergriff kräftig die jungfräulichen Schenkel und hielt die
Beine auseinander, so daß der Trompeter das begehrenswerte
Schokoladenstück erreichen konnte. Er bis ein Stückchen davon
ab und küßte die warmen Schenkel der Jungfrau.
»Das war die beste Schokolade meines Lebens«, sagte er und
blinzelte schelmisch dem Klarinettisten zu, der nun an der Reihe
war. Der Klarinettist, ein liederlicherer Typ als der Trompeter,
manipulierte etwas unnötig lange mit der Schokoladenstange, so
daß diese im Dunkel der Öffnung verschwand. Die Goldflunder
schrie auf, aber der König tröstete sie beruhigend. Er probierte
zuerst mit dem Zeigefinger, drückte ihn peu à peu weiter hinein
und gesellte dann den Mittelfinger zum Zeigefinger, die sich in
der rinnenden Schokolade begegneten. Er erwischte einen Rand
der Schokoladenstange, preßte ihn zwischen die Lippen und aß
den Rest der Schokolade auf, während er gleichzeitig den Scho
koladensaft von den Schamlippen schleckte und das rund um die
blonden, gelockten Haare fortsetzte. Mmmmmm, mmmmm,
Amors Milchschokolade!
»Nun wollen wir Schaukelpferdchen reiten, meine Schöne«,
sagte der König, und der Hofpoet, der es gewöhnt war, bei
solchen Anlässen zu helfen, wenn der König die Gnade hatte,
unschuldige Mädchen zu verführen, setzte die Goldflunder
rittlings über den König. Der königliche Schwanz kitzelte wun
derbar zwischen den Beinen, er war so glatt und fein und nicht
im mindesten erschreckend.
»Und jetzt stellen wir den Hengst in den Stall«, sagte der Kö
nig und erhitzte die Jungfrau zuerst eine Weile aufmunternd mit
der Hand.
Dann führte er den Schwanz so weit wie möglich hinauf in die
enge Öffnung. Beim ersten Versuch brachte er nur die königliche
Eichel hinein.
»Aj, ich glaube, ich springe auseinander«, sagte die Goldflun
der ächzend und bekam kleine Schweißperlen auf der Stirn.
»Du brauchst dich nicht zu beunruhigen, ich garantiere dir, du
bleibst ganz«, grunzte der König etwas heiser. »Sing nur hoppe,
hoppe Reitersmann, zeige was dein Pferdchen kann, und kopple
ordentlich ab.«
»Hoppe, hoppe, Reitersmann, zeige wa… wa…«, sagte die
Jungfrau mit schwacher Stimme. »Wo… wohin reiten wir…?«
»Frage, du weises, königliches Mägdelein… du sollst es wis
sen, wir reiten in ein fremdes Land… weit hinterm Strand des
Meeres. Die Engel wachen an unserer Seite, besonders ein kleiner
mit Pfeil und Bogen, Amor genannt…«
Der Hofpoet notierte diesen Ausbruch königlicher Poesie und
Sinnlichkeit, um ihn gelegentlich zu zitieren.
Der König versuchte, ein kleines Stück weiter hineinzukom
men, und die Goldflunder drehte sich ungeduldig herum.
»Dein Busen ist wie ein Zickleinpaar«, sagte der König feier
lich.
Er umklammerte die weißen Hügelchen, erhob seine Hüfte
gegen sie, und sie sank zurück auf ihn, ruhig und entschlafft. Auf
den dreiundzwanzig Matratzen des Himmelbettes war es nicht
schwer, in einen weichen, wiegenden Rhythmus zu fallen, und
ehe die Goldflunder zur Besinnung kam, war es dem König
gelungen, den gesamten Inhalt seines goldenen Kolosses zu
entleeren. Die Jungfrau sah ein wahres Feuerwerk von Sternen
kreisen. Der Thronhimmel des Bettes verschwand vor ihr, und
die Sterne pflanzten sich fort. Sie fürchtete einen Augenblick, daß
sie ihr Augenlicht verloren habe. Der König saugte an der linken
Brust, dann an der rechten und drückte sie in der Mitte so hart,
daß seine Hände sich dabei berührten. Sie war wie ein Ballon.
Wenn er in der Mitte drückte, schwoll sie unten und oben an.
Der Schoß schien sich zu erweitern, er blies sich auf, machte sich
breit. Die Brust wuchs zu enormen Hügeln empor, die königliche
Zunge verwandelte sich zu einem Chamäleon. Guter Gott, was
für ein himmlisches Spiel!
»Hoppe, hoppe, Reitersmann«, wiederholte die Jungfrau
selbstvergessen.
Die Trompeten klangen wie ein Donner hinter ihr – und dann
kamen die Saxophone und die Klarinetten, und alle zusammen
spielten die Symphonia Sexualis. Der König begann zu galoppie
ren, und die Goldflunder stemmte sich ihm mit den Füßen ent
gegen und drückte die Fersen in die Seiten des Königs. Er ließ
ihre Brüste aus, aber seine Lippen waren immer noch gespitzt
wie zu einem Kuß. Das Leben war wunderbar, eine Festung
stürzte

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