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Himmlische Leidenschaft

Titel: Himmlische Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Silber wirken.
    »Ich trage kein Leder über dem Mund«, murmelte sie atemlos.
    »Ich spreche auch nicht davon, deinen Mund zu küssen.«
    Sie starrte ihn an. Seine Augen waren ein blasses grünes Feuer gegen die Bräune seiner Haut. Jedesmal, wenn er den Kopf bewegte, schimmerte Licht auf seinem kurzen schwarzen Bart, wie Sterne vor einem mitternachtsschwarzen Himmel. Seine Lippen waren voll und weich und gerötet von dem Druck ihrer leidenschaftlichen Küsse.
    »Du willst mit Küssen aufhören, ist es das?« fragte sie.
    »Nein«, murmelte er. »Ich möchte dich wieder und wieder küssen, bis ich deine flüssige Glut an meinen Fingerspitzen fühle und du so weich und bereit bist, wie ich hart bin, und wir ...«
    Case holte scharf Luft, um seine ungebärdige Zunge im Zaum zu halten.
    Sarah wartete angespannt, beobachtete ihn aus großen, verschleierten Augen. Ihre Züge spiegelten eine Mischung aus Leidenschaft und Argwohn wider. Die Leidenschaft war stärker.
    Ihr Blick schweifte zu seinen Lippen.
    »So ist es richtig«, murmelte er rauh. »Beobachte mich. Beobachte uns ... wie wir uns küssen.«
    Seine Lippen und sein Bart streiften seidig über ihr Ohr, ihren Hals, ihren Puls, der direkt unter ihrer Haut raste. Als seine Zunge ihre Halsgrube liebkoste, entrang sich ihrer Kehle ein zittriger Seufzer. Verlangend saugte er an ihrer Haut, biß sie zärtlich in den Hals und teilte den Schauer der Erregung, der sie überlief.
    Irgendwann wurde ihr bewußt, daß ihr Lederhemd bis zur Taille aufklaffte, obwohl sie keine Ahnung hatte, wie es geschehen war. Sie wußte nur, daß ihr Hemd geöffnet war und ihre Knospen feste, rosige Spitzen, die sich gegen den dünnen Musselin ihres Mieders drängten.
    Mit einem rauhen Stöhnen senkte Case den Kopf. Seine Lippen öffneten sich und umschlossen eine verhüllte Brustspitze.
    »Case?« fragte sie unsicher.
    »Nur küssen«, murmelte er heiser.
    »Aber ich küsse dich nicht.«
    »Es gibt mehr als eine Art, einander zu küssen. Beobachte mich.«
    Der Anblick von ihm, wie er zärtlich an ihrer Brust knabberte, bewirkte, daß sich ein sonderbares, berauschendes Gefühl wie eine Spirale durch ihren Unterleib wand. Der starke Kontrast von maskulinem Bart und duftigem Musselin verstärkte irgendwie noch die Intensität der Liebkosung.
    Langsam und mit atemberaubend sinnlichen Zungenbewegungen leckte er den dünnen Stoff, der seine Zunge von ihrer festen, samtigen Knospe trennte.
    Gefühle schossen durch ihren Körper wie verborgene Blitze. Erregt, fasziniert und in einem köstlichen Netz von Lust gefangen, beobachtete sie, wie sich der Musselin unter seiner Zunge dunkel verfärbte.
    Noch bevor sie recht wußte, was geschah, verschwand ihre Brustspitze zwischen Cases Lippen. So behutsam, wie er zuvor ihren Mund verführt hatte, verführte er jetzt ihre Brust, während er sie mit Zunge und Lippen liebkoste.
    Instinktiv bäumte sie sich ihm entgegen, rieb ihre Knospe noch fester an seiner Zunge. Er reagierte auf ihr leidenschaftliches Verlangen, indem er den saugenden Druck verstärkte, bis sie lustvoll wimmerte und ihre Finger in seine muskulösen Schultern grub.
    Als Case schließlich den Kopf hob, sah ihr Mieder aus, als hätte sich der Musselin aufgelöst, um ihre Brüste nackt für seine liebkosende Zunge zurückzulassen. Sie wußte, es sollte ihr peinlich sein, ihren Körper so enthüllt unter dem nassen, durchsichtigen Stoff zu sehen und zu wissen, daß Case sie auf die gleiche Weise sehen konnte, aber die Hitze in ihren Wangen rührte eher von wachsender Leidenschaft her als von Scham.
    Sie liebte es einfach, ihn dabei zu beobachten, wie er sie liebkoste.
    Wieder und wieder saugte er zart an der festen, rosigen Brustspitze. Als sich seine Zähne vorsichtig um die Knospe schlossen, erschauerte Sarah heftig und schrie auf.
    Er hob abrupt den Kopf.
    »Habe ich dich verletzt?« fragte er besorgt.
    Sie schüttelte stumm den Kopf.
    »Deine Augen sind so groß wie Silberdollars«, flüsterte er.
    Sarah blickte hinunter auf ihre Brüste.
    »Was hast du getan?« fragte sie bestürzt. »Ich habe noch niemals so ausgesehen, selbst am kältesten Morgen nicht.«
    »Du meinst das hier?« fragte er und berührte ihre hart aufgerichtete Knospe mit der Zungenspitze.
    »Ja«, flüsterte sie.
    »Es ist die Art deines Körpers, mir zu sagen, daß er es liebt, geküßt zu werden. Er erwidert meine Küsse.«
    »Nur ... küssen?«
    Case murmelte zustimmend.
    »Natürlich«, sagte er mit kehliger

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