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Himmlische Leidenschaft

Titel: Himmlische Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Fleisch.
    Mit unendlicher Zärtlichkeit liebkoste er ihre Schenkel, und Sarah vergaß völlig, daß sie so verletzlich gegenüber seiner sehr viel größeren Kraft war, vergaß den kalten Wind und den harten Fels, auf dem sie lag. Sie vergaß alles um sich herum bis auf die Lust, die sich tief in ihrem Schoß sammelte und unaufhaltsam anschwoll mit jedem Kuß, den er auf ihre Haut drückte, jeder Zärtlichkeit, jedem heiser gemurmelten Wort, das ihr sagte, wie sehr er es genoß, ihren Körper zu erforschen.
    Die Verkrampfung in ihren Muskeln schmolz dahin unter seinem zärtlichen Angriff. Vage wurde ihr bewußt, wie seine Hände und Lippen höher hinaufwanderten und die Innenseite ihrer Knie streichelten, die Innenseite ihrer Schenkel, das lockige Haardickicht...
    »Case«
    Er gab einen hungrigen, fragenden, seltsam beschwichtigenden Laut von sich.
    »Du bist in mir«, sagte sie mit hoher, erschrockener Stimme.
    »Gott, ja! Du bist so süß wie purer Honig.«
    Wieder bewegte er seine Hand, langsam, sinnlich.
    Wieder ergoß sich seidige Hitze auf seine Fingerspitzen.
    »Honig und Feuer, heiß genug, um den Winter dahinschmelzen zu lassen«, flüsterte er.
    Sie versuchte zu sprechen. Vergeblich. Eine Woge brennender Lust überrollte sie, und sie bäumte sich ihm verlangend entgegen.
    Unter schweren Lidern hervor beobachtete Case, wie Sarah von Schock und Erstaunen und verzehrender Sinnlichkeit überwältigt wurde. Sie protestierte nicht länger gegen seine Hand, die sich so intim zwischen ihren Schenkeln bewegte. Statt dessen gab sie sich seinen gewagten Liebkosungen mit einem Vertrauen hin, das ihn beschämte und zugleich heftig erregte.
    Langsam und vorsichtig schob er zuerst einen, dann den zweiten Finger in ihren feuchten Schoß, um sie mit denselben sinnlichen Bewegungen zu erforschen und gleichzeitig zu dehnen.
    Ein zittriger, gebrochener Seufzer entrang sich ihrer Kehle.
    »Tut das weh?« fragte er leise.
    Sie konnte nicht antworten, aber ihr Körper konnte es.
    Ihre heiße, flüssige Reaktion wirkte sogar noch unwiderstehlicher auf Case als der erste Ruf der Wiesenlerche nach der bedrückenden Stille des Winters. Er verlagerte sein Gewicht, bis er zwischen ihren gespreizten Schenkeln kniete. Dann wiederholte er die Liebkosung, langsam, behutsam, während er seine Finger noch tiefer in ihren Schoß schob.
    In dem Augenblick erkannte Sarah, daß sie ihm vollkommen ausgeliefert war. Ihre Hilflosigkeit erschreckte sie, und sie wollte protestieren, aber ihre Worte gingen in einem heiseren Schrei der Lust unter, als sich seine Finger erneut bewegten. Als er tief in ihr war, rieb sein Daumen behutsam über die glatte Knospe, die die wachsende Leidenschaft in ihrem Schoß hatte anschwellen lassen.
    Intensive, schockierende Lust explodierte in ihrem Inneren und benetzte seine Fingerspitzen mit flüssiger Glut.
    Case verlagerte wieder sein Gewicht, hob sich in einer sanften, überwältigenden Woge auf sie. Plötzlich war er überall, umschloß sie heiß und kraftvoll, zärtlich und liebkosend.
    »Sag es mir, wenn ich dir weh tue«, flüsterte er.
    Sie hörte die Worte kaum. Sie spürte nur ein Gefühl von Hitze zwischen ihren Schenkeln und ein Dehnen, das nicht aufhören wollte, köstlich, furchteinflößend, endlos und unglaublich sinnlich zugleich.
    Case gab einen erstickten Laut von sich, als er den Widerstand ihres weichen Fleisches fühlte, das gegen seinen prallen Schaft stieß und ihn gleichzeitig aufforderte, tiefer in sie einzudringen.
    »Sarah?« fragte er heiser. »Tue ich dir weh?«
    »Ich fühle mich so ... seltsam.«
    Sie erschauerte rhythmisch. Die kaum merklichen Bewegungen waren wie ein Mund, der sich um seinen erregten Schaft schloß und ihn auf höchst intime Weise küßte.
    »Es tut nicht weh«, flüsterte sie. »Nicht direkt.«
    Er rollte sich auf den Rücken und zog sie mit sich.
    Sie keuchte vor Überraschung, als sie sich plötzlich auf seinen Hüften sitzend wiederfand.
    »Was tust du?« fragte sie verwundert.
    »Du bist so süß und eng«, sagte er. »Auf diese Art kannst du selbst entscheiden, wieviel von mir du fühlen möchtest.«
    »Ich verstehe nicht.«
    Um seine Mundwinkel spielte ein kaum wahrnehmbares Lächeln.
    »Schau hinunter«, sagte er nur.
    Sarah tat es. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie sah, daß ihrer beider Körper auf die elementarste Art, die es gab, vereint waren.
    »Wir sind ...« Ihre Stimme brach.
    »Ganz sicherlich. Das heißt«, gab er zu, »wir sind

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