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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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das Tablett auf den Tisch stellte. Es befanden sich nur ein Stück Salami Pizza und ein Schokoladenpudding darauf.
    „Ich habe schon befürchtet du kommst mit einem vollen Tablett wieder“, sagte ich.
    „Nein, heute hatten sie nicht so tolle Sachen zur Auswahl. Ich hoffe aber, das magst du.“
    „Ja. Aber wo ist denn dein Essen?“
    „Ich habe im Moment keinen Hunger“, antwortete er. Ich hörte, wie Monica laut über mich sprach. Anscheinend wollte sie, dass ich es mitbekam.
    „Schaut mal, jetzt sitzt sie schon bei denen am Tisch. Wir sind ihr nicht mehr gut genug“, ätze sie. Sixt und die Anderen bekamen es ebenfalls mit und schauten mich an. Ich ballte unterm Tisch die Hände zu Fäusten.
    „Meinst du ihr Schutzengel hätte etwas dagegen, wenn ich ihr das Tablett ins Gesicht schlage“, fragte ich Sixt leise.
    „Nein das glaube ich nicht, das Brian etwas dagegen hätte, aber sie ist es nicht wert, dass du Ärger vom Direktor bekommst“, erwiderte er.
    „Du kennst ihren Schutzengel“, fragte ich überrascht.
    „Ja und er kann sie nicht leiden. Aber er muss ihr helfen“, erklärte er mir.
    „Ist er gerade hier“, fragte ich neugierig.
    „Nein. Ich glaube, er ist auch nur da, wenn sie in Not ist.“
    „Könnt ihr euresgleichen sehen, auch wenn sie unsichtbar sind“, fragte ich leise.
    „Ja das können wir. Nur haben die Unsichtbaren dann einen hellen Schein um sich, damit wir sie nicht versehentlich ansprechen und die anderen Leute uns für verrückt erklären, wenn wir mit der Luft reden“, erklärte Sixt.
    „Ignoriere sie einfach. Das ist purer Neid“, sagte Nathan.
    „Ja, werde ich auch“, erwiderte ich.
    „Außerdem würdest du so etwas auch gar nicht tun. Dafür bist du viel zu lieb“, sagte Sixt und strich mir über die Wange.
     
    Nach der Uni brachte Sixt mich noch zu meinen Wagen.
    „Ich bin dann um halb sieben bei dir“, sagte er.
    „Ja ist gut. Bis nachher.“ Er zog mich an sich und küsste mich.
    „Bis nachher, Süße. Viel Spaß an der Arbeit.“
    „Danke. Werde ich wahrscheinlich haben. Zumindest, wenn ich wieder alles alleine machen darf, da meine beiden Arbeitskolleginnen keine Lust haben zu arbeiten“, erwiderte ich und löste mich von ihm.
    „Ich kann vorbei kommen und dir helfen“, bot Sixt mir an.
    „Das brauchst du nicht. Genieße deinen Nachmittag. Ich schaffe das schon. Außerdem musst du dich auf einen Abend mit meinen Eltern und einer Menge Fragen vorbereiten“, grinste ich.
    „Da hast du recht. Das wird ein anstrengender Abend“, grinste er zurück.
    „Du schaffst das schon.“ Ich stellte mich auf Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. „Bis Später.“ Ich stieg in meinen Wagen und fuhr zur Arbeit.
     
    In der Boutique war nicht viel los. Eigentlich das Übliche. Megan und Katie saßen nur herum und taten nichts und die ganze Arbeit blieb bei mir und Mrs. Evans hängen. So wie ich es schon Sixt gesagt hatte. Ich war froh, als endlich Feierabend war, besonders weil ich mich auf den Abend mit meinem Schutzengel freute. Gut erst mussten wir das Essen bei meinen Eltern überstehen. Ich kannte meine Eltern und wusste, dass es so schlimm nicht werden würde. Sie wollten einfach nur erfahren, ob Sixt ein netter Junge war. Vor allem nach dem Theater mit Matt. Ich holte meine Tasche, verabschiedete mich von Mrs. Evans und verließ den Laden. Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause. Dort angekommen parkte ich meinen Wagen vor der Garage, stieg aus und ging zu meinem kleinen Haus. Ich schloss die Tür auf und ging hinein. Meine Tasche stellte ich, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, an der Garderobe ab. Ich konnte es nicht erwarten bis Sixt endlich kam. Ich ging in die Küche und trank etwas, als es an der Haustür klingelte. Als ich sie öffnete, stand Sixt lächelnd vor mir.
    „Komm rein“, sagte ich. „Wir können gleich herübergehen.“ Ich wollte gerade zur Garderobe gehen, um mein Handy aus der Tasche zu holen, doch Sixt hielt mich fest und zog mich in seine Arme. Wir schauten uns tief in die Augen und das Eisblau leuchtete in seinen. Wieder war der Blick so magisch. Ich konnte mich nicht abwenden.
    „Ich habe dich vermisst“, sagte er sanft.
    „Und ich dich erst“, erwiderte ich und küsste ihn. Sixt erwiderte den Kuss und vertiefte ihn. Als er den Kuss beendete, schnappte ich keuchend nach Luft.
    „Ich sollte dich vielleicht nicht so überfordern“, lachte er.
    „Das kannst du aber gerne tun“, grinste ich.
    „Nachher kannst du

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