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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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krank werden“, grinste er. „Aber ich werde mich auch eben umziehen gehen. Bis gleich.“ er gab mir einen Kuss und verschwand.

Kapitel 8
     
     
    Ich fuhr auf dem Parkplatz der Universität, wo Sixt schon auf mich wartete. Er war zwar über Nacht bei mir gewesen, musste aber noch mal nach Hause seine Bücher und sein Auto holen. Als ich ihn sah, überkam mich ein Gefühl der Freude und des Glückes. Ich hatte wirklich Glück ihn zu haben. Sixt sah so unglaublich gut aus, dass er jedes Mädchen hätte haben können. Aber er wollte nur mich. Ich konnte es immer noch nicht so ganz verstehen, warum. Aber es war mir auch egal. Er liebte mich und das war das Wichtigste. Ich parkte mein Auto und stieg aus. Sixt war schon zu mir herüber gekommen und schaute mich mit freudestrahlenden eisblauen Augen an.
    „Hi“, sagte ich und küsste ihn. Seine Arme legten sich eng um meinen Körper. Ich schaute kurz zur Seite und sah, dass Monica uns wütend anstarrte. Mein Blick fiel auf die Person neben ihr, mit der sie redete. Terina. Was machte sie denn hier? Sie studierte doch gar nicht. Und wieso redete Monica mit ihr? Sie kannten sich doch überhaupt nicht. Ich konnte allerdings nicht hören, über was sie redeten. Doch als Terina ebenfalls zu uns herüberschaute, konnte ich mir denken, dass es um mich und Sixt ging.
    „Was ist los“, fragte Sixt.
    „Nichts. Monica schaut nur herüber und neben ihr steht Terina. Ich kann mir vorstellen, dass sie über uns reden“, sagte ich.
    „Lass sie doch.“
    „Ja, aber ich frage mich, was Terina hier macht? Sie studiert nicht an dieser Uni.“
    „Vielleicht hat sie sich doch entschlossen zu studieren und hat gerade eine neue Freundin gefunden. So wie es aussieht, versteht sie sich gut mit Monika.“
    „Vom Charakter her passen die beiden gut zusammen“, erwiderte ich.
    „Komm wir gehen. Ich bring dich noch zu deinem Raum.“ Sixt legte mir einen Arm um die Taille und brachte mich zu meinem Kursraum. Davor bleiben wir stehen und er gab mir einen Kuss.
    „Wir sehen uns nachher in der Mensa“, sagte er und strich mir sanft über die Wange.
    „Ja bis nachher. Viel Spaß bei deinen Vorlesungen.“
    „Danke. Dir auch viel Spaß“, erwiderte er. Ich ging in den Raum und setzte mich, wie immer, in die letzte Reihe. Gleich darauf kam Sasha herein und setzte sich zu mir.
    „Na wie geht es dir“, fragte sie fröhlich.
    „Mir geht es gut.“
    „Was habt ihr gestern noch so gemacht?“
    „Erst waren wir spazieren und dann haben wir noch etwas fern gesehen und ihr“, fragte ich sie.
    „Ich musste noch meinen Schützling retten. Sie ist fünfundsiebzig Jahre alt, meint aber sie wäre noch so fit, wie eine Zwanzigjährige. Echt schlimm, auf welche Ideen sie so kommt. Gestern ist sie vollbepackt die Treppe bei sich zu Hause heruntergegangen und wäre fast gestürzt. Die Anderen waren zu Hause und haben sich einen Film angeschaut“, sagte sie leise, dass es niemand anderes mitbekam.
    „Oh da hattest du ja noch etwas zu tun.“ Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Monica zusammen mit Terina in den Raum kam und zu den vorderen Plätzen ging. Ich fragte mich, was Terina hier zu suchen hatte. Selbst wenn sie gerade angefangen hatte zu studieren, so wäre sie in diesem Kurs falsch. Wir waren alle schon zwei Jahre weiter. Die Anfänger hatten ihre eigenen Kurse.
    „Was macht die denn hier“, fragte Sasha.
    „Das frage ich mich auch“, erwiderte ich.
     
    In der Mittagspause gingen Sasha und ich in die Mensa. Die anderen vier warteten schon an deren Stammtisch auf uns. Als Sixt mich sah, stand er auf und kam zu mir.
    „Hey, ich hole dir jetzt etwas zu essen“, sagte er, gab mir einen Kuss und ging zur Theke.
    „Ich hoffe nur, dass er nicht mit einem vollen Tablett wiederkommt“, murmelte ich, als Sasha und ich zum Tisch gingen. Mir graute es bei der Vorstellung, er würde mit einem vollen Tablett nur für mich zurückkommen. Sasha lachte und setzte sich neben Nathan. Ich nahm ihnen gegenüber platz.
    „Wo ist denn Sixt hin“, fragte Maya.
    „Er will mir etwas zu essen holen, weil er der Meinung ist, ich würde nichts Vernünftiges essen“, erklärte ich ihr.
    „Das kenne ich“, grinste sie und schaute in Timothys Richtung.
    „Er hat doch recht. Du hast, bevor wir zusammenkamen, auch nie etwas Richtiges gegessen. Wir kümmern uns halt um unsere Schützlinge, dass sie nicht vom Fleisch fallen“, verteidigte sich Timothy. Sixt kam zurück und ich atmete erleichtert auf, als er

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