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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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wir einen Film anschauen. Darauf hätte ich mal Lust“, erwiderte ich.
    „Okay, suche dir einen aus. Ich hole in der Zeit etwas zu trinken“, sagte er und ging zu seiner Bar. Ich ging zum Schrank, wo die DVDs standen und schaute, was er für Filme hatte. Sixt hatte eine große Auswahl an Action- und Horrorfilmen. Einige davon mochte ich sehr gerne und hatte sie des öfteren schon gesehen. Ich entschied mich für einen Horrorfilm, der sich von der Beschreibung her gut anhörte. In dem Moment kam Sixt mit einer Flasche Cola und zwei Gläsern zurück und stellte sie auf den Wohnzimmertisch ab.
    „Na, hast du einen Film gefunden?“
    „Ja, den hier“, sagte ich und reichte ihm die DVD.
    „Okay, aber nicht das du davon Albträume bekommst“, lachte er und legte den Film in den DVD-Player ein, nachdem er den Fernseher eingeschaltet hatte.
    „Nein tue ich nicht.“ Ich setzte mich auf die Couch. Sixt kam zu mir und drückte auf der Fernbedienung die Starttaste. Er legte einen Arm um meine Schulter und ich lehnte mich an ihn an. Der Film handelte von einer Gruppe Jugendlicher, die durch eine Autopanne in einem alten Haus übernachten mussten. Sie wussten allerdings nicht, dass dort ein Massenmörder hauste und sie umbringen wollte. Als er in einer Szene ein Mädchen von hinten überraschte, erschrak ich so sehr, dass ich mein Gesicht an Sixts Brust versteckte.
    „Hey Süße, es ist doch alles gut“, sagte Sixt sanft und streichelte mir über die Haare.
    „Ich habe mich nur erschrocken“, erklärte ich und linste durch die gespreizte Hand, die ich vor meinen Augen hielt, wieder zum Film. So blieb ich bis zum Ende sitzen.
    „Du bist ein kleiner Angsthase“, neckte mich Sixt und schaltete den Film aus.
    „Nein, bin ich nicht“, verteidigte ich mich. „Der Typ war nur so schrecklich.“
    „Immer diese Ausreden“, neckte er weiter. Ich drehte mich um und tat, als ob ich schmollen würde. Sixt rückte näher an mich heran und küsste mich im Nacken, am Hals und wanderte hoch zu meinem Ohr. Mich überkam ein Schauer der Erregung.
    „Und schmollst du immer noch“, hauchte er an meiner Wange und küsste mich wieder.
    „Ja“, sagte ich und mein Atem ging schneller. Er legte mir einen Arm um den Bauch und zog mich eng an sich. Ich merkte, wie auch sein Atem an meinen Hals schneller ging.
    „Gibst du auf“, fragte er und strich mit den Lippen von meinem Hals zum Ohr.
    „Nein“, japste ich und schnappte nach Luft. Er strich mit seinen Lippen weiter über die Wange bis fast zu meinen Mund und wieder zurück.
    „Und jetzt“, flüsterte er.
    „Ich gebe auf“, ergab ich mich japsend, drehte mich zu ihm um und schon trafen unsere Lippen aufeinander. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Seine Küsse waren so leidenschaftlich und zärtlich zugleich.
    „Interessant. So kann ich also deinen Willen brechen“, stellte er lachend fest, als er sich von mir löste.
    „Das wird aber nicht immer funktionieren.“
    „Wann denn zum Beispiel nicht?“
    „Wenn ich wirklich wütend bin“, erwiderte ich.
    „Auf einen Versuch käme es dann an“, grinste er, zog mich wieder zu sich und küsste mich. Ich wollte gerade den Kuss vertiefen, als es an der Tür klopfte.
    „Komm rein“, rief Sixt, als wir uns voneinander lösten und Sasha öffnete die Tür.
    „Ich wollte nur fragen, ob ihr mit zu Abend essen wollt. Nathan kocht“, fragte sie.
    „Nathan ist unser Kochspezialist. Er kann am besten von uns allen kochen und tut es auch gerne. Es ist ein Hobby von ihm“, erklärte Sixt. „Wie sieht es aus, bleibst du zum Essen?“
    „Ja gerne“, erwiderte ich.
    „Gut. Ich sage ihm dann mal bescheid, dass ihr mitessen werdet. Maya und Timothy sind auch da“, sagte Sasha und verschwand aus dem Zimmer.
    „Ich rufe meine Mutter an und sage ihr bescheid, dass sie nicht für mich mitkochen muss“, sagte ich und holte mein Handy aus der Tasche. Ich wählte die Nummer von meinen Eltern und es dauerte nicht lange, bis am anderen Ende abgehoben wurde.
    „Miller“, meldete sich meine Mutter.
    „Mom, ich bin es Jamie. Ich wollte nur bescheid sagen, dass ich heute bei Sixt esse. Du brauchst also nicht für mich mitzukochen.“
    „Ja ist gut. Hast du ihn wegen morgen Abend gefragt“, fragte sie.
    „Ja. Er kommt morgen zum Essen“, sagte ich und lächelte Sixt an.
    „Gut dann sehen wir uns ja morgen. Kommst du heute Abend nach Hause?“
    „Ja, nach dem Essen komme ich heim.“
    „Ok

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