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Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition)

Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition)

Titel: Himmlische Versuchung - Engelsjägerin #1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Licht
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regelmäßig. Noch hatte er mich also nicht bemerkt. Mein Blick wanderte von seiner nackten Brust hinauf bis in sein Gesicht. Was gäbe ich dafür, endlich von diesem unglaublichen Mund geküsst zu werden. Ich berührte zart seine Wange. Wieder bewegte er sich nicht. Jede Faser meines Körpers sehnte sich nach ihm, wollte ihn spüren, küssen und noch so viel mehr. Meine Haut begann zu kribbeln, als mir ein sehr verlockender Gedanke durch den Kopf schoss. Aber nein, das durfte ich nicht. Oder doch? Er schlief, sagte ich mir, bestimmt würde er es nicht mal bemerken. Nein, ich durfte es nicht. Ich musste stark bleiben, denn, wo sollte dieses ungezähmte Verlangen nur hinführen? Wieder ließ ich meinen Blick genießerisch über seine halb nackte Gestalt wandern. In meinem Schädel blinkte ein großes Nein in strahlend roter Leuchtschrift. In dem Rest meines Körper jagte ungezügelte Lust wie eine alles verschlingende Welle durch meine Adern.
    Ich seufzte leise, dann gab ich auf. Langsam ließ ich mich neben ihn auf die Matratze sinken. Levian schnaufte und bewegte sich. Ich zog die Decke über uns beide und schmiegte mich an ihn. Mit der Nasenspitze strich ich seine nackte Brust hinauf und atmete den Geruch seiner Haut ein. Als ich eine seiner kleinen Brustwarzen passierte, hielt ich inne. Meine Lippen strichen darüber, und bevor ich es kontrollieren konnte, hatte ich mit der Zunge darübergeleckt. Verdammt, er schmeckte gut! Mir wurde warm und jedes Stückchen Stoff war zu viel für meinen erhitzten Körper. Vorsichtig öffnete ich den Gürtel meines Bademantels, klappte die Seiten nach hinten und rückte so nah, bis meine nackte Haut die seine berührte. Himmel, es fühlte sich so gut an.
    »Ich träume, oder?«
    Ich sah zu ihm hoch. Er hatte die Augen immer noch geschlossen. »Ja, du träumst. Ganz bestimmt«, flüsterte ich.
    Levian drehte sich zu mir. Trotz des dämmrigen Lichts sah ich, wie er seinen Blick über meinen nackten Körper wandern ließ. »Das ist gut, denn im Traum darf man tun, was immer man will.«
    »Was möchtest du denn gern tun?«
    Levians Kopf kam näher und seine Lippen strichen sanft über meinen Mund. »Ich will dich endlich küssen …«, wisperte er. »Ich will dich überall küssen und nie wieder damit aufhören. Ich will jeden Zentimeter deiner Haut mit meiner Zunge erkunden und es genießen, wenn du vor Lust fast vergehst. Ich will dich besitzen, deinen Körper zu meinem Instrument machen und mich tief in dir vor lauter Ekstase verlieren …«
    »Ich glaube, so ein Traum würde mir gefallen.«
    Levian lachte leise, legte den Kopf etwas schief und zupfte lockend mit dem Mund an meiner Oberlippe. »Noch können wir aufhören …«
    »In einem Traum schert sich niemand darum, wer mit wem verfeindet ist. Man kann tun und lassen, was man will. Man ist frei …« Levians Lippen waren weich und warm. Wie hatte ich nur so lange standhaft bleiben können?
    Unser erster Kuss war unbeschreiblich zärtlich. Glücksgefühle explodierten in meinem Bauch und ich begann vor Verlangen leicht zu zittern. Unsere Lippen verschmolzen, als hätten sie schon immer zusammengehört. Ich seufzte leise. Meine Zunge tastete nach seiner, und als sich ihre Spitzen zum ersten Mal berührten, jagte ein heißer Schauder durch meinen Körper. Sie umkreisten sich lockend und schließlich drang seine Zunge erobernd in meinen Mund. Wir küssten uns tief, während Levian mich in die Kissen drängte und sich auf mich legte.
    Levian wanderte tiefer, küsste meinen Hals hinunter und nahm schließlich eine meiner steif aufgerichteten Brustwarzen zwischen die Lippen. Er saugte leicht daran, umkreiste den Nippel, bis ich vor Lust laut aufstöhnte. Seine Hände erkundeten meinen Körper und ich bog mich ihm verlangend entgegen.
    »Weg mit dem Stoff …« Levian zerrte an meinem Bademantel und riss ihn mir förmlich vom Leib. Dann widmete er sich wieder gekonnt meinen Brüsten.
    Ich wand mich unter ihm, die Finger in das Bettlaken gekrallt. An diesem Punkt war es mir egal, wie weit wir heute gehen würden. Es war mir gleich, was morgen war. Eine alles verzehrende Lust dominierte meine Gedanken und ich war nichts mehr als ein allzu williges Opfer meines Begehrens. Levian kam wieder höher, leckte meinen Hals herauf und sein schwerer Körper drängte sich zwischen meine Beine. Als sich seine harte Männlichkeit gegen meinen Unterleib presste, stöhnte ich erneut. Ich bog mich ihm noch mehr entgegen und wir fanden einen Rhythmus,

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