Hingabe
brenne darauf, ihn zu berühren, nicht nur da, wo meine Hände auf seiner Brust ruhen und harte Muskeln spüren, die sich unter meinen Fingern dehnen.
Aber Kontrolle ist sein Ventil, wenn es keine Peitsche gibt, keinen Schmerz. Und ich bin nicht mehr wütend, rebelliere nicht mehr gegen seine Forderungen. Kämpfe nicht mehr gegen sein Verlangen nach einem Ventil. Ich habe mich lange genug nach ihm gesehnt, danach, ihn bei mir zu haben, ihn in mir zu haben.
Ich erzittere unter der Liebkosung seiner Hand auf meiner Taille, seiner Hand, die meine Hüfte hinabwandert und sich um meinen Hintern legt, um mich fest gegen seine starke Erektion zu ziehen. Seine Finger wandern zu meinem Kreuz empor, spreizen sich und pressen mich noch enger an ihn. Ich stöhne in seinen Mund hinein, und er stöhnt ebenfalls, seine Zunge taucht tief in mich ein, heiß, mit wachsendem Verlangen, mit einem spürbaren Drängen. Und seine Hände sind überall, berühren mich, streicheln mich, liebkosen mich, machen mich wild, und bevor ich weiß, was geschieht, zieht er mir meine Jeans herunter. Ich kann kaum blinzeln, schon sind meine Stiefel verschwunden, und ich bin halb nackt in einem Aufzug, dessen Türen offen stehen.
Chris dreht mich zur Wand, und seine Hände gleiten langsam und besitzergreifend über meine Taille und Hüften. Während ich spüre, wie sein Blick über meinen Körper streicht, werde ich feucht und schwach in den Knien. Er umfasst meine Wangen von hinten und tritt vor, presst die Lippen auf mein Ohr. »Heute Nacht würde ich dich am liebsten übers Knie legen, aber ich werde es nicht tun. Nicht, wenn es eine Strafe wäre. Das werde ich dir niemals antun. Aber denke nicht, dass ich es deswegen nicht will.«
Ich verstehe Chris. Ich weiß nicht, wie oder warum, aber tief in unseren Seelen haben wir eine Verbindung, und ich weiß, was er tut. Er zeigt mir seine harte Schale, aber alles, was ich sehe, ist sein weicher Kern: Verletzlichkeit und ein Verlangen, das heute Abend entfacht worden ist. Er will mir eine dunklere gefährlichere Seite seiner selbst zeigen und dafür sorgen, dass ich nicht davor weglaufe.
»Du kannst mich nicht verschrecken, Chris. Also, wirf mir alles an den Kopf, was du willst. Ich bin immer noch hier. Ich gehe nirgendwohin. Und für den Fall, dass du es vergessen hast: Es hat mir gefallen, als du mich übers Knie gelegt hast.«
Seine Hand findet meinen Bauch und schiebt sich dann tiefer zwischen meine Beine, bis seine Finger meine Klitoris necken. »Vielleicht werde ich dich diesmal fesseln und auspeitschen.«
»Tu es.« Seine Finger streicheln mein seidiges, feuchtes V, und ich keuche, kaum in der Lage zu sprechen. Irgendwie schaffe ich es trotzdem zu sagen: »Je mehr du mich bedrängst, desto mehr dränge ich zurück, Chris.«
Er knabbert an meinem Ohrläppchen, und ich kann spüren, dass er den Reißverschluss seiner Hose aufzieht. »Das sagt sich leicht«, murmelt er.
»Das weiß ich.« Ich werfe alle Vorsicht über Bord und dränge weiter, versuche, die aggressive Energie in ihm zu entfesseln, die er in sich aufstaut, bis sie explodiert. »Nur einer von uns rennt weg. Nur einer von uns hat Angst vor dem, was ich noch entdecken muss, Chris.«
Die Luft knistert, und Chris’ Hand gleitet zu meiner Taille. Seine Finger drücken sich in meine Haut, und ich ergötze mich an der Gewissheit, dass es mir gelungen ist, ihn aus der Reserve zu locken. »Du denkst, ich renne weg?«, fragt er scharf.
»Nein. Ich denke, du versuchst,
mich
dazu zu bringen wegzurennen, damit du mir die Schuld geben kannst, wenn das mit uns schiefgeht.«
Sein Schwanz schiebt sich zwischen meine Beine. »Fühlt sich das so an, als wollte ich wegrennen?« Er dringt in mich ein, und zwar unvermittelt, ohne jedes Vorspiel. »Fühlt sich das so an?« Und dann stößt er zu, greift um mich herum und legt die Hand um meine Brust und hält sie fest, sie und mich. Er stößt wieder zu, vergräbt sich in mir, mit einer Wildheit, die pures körperliches Verlangen übertrifft.
Oh ja, ich habe ihn wütend gemacht, und ich bin froh darüber. Ich will diese Seite von ihm; ich will ihn ganz. Und verdammt, er versucht immer wieder, mir das zu verwehren. Immer wieder versucht er sich zurückzuhalten und mich dazu zu bringen wegzurennen.
Ich lege meine Hand auf seine und presse sie gegen meine Brust, halte ihn dort fest. Ich habe nicht vor, ihn jemals loszulassen. Ekstase durchfährt mich mit jedem Stoß seines Schwanzes, jede Bewegung
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