Hingabe
aufstehen.« Er lässt die Finger in die seidige Hitze meines Körpers gleiten, teilt meine Schamlippen und presst seinen pulsierenden Schwanz an mich. Brennende Erwartung durchfährt mich, als er hinzufügt: »Also sollte ich besser keine Zeit verschwenden.« Er stößt hart in mich hinein, und ich keuche auf. »Vielleicht wird dich das dazu bringen zu tun, was ich sage.«
»Verlass dich nicht darauf«, spotte ich, aber mein Trotz verblasst zu einem Stöhnen angesichts der Art, wie er seinen Schwanz von links nach rechts bewegt und jeden Nerv in mir zum Leben erweckt.
Seine Wange liebkost meine, Lippen streifen die empfindliche Haut meines Halses, dann meines Ohrs. »Es hat einen Preis, mir Sorgen zu bereiten, Sara.«
»Was für einen Preis?«, bringe ich im Flüsterton heraus.
»Es gibt alle möglichen Methoden, wie ich dich zahlen lassen könnte«, versichert er mir und zieht rau an einer meiner Brustwarzen. Ich unterdrücke ein Stöhnen, mein Geschlecht krampft sich um ihn herum zusammen. Er senkt den Kopf, und seine Zähne kratzen über die steife Knospe, bevor er fest daran saugt. Ich greife in die seidigen Strähnen seines Haars und dränge ihn weiterzumachen, aber er lässt von meiner Brustwarze ab, um die Lippen auf meinen Hals zu pressen, und verwehrt mir, was ich will. »Der Preis, den du heute zahlst, ist folgender: Du wirst dich mit einem anderen Mann abfinden. Rey wird dich in die Botschaft begleiten.«
Unvermittelt blitzen Rebeccas Tagebucheinträge über die vielen Arten, wie Mark sie mit einem anderen Mann geteilt hat und wie sehr es sie verletzt hat, in meinem Kopf auf. Der Schmerz, den sie empfunden haben muss. Der Schmerz, den ich empfinden würde, wenn Chris versuchte, mir das anzutun. Ich würde in winzige Stücke zerrissen werden, die nie wieder zusammengesetzt werden könnten.
»Sara, ich würde dich niemals und unter keinen Umständen mit jemandem teilen. Nicht so, wie du denkst. Nicht mit einer einzigen verdammten Menschenseele.«
Ich blinzle und stelle fest, dass Chris auf mich herabstarrt. »Was?«
»Ich weiß nicht, was es ausgelöst hat, aber du denkst an die Tagebücher und daran, wie Mark Rebecca mit anderen geteilt hat.«
Ich bin erstaunt, dass er mich so leicht durchschauen kann. Es stimmt. Mich verfolgen Rebeccas Leben und jetzt ihr Tod.
»Erinnere dich an deine eigenen Worte«, fährt er fort. »Ich bin nicht Mark, du bist nicht Rebecca. Du kennst mich. Du weißt, dass ich nicht teile. Du gehörst mir, Sara. Nur mir.«
Seine besitzergreifenden Worte durchströmen und wärmen mich, nachdem mir durch meine Erinnerungen innerlich ganz kalt geworden ist. Ich lege die Arme um seinen Hals und blende alles aus, bis auf die Wärme in seinen Augen und das Gefühl von ihm in mir. »Ich gehöre gern dir.«
Pure männliche Befriedigung blitzt in seinen Augen auf. »Dann solltest du besser akzeptieren, dass ich dich beschützen werde, ob es dir gefällt oder nicht. Entweder geht Rey mit dir in die Botschaft, oder ich tue es.«
Ich runzle spaßhaft die Stirn. »Du bist einfach überwältigend.«
Er knabbert an meiner Unterlippe und leckt darüber. »Ich werde dich dafür entschädigen.«
Und das tut er. Oh, und wie er es tut.
Chris zieht hellblaue Jeans und ein weißes T-Shirt mit dem Museumslogo darauf an und geht nach unten, um Kaffee zu kochen. Ich wähle einen schwarzen Rock, eine schwarze Seidenbluse mit V-Ausschnitt sowie kniehohe schwarze Stiefel. Ich bürste mir mein frisch gewaschenes Haar, bis es mir seidig über die Schultern fällt. Ich finde, dass ich passwürdig aussehe, und gehe in die Küche. Auf einmal macht mich der Gedanke, zur Botschaft aufzubrechen, nervös. Es ist eigentlich nicht der Rede wert, und ich muss lediglich meinen Pass ersetzen, aber es ist schwierig, Chris’ Paranoia vollkommen zu ignorieren. Ich wüsste nicht, wie mich irgendjemand mit Ella in Verbindung bringen könnte. Oder?
Sobald ich ins Wohnzimmer trete, erbeben meine Nasenflügel von dem kräftigen Aroma von Kaffeebohnen, und die Vorstellung, eine Tasse mit Chris zusammen zu trinken, zaubert ein Lächeln auf meine Lippen. Ich eile die Treppe zur Küche hinauf und lächle immer noch – bis ich Amber sehe. Sie steht mit dem Rücken zu mir und ist ausstaffiert mit einer orangefarbenen Bluse, schwarzen Lederhosen und Highheels und schenkt sich gerade Kaffee ein. Mein Lächeln wird mir von dem Schock über ihre Gegenwart wie ein Stück Klebeband vom Mund gerissen.
Sie dreht sich um und
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