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Hinter Geschlossenen Lidern

Hinter Geschlossenen Lidern

Titel: Hinter Geschlossenen Lidern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Waters , Carolin Wagner
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peinlich. Heute war das Thema für mich durch ... oder doch nicht? Machte es einen Unterschied, wenn es um Braden ging, so wie mein Vater einen Unterschied machte?
Und was wollte Braden jetzt von mir? Für mich wäre es schon schlimm genug, ihm dabei zuzusehen, wie er diese Frau bestieg. Dem kleinen Teufel da, der es sich gerade wieder zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln gemütlich machte, traute ich jedoch zu, sich noch ganz andere Dinge für mich auszudenken.
“Ich mache nicht mit.”, sagte ich, als er mich zu sich winkte.
“Dann interessiert dich dein Bruder nicht mehr? Komm schon, in Wahrheit kannst du es doch kaum erwarten herauszufinden, wie sich eine Frau von innen anfühlt.”
“Danke, kein Interesse.”
“Du kneifst? Soll ich dich für ein Weichei halten? Zieh dich wenigstens aus. Wir wollen sehen, was du so zu bieten hast, nicht wahr Lee?”
Das Mädchen, das bisher noch kein Wort gesagt hatte, nickte träge. Sie schien der Welt überhaupt ziemlich gleichgültig gegenüberzustehen. Sie hatte trotz ihrer Jugend wohl schon zu viel gesehen und die Erfahrung gemacht, dass sich Gefühle, welcher Art auch immer, für sie nicht lohnten.
“Ist das deine Bedingung, dass ich mich ausziehe?”, fragte ich hoffnungsvoll.
“Das hättest du wohl gerne. Nein, da musst du schon noch etwas drauflegen.”
“Und das wäre?”
“Zieh dich erst mal aus und komm her. Dann sehen wir weiter.”
Er ließ nicht locker. Sollte ich tun, was er verlangte? Die Wirkung des Alkohols ließ langsam nach. Ich würde nicht einmal die Ausrede haben, betrunken gewesen zu sein. Braden wollte mich mit klarem Kopf in seine Arme kommen sehen und was blieb mir auch anderes übrig? Am Ende würde ich doch das tun, was notwendig war. Wenn ich ihn jetzt aber verärgerte, würde ich bestimmt nichts erfahren.
Also ergab ich mich in mein Schicksal. Ich streifte die Slipper von den Füßen und öffnete den Gürtel meiner Jeans. Ich hatte kaum erwartet, dass mein Strip große Wirkung haben würde, nicht auf Braden. Aber als ich mein Hemd aufknöpfte und mir von den Schultern zog, starrte er mir auf die hellen Nippel, als laufe ihm schon bei ihrem Anblick das Wasser im Mund zusammen. So zynisch, wie er tat, war er also gar nicht. Ich schluckte krampfhaft.
Das Mädchen jedoch sah auch dann kaum auf, als ich meine Hosen abstreifte und mit schlenkerndem Glied auf sie zukam. Braden machte Platz und sie blieb einfach so liegen. Weit offen für mich und meinen Schwanz. Für sie war ich nur ein weiterer Stecher, den es zu überstehen galt. Hinter dem glatten braunen Spiegel ihrer verschatteten Augen hatte sich ihre Seele ganz weit zurückgezogen und der Ekel, den ich vor dem Sex mit ihr gehabt hatte, schlug um in Mitleid. Wie war sie hier her gekommen?
Plötzlich sah ich Braden mit diesem offensichtlichen Hang zu Nutten in einem anderen Licht. Ich konnte es kaum ertragen, als er mir die Arme um die Taille legte und mich zu sich herabzog. Seinen Kuss erwiderte ich nicht und schließlich merkte sogar er, dass etwas nicht in Ordnung war.
Er zog die Augenbrauen hoch. “Warum so steif?“
“Du widerst mich an. Glaubst du, du kommst weiter bei mir mit deiner miesen Erpressung?”
“Oh ...” Er lachte überrascht. “Da ist einer aber plötzlich mutig. Ich nehme mal an, das war ein Scherz, mein Liebling. Ich zwinge dich zu nichts. Meinetwegen kannst du jederzeit aufstehen und gehen.”
Er starrte mir in die Augen. Ich versuchte, dagegenzuhalten, aber dann flackerte mein Blick und ich senkte die Lider.
“Wie schön, ich dachte mir doch, dass wir uns einig werden.”, lächelte er. Dann willst du mir jetzt sicher gerne den Gefallen tun und die Kleine ficken, während ich mich ein wenig um deinen hinreißenden Arsch kümmere?”
Ein Sandwich also. Mir wurde schlecht. “Du weißt, dass ich das nicht kann.”
“Das klappt schon. Du brauchst keine Angst zu haben, dass du nicht steif wirst.”
Oh, das war auch nicht der Punkt. Im Gegenteil, ich war eher besorgt, ich könnte ihn tatsächlich hochkriegen und in dem Mädchen versenken müssen.
Braden gab ihr einen Wink. “Lee, kümmere dich ein wenig um meinen Gast.”
Sie mochte ja ihr Handwerk verstehen, aber ihr Mund war so ungewohnt klein und mir fehlte die Härte von kräftig zupackenden Männerlippen. Mehr als halbsteif wurde ich einfach nicht, so sehr sie sich auch bemühte. Irgendwann verlor Braden die Geduld und schob sie weg. Aber auch bei ihm dauerte es lange, bis sich bei mir etwas regte. Die

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