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Historical Collection Band 02

Historical Collection Band 02

Titel: Historical Collection Band 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Merrill Louise Allen Terri Brisbin Diane Gaston
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so geplant. Ich hatte vor …“ Weiter kam er nicht, denn Sarah versetzte ihm einen heftigen Faustschlag gegen die Brust. „Verdammt, das tut weh!“
    „Gut!“ Und sie schlug noch einmal zu. „Genauso fühle ich mich nämlich! Ich hatte dir vertraut! Und du? Für dich war das nur ein Spielchen, und du hast dich mit der naiven kleinen Unschuld vom Lande amüsiert!“
    „Mich amüsiert? Wenn ich mich amüsiert hätte, Miss Tatton, glauben Sie mir, dann wären Sie jetzt keine Jungfrau mehr.“ Ehe sie noch einmal zuschlagen konnte, hatte er sie bei den Handgelenken gepackt und riss sie an sich. „Wenn ich mich amüsiert hätte, wäre es sehr anders ausgegangen.“
    Sie funkelte ihn wütend an, und ein erregender Duft stieg von ihr auf. Er erkannte, dass sie keine Angst vor ihm hatte, und dass sie nicht nur wütend auf ihn war, sondern ihn außerdem begehrte. Und er begehrte sie ebenfalls. Hier und jetzt.
    Sarah keuchte auf, als er sie gegen die rauen Steine drückte und durch die Schräge des Pfeilers beinahe auf ihr lag, seine Hüften gegen die ihren gepresst. Er hielt sie zwischen seinen gespreizten Beinen gefangen, und da sie zappelnd freizukommen suchte, keuchte er seinerseits, denn ihre weiche Wärme drängte gegen seine fast schmerzhaft harte Erektion. Nur seine Pantalons und der hauchdünne Stoff ihrer Kleider lag zwischen ihren glühenden Körpern.
    Mit einer Hand fasste er ihre zierlichen Handgelenke und hielt sie über ihrem Kopf fest, mit der anderen umfing er ihre Brust. Lächelnd sah er ihr ins Gesicht. „Siehst du, so sieht es aus, wenn ich mich amüsiere. Sei ehrlich, Schätzchen, willst du, dass ich dich loslasse?“
    Sarah stand sehr still, forschend sah sie ihn an. Er spürte ihren Herzschlag an seiner Brust. Dann schloss sie wie erschöpft ihre Lider und flüsterte:
    „Nein.“
    Gerührt von ihrer Reaktion, gab er sich Mühe, seine Glut zu beherrschen, und küsste sie sehr sanft und schmeichelnd, doch sie fuhr mit ihren kleinen scharfe Zähnen über seine Unterlippe und presste ihren Mund mit einer Gier, die immer noch mit Zorn durchmischt war, auf den seinen, dass er nicht anders konnte, als ihr ebenso wild zu begegnen. Mit Zähnen, Lippen und Zunge suchten sie einander voller Verlangen, ohne Nachgeben, ohne Sanftheit.
    Sie bäumte sich auf, nicht, um ihn fortzustoßen, sondern weil sie ihn hart zwischen ihren Schenkeln spüren wollte. Er ließ ihre Brust los und schob ihre Röcke höher, bis er die seidige Haut ihrer Beine ertastete, die zarten, feuchten Falten fand und teilte.
    Jäh hielt Sarah still, wartete auf die Berührung, die zu genießen er sie gelehrt hatte, doch er strich nur sacht über die pochende Stelle, ehe er mit einem Finger in sie eindrang. Als er ihre Hitze fühlte, presste er aufkeuchend seinen Mund fester auf den ihren und erstickte so ihren leisen Aufschrei des Staunens. Unwillkürlich spannte sie ihre Muskeln um seinen Finger, und die Reaktion erregte ihn derart, dass er einen Augenblick bewegungslos verharrte, um nicht auf der Stelle zu kommen. Nur von ihren Lippen löste er sich nicht, als wäre es Qual, sie auch nur einen winzigen Atemzug lang loszulassen. Dann seufzte sie leise an seinem Mund, und er begann, sie zu streicheln. Sie wölbte sich seiner Hand entgegen, begegnete seinen drängenden Fingern, und er spürte ihre verzweifelte, bebende Erwartung und schenkte ihr endlich die kurze, erlösende Berührung, die sie heftig erschauernd gegen ihn sinken ließ.
    Sarah lehnte kraftlos gegen den steinernen Pfeiler; nur Jonathans Arme hielten sie aufrecht. Ihr Zorn war vergangen. Nur eins war ihr noch bewusst: Der Mann, den sie liebte, hatte sie in ein blindes Gefühlsinferno getrieben und ein Verlangen in ihr entfacht, das er aufs Wunderbarste gelöscht hatte.
    „Sarah, Schatz“, murmelte er an ihrer Kehle, „ist alles gut?“ Er ließ sie los, richtete sich auf und zog sie, die schlaff an seiner Brust ruhte, mit sich.
    „Hmm.“ Sie war sich durch und durch seiner Gegenwart, seiner Kraft gewahr, roch den Duft seiner Erregung und fühlte ihn hart an ihrem Leib.
    „Habe ich dir wehgetan?“
    Sie schüttelte den Kopf, nur langsam hörte die Welt auf, sich um sie zu drehen.
    „Du warst wütend“, fuhr er fort. „Ich war es auch, über deine Wut. Uns hier zu treffen, hat uns beide überrascht. Hör, Liebes …“, sanft drückte er sie an seine Brust, „… es kann so nicht weitergehen. Wir müssen uns unterhalten, eine Lösung …“
    „Nein, ich will nicht

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