Historical Collection Band 5
gab ihrem Verlangen nach, ließ sich fortreißen von der aufsteigenden Welle ihrer Leidenschaft.
Stürmisch umfasste sie seine starken Arme und küsste ihn auf den Mund. Als sie seine Zunge spürte, öffnete sie bereitwillig die Lippen, und der Kuss wurde immer intensiver. Aneinandergeklammert sanken sie beide auf die Knie, dann lag Bron auf dem Rücken, und Trefor beugte sich über sie. Ihr Bett war das hohe Gras am Flussufer, das Dach über ihnen bestand aus den Zweigen der Bäume, und der Fluss spielte die zarteste Melodie, als Trefor leise ihren Namen sagte. Er streifte mit seinen Lippen mit leichten, sanften Küssen über ihr Gesicht und öffnete das Band ihres Umhangs. Die Luft war kühl, aber sein Körper spendete ihr Wärme genug.
Er streichelte ihre Brüste, und ihr Verlangen wuchs. Sie griff nach seiner Tunika und zog ungeduldig daran. „Bitte, zieht das aus“, befahl sie atemlos.
Diese Bitte erfüllte er ihr nur zu gern, riss sich Hemd und Tunika in einer Bewegung vom Körper und warf sie so weit von sich, dass sie fast im Fluss landeten.
Als er nun den Kopf neigte und ihren Mund aufs Neue eroberte, verging Bron fast vor Verlangen. Auch sie war mittlerweile halb entblößt, weil ihr Kleid hochgerutscht war. Sie presste ihren Körper an Trefors, schlang die Beine um seine Taille und hob ihm die Hüfte entgegen. Schwer atmend und begierig zog sie am Verschlussband seiner Hose, während er ihre nackten Brüste liebkoste.
Trefor atmete ebenso heftig wie sie, als er den Kopf zu ihrer Brust bewegte und seinen warmen, feuchten Mund auf ihre Brustspitze legte, daran leckte und saugte. Aus ihrer Kehle drangen unartikulierte Laute des Verlangens, als sie seine Hose herunterzog. Sie war zu ungeduldig, um den Knoten des Bandes zu lösen. Dann fühlte sie, wie hart und stark er war, ebenso bereit wie sie für das, was jetzt kommen musste.
Als sie einladend die Beine spreizte, legte er sich auf sie, küsste sie und drang langsam und tief in sie ein.
Der plötzliche Schmerz raubte ihr für einen Moment den Atem. Doch der Rausch ihrer Gefühle für Trefor ließ sie das Unbehagen rasch vergessen.
Trefor hielt kurz inne, hob den Kopf und sah ihr tief in die Augen, dann drang er gefühlvoll erneut in sie ein.
Es schmerzte immer noch ein wenig, aber nicht so sehr, als dass sie wollte, dass er aufhörte. Nicht jetzt, nachdem sie ihm ihr Versprechen gegeben und ihm offenbart hatte, wie sehr sie ihn liebte. Nicht jetzt, nachdem auch er ihr seine Liebe gestanden hatte und sie die Bestätigung im Ausdruck seiner wunderschönen Augen gelesen hatte. „Nicht aufhören, Trefor“, flüsterte sie. „Ich will Euch.“
„So wie ich dich. Ich brauche dich, Bron. Ich werde dich immer begehren“, versprach er und bewegte sich in ihr.
Das Gewicht seines Körpers war ebenso erregend wie die Berührung seiner Hände auf ihrer Haut. Er streichelte sie mit den Fingerspitzen und liebkoste sie überall. Er küsste und leckte, saugte und kitzelte Bron, bis sie den Schmerz vergaß und nur noch süße Wonne zurückblieb – und das Verlangen nach mehr.
Sie ließ ihre Hände über seine erhitzte Haut gleiten, erforschte jeden Zoll seines Körpers, und bog sich ihm entgegen, wenn er in sie drang. Sie rang nach Luft, stöhnte seinen Namen und bat ihn, nicht aufzuhören. Er fühlte sich so gut, so richtig an. Und dann löste sich mit einem Mal ihre Spannung, wie ein trockener Zweig, der zerbricht. Sie stieß einen Schrei aus, bäumte sich auf und krallte sich an Trefors Oberarmen fest. Ihre Beine zitterten. Gleichzeitig stöhnte er laut an ihrem Ohr, wie ein wildes Tier. Bebend bog er seinen Rücken durch und hielt sie umklammert, bis er endlich seinen Kopf auf ihre Brust sinken ließ, als wäre er völlig erschöpft.
„Um Gottes willen!“, stieß er keuchend aus. „Du hast mich fast umgebracht, Bron.“
Sie bewegte sich ein wenig, und zwischen ihren Beinen breitete sich ein leichtes Ziehen aus. „Ich glaube, ich bin diejenige, die verwundet ist, Herr.“
„Oh ja, natürlich“, sagte er leise und zog sich zurück. Er stand auf und ordnete seine Beinkleider. „Nicht bewegen“, mahnte er sie, als sie sich aufsetzen wollte, und sah hinab auf ihre zerknitterten Kleider und das Blut an ihren Oberschenkeln.
„Was habt Ihr vor?“, fragte sie, als er sich am Flussufer hinkniete und sein Hemd ins Wasser tauchte.
„Ich bringe dir etwas, womit du dich säubern kannst.“ Er kam zurück und reichte ihr das Tuch.
„Aber
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