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Historical Gold Band 251

Historical Gold Band 251

Titel: Historical Gold Band 251 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Willingham , Courtney Milan
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wie Hitze in ihr aufstieg, spürte die Kraft ihres Höhepunkts an seinen Lippen.
    Und er erkannte sie.
    „O Gott“, stieß sie undeutlich hervor. „Oh, Ash, Ash, Ash.“ Ihre Hände krallten sich noch immer in seine Schultern. Er fühlte sich, als wäre er auf einem Boot, das von riesigen Wellen geschaukelt wurde. Ihm war ein wenig schwindelig. Er hörte ihren Atem, keuchend, stoßweise.
    Schließlich richtete er sich auf und beugte sich über sie.
    „Ash“, sagte sie und sah ihm in die Augen, „du bist ein herrliches Geschöpf.“
    Das Blut rauschte ihm in den Ohren. Sie klang träge, befriedigt, und er verspürte heftigen, besitztrunkenen Stolz. „Hoffentlich hast du es genossen“, sagte er heiser. „Davon erwartet dich noch viel mehr. Ich bin noch nicht fertig.“
    Er spreizte ihre Beine ein Stückchen weiter und spürte eher, als dass er es hörte, wie sie die Luft ausstieß, als er seine Männlichkeit an ihre Pforte legte. Heiß. Feucht. Begehrenswert. Seine Hände zitterten, so sehr musste er sich beherrschen, und er krallte sich in den Laken fest. Beinahe konnte er ihr überraschtes Aufkeuchen schmecken, als er sich in ihren Säften rieb. Ihr Körper hieß ihn willkommen, er spürte es von Kopf bis Fuß: An der Art, wie sich ihre Brüste an seinen Oberkörper pressten, an dem beinahe unmerklichen Kreisen ihrer Hüften. Die winzige Bewegung reichte aus, ihn in sich aufzunehmen.
    Gott, es fühlte sich so gut an, als sie sich um ihn schloss – besser als alles, was er je empfunden hatte. Unglaublich. Fantastisch. Von quälender Süße.
    Er zog sich ein Stück zurück, aber nur, um noch tiefer in sie einzudringen. Sie war eng, aber nicht zu eng. Jetzt öffnete sie die Augen und beobachtete ihn, als wollte sie sich diesen Moment für immer ins Gedächtnis einbrennen.
    Und dann sagte sie etwas höchst Albernes. „Vergiss mich nicht, Ash. Nie.“ Ihre Stimme war wie ein Hauch.
    Er schloss die Augen und ließ sich von der Lust der Vereinigung überfluten. „Als ob das möglich wäre. Du weißt, dass ich das nicht kann. Du weißt, dass ich das nicht würde. Du kennst mich.“
    Sie antwortete nicht, zumindest nicht mit Worten. Doch sie zog ihn zu sich herab.
    Er drang ganz in sie ein, bis er ihr Becken an seinem spürte und ihre Beine sich um ihn schlangen. Er konnte sich kaum noch zurückhalten, die anschwellende Welle seines Begehrens brechen zu lassen. Sie pulsierte um ihn, still und rhythmisch. In diesem Augenblick hätte er sich in sie ergießen können.
    Doch er biss die Zähne zusammen und tat es nicht.
    Stattdessen begann er sich in ihr zu bewegen – langsam und sanft zuerst, doch als sie sich ihm entgegendrängte, wurden seine Stöße schneller, härter, bis er am Ende gar nicht mehr wusste, wo seine Lust endete und die ihre begann. Bis sie wieder aufkeuchte und sich um ihn verkrampfte, während sie erneut den Höhepunkt überschritt.
    Und diesmal folgte er ihr über den Gipfel und ließ sich von ungezügelter, wilder Lust übermannen.
    Danach war es besser denn je, eindringlicher und zärtlicher. Sie lag schließlich unter ihm, um ihn zu küssen und zu streicheln. Er zog sich aus ihr zurück, nahm sie jedoch fest in die Arme, hielt sie umfangen und liebkoste sie, bis sich seine Lider herabsenkten und er sich im Bewusstsein der Befriedigung langsam vom Schlaf umfangen ließ.
    „Ash?“, wisperte sie. „Ash, wir müssen reden.“
    „Also schön“, brummte er gähnend, „rede.“
    „Weißt du, es gibt da etwas, was ich dir unbedingt erzählen muss.“
    „Hmmm“, sagte er. Der Schlaf lockte. Er spürte, wie er abdriftete, endlich befriedigt, durch und durch warm, erschöpft von den nächtlichen Strapazen.
    „Ash?“ Ihre Stimme schien aus einer warmen Wolke und von weit herzukommen. „Ash, schläfst du etwa?“
    Das nicht, noch nicht ganz, aber er war auch nicht mehr wach genug, um ihr zu antworten. Ash war sich vage bewusst, dass sie ihn ein paarmal auf die Schulter tippte und dann seufzte.
    „Ach, na gut“, sagte sie. „Es ist ja nicht so, als würde ich darauf brennen, es dir zu erzählen.“
    Das Letzte, woran er sich erinnerte, war, wie sie sich ergeben an ihn kuschelte.

16. KAPITEL
    M argaret rann ein Schauer über den Rücken, als sie am nächsten Morgen erwachte.
    Zum Frieren gab es gewiss keinen Anlass. Sie lag an Ash geschmiegt, sein Körper war warm und tröstlich. Wenn sie für immer hier in seinen Armen liegen könnte, wäre ihr nie wieder kalt.
    Die letzte Nacht hatte

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