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Historical Gold Band 251

Historical Gold Band 251

Titel: Historical Gold Band 251 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Willingham , Courtney Milan
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und ihr Kuss wirkte auf einmal neu und unbekannt. Sanft fuhr er am gesmokten Vorderteil ihres Nachthemds entlang. Er spürte die feine Nadelarbeit an seinen Fingerspitzen. Träge fragte er sich, ob sie es wohl selbst angefertigt hatte.
    Es spielte keine Rolle. Unter der Smokarbeit wartete ihre nackte Haut. Eine Brust lag in seiner Hand, die harte Spitze streifte seine Handfläche. Sie erschauerte unter der angedeuteten Berührung. Und dann konnte er sich nicht länger zurückhalten.
    Er beugte sich herunter, nahm die Brustspitze in den Mund, schmeckte sie durch den Stoff des Nachthemds hindurch. Er ließ die Zunge um die geschwollene Knospe kreisen. Sie packte ihn fester. Seiner Kehle entrang sich ein tiefes Knurren, ein beglückter Laut der Inbesitznahme. Es war nur ein schwaches Echo im Vergleich zu dem Rauschen seines Bluts.
    „Ash“, keuchte sie. „Ash.“ Er konnte ihren Atem an seiner Kopfhaut spüren, ihre Hände strichen über seinen bloßen Rücken auf der Suche nach seinem Hosenbund.
    O Gott. Sie hantierte mit den Knöpfen – ihm blieb die Luft weg –, und dann schob sie die Hose hinunter. Ihre Finger strichen über seine Hüfte, dann fühlte er ihre Fingernägel an seinen Oberschenkeln. Tief atmete er durch, als ihre Hände weiterforschten. Die erste zarte Berührung seiner Lenden überwältigte ihn beinahe. Sie sog zischend die Luft ein, und dann umfasste sie seine Männlichkeit, berührte ihn, rieb seinen harten Schaft.
    Margaret hob als Erste den Kopf und schob ihn zum Bett.
    Und sosehr er sich auch in ihr Versenken wollte, hatte er nicht beabsichtigt, so weit zu gehen. „Ich habe Mrs Benedict versprochen, dich nicht zu verführen.“
    „Ich habe auch etwas versprochen.“ Ihre Stimme schwankte. „Aber wenn du mich auf diese Art kennenlernen willst – dann möchte ich, dass du mich verstehst. Bevor ich es dir verrate. Wenn du mich nicht verführen kannst, dann lass dich von mir verführen.“
    Etwas an dieser Logik war furchtbar falsch, was ihm hätte auffallen müssen, wenn er nur einen Augenblick darüber nachgedacht hätte. Gut, dass er kein Philosoph war.
    Er brauchte keine Ermunterung mehr; sobald er den Druck ihrer Hand auf seiner Brust verspürte, hob er sie auf die Arme und wirbelte mit ihr herum, bis ihnen beiden schwindelig war und ihnen nichts anderes übrig blieb, als sich auf die weiche Matratze fallen zu lassen. Der Mond schien auf ihre nackte Fessel.
    Bevor er die Initiative ergreifen konnte, stemmte sie sich in die Höhe und griff nach ihrem Hemdsaum. Seine Männlichkeit pulsierte, seine Lungen brannten. In einer langsamen, bewussten Bewegung zog sie sich das Leinenhemd über den Kopf, entblößte hohe, runde Hüften, das dunkle Dreieck zwischen ihren Beinen, den Nabel, glatte Rippen und dann ihre vollkommenen Brüste mit den dunkelrosa Spitzen. Sein Mund wurde trocken.
    Sie winkte ihm mit gekrümmtem Finger, und er ließ sich vor ihr auf die Knie nieder.
    „Ash, was machst du da?“
    Verrucht grinste er zu ihr hoch. „Ich sorge dafür, dass dir nicht langweilig wird.“ Er legte die Hände unter ihre Knie, zog Margaret zu sich heran und schob den Kopf zwischen ihre Beine. Dann machte er sich daran, ihre Knie zu küssen, die Innenseiten ihrer Schenkel. Ihre Weiblichkeit öffnete sich seinen tastenden Fingern. Er küsste sie auch dort .
    „Ash?“
    Ihre Bewegungen nahm er als Ermutigung. Wieder widmete er sich mit Lippen und Zunge der Erforschung ihres Geheimnisses.
    Sie war nass, er konnte ihr Begehren schmecken, süß und wie ein feiner, kostbarer Wein. Er nahm sie mit dem Mund, kostete sie.
    „Das ist es, was ich über dich wissen will“, flüsterte er.
    Er leckte sie, und sie umklammerte seine Arme. Ihre Hüften drängten ihm entgegen. Er umkreiste ihre Perle, den Mittelpunkt ihrer Lust, mit der Zunge, und sie stieß ein hilfloses Wimmern aus.
    „Das ist es, was ich brauche. Ich will deinen Körper verstehen. All deine Geheimnisse ergründen.“
    Ein Mann, der eine Frau im biblischen Sinn kannte, hatte mit ihr geschlafen. Bis jetzt hatte Ash diese Umschreibung immer unglaublich harmlos gefunden, doch nun wurde er anderen Sinnes. Sie zu schmecken war, sie zu kennen. Er nahm sie härter, drang mit der Zunge tief in sie ein. Ihre Schenkel neben ihm, die Anspannung ihrer Muskeln, ihre klammernden Hände – das alles war Teil des Kennenlernens, und er lernte sie tiefer und gründlicher kennen als alle Menschen davor. Plötzlich spannte sie alle Muskeln an. Er spürte,

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