Historical Mylady Spezial Band 2
reichte ihm. Langsam streifte er ihr das Hemd über die Hüften und Oberschenkel, bis das Dreieck schwarzer Locken zwischen ihren Beinen zum Vorschein kam.
„Nicht.“ Er hielt sie davon ab, sich zu bedecken. „Du bist so schön, Juliet. Alles an dir“, sagte er heiser und beugte sich vor, um die weichen Locken zu küssen. Sie roch wundervoll nach Frühlingsblumen und ihrem ganz persönlichen weiblichen Duft.
Zu schockiert, um ein Wort hervorzubringen, konnte sie nur zusehen, wie Sebastian ihr endgültig das Nachthemd auszog und auf den Boden fallen ließ. Fasziniert sah sie ihn an. Das Haar fiel ihm bis zu den Schultern, die ebenso nackt waren wie seine Brust und sein Bauch – und wie jetzt auch sie selbst. Er ließ den vor Verlangen glühenden Blick langsam über sie hinweggleiten, über ihre Brüste, den flachen Bauch und noch tiefer zu den dunklen Locken zwischen ihren Beinen.
Juliet spürte, wie ihr dort noch heißer wurde. Verlegen versuchte sie, ihn aufzuhalten, als er behutsam ihre Beine auseinanderschob. „Nein …“
„Doch, Juliet“, ermutigte er sie, kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine und legte die Hand wie gestern an die Stelle, die bei seiner Berührung noch feuchter zu werden schien. Heute berührte er sie noch intimer, wagte sich mit zwei Fingern weiter vor und rieb einen winzigen Punkt so geschickt, dass Juliet leise aufschrie. „Was …?“, keuchte sie.
„Das ist der Mittelpunkt deiner Lust“, beruhigte Sebastian sie, ohne mit dem Streicheln aufzuhören – zunächst langsam, doch allmählich immer schneller und stärker.
In ihr entstand ein so erregend süßer Schmerz, dass sie nicht wusste, ob sie sich wünschte, er möge aufhören oder weitermachen. Sie krallte die Finger in die Matratze, als die Anspannung in ihr zunahm und sie glaubte, ohnmächtig zu werden.
„Ich werde dich jetzt küssen“, flüsterte er und beugte sich zu ihren gespreizten Schenkeln hinunter. Dort, wo sie eben noch seine Hand gespürt hatte, schloss er nun die Lippen um diesen empfindlichen Punkt und begann rhythmisch daran zu lecken.
Nie hätte Juliet es für möglich gehalten, dass es so viel Intimität zwischen Mann und Frau geben könnte. Halb drängte es sie danach, sich dagegen zu wehren, aber die Lust, die seine verwegenen Liebkosungen in ihr weckten, war so schön, dass sie nur atemlos stillhalten konnte.
Wieder und wieder strich Sebastian mit der Zunge über den harten Punkt, kostete Juliets Erregung, rieb dann wieder mit den Fingern darüber, um mit der Zungenspitze zwischen die feuchten Lippen zu stoßen. Unwillkürlich bog sie ihm die Hüften entgegen, sodass er noch tiefer eindringen konnte, ohne mit dem Reiben aufzuhören. Er hörte sie leise stöhnen und spürte, wie kurz sie davor war, den Gipfel zu erreichen. Sofort saugte er wieder an der pulsierenden Knospe und drang ganz langsam mit zwei Fingern ein.
Juliet spürte, wie die Erregung in ihr wuchs und wuchs, die Sehnsucht nach etwas, das sie nicht kannte, immer heftiger wurde, immer quälender, und sie bald zu zerreißen schien.
„Sebastian … ich kann nicht! Ich …“ Ihr Protest erstarb, als Sebastian zu ihr kam und seinen Mund wild auf ihren presste, während er mit den Fingern unaufhörlich weiter vorstieß und sie mit dem Daumen im selben sinnlichen Rhythmus rieb.
Gleichzeitig mit seinen Fingern stieß auch seine Zunge vor, überwältigte ihre Sinne, bis sie nicht mehr wusste, wie ihr geschah, und ihm nur hilflos die Hüften entgegenbiegen konnte in dem Versuch, diese unglaubliche Hitze in sich zu löschen.
Als die Erlösung schließlich kam, war sie mehr, als Juliet zu träumen gewagt hätte. Sie begann zwischen ihren Schenkeln und breitete sich in ihrem ganzen Leib aus wie eine mitreißende Welle der Lust.
Nie hätte sie gedacht oder sich auch nur vorgestellt, dass es eine solche Ekstase geben könnte! Es war überwältigend schön, einfach unbeschreiblich.
Schwer atmend löste Sebastian sich von ihren Lippen und zog behutsam die Finger heraus. Zärtlich drückte er Juliet an sich und lehnte die Stirn an ihre Schläfe, während noch immer leise Schauer ihren Körper schüttelten.
Ihre Erlösung war so schön gewesen, so vollkommen, dass sein eigenes unerfülltes Verlangen dagegen nichts bedeutete. In diesem Augenblick zählte nur Juliet. Er wollte vor allem ihr Befriedigung verschaffen. Seine eigene Begierde war nicht wichtig.
Allmählich begann sie sich in seinen Armen zu rühren. „Du bist nicht … du
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