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Historical Saison Band 17

Historical Saison Band 17

Titel: Historical Saison Band 17 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabelle Goddard , Elizabeth Beacon
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Gipfel erreichen lassen, wie es sich für einen Gentleman gehörte. Da spürte er den Beginn ihres Höhepunkts, sah, wie ihre Wangen und selbst ihre schönen, vollen Brüste sich mit Röte überzogen, sich ihre Augen fassungslos weiteten, als sie plötzlich zu erkennen schien, welches Versprechen sie erwartete. Und auf einmal konnte Jack doch sein eigenes Vergnügen nach hinten drängen in seinem heftigen Wunsch, ihr die höchste Lust zu verschaffen. Gierig küsste er sie auf den Mund, während seine Bewegungen immer schneller und wilder wurden, bis er glaubte zu fliegen. Es war das einzige Wort, das ihm in seiner Ekstase zu passen schien.
    Jessica zwang sich, jeden herrlichen Moment in seinen Armen aufzusaugen, damit sie ihn niemals vergessen konnte. Eine Welle der Lust nach der anderen erschütterte ihren Leib, mit jedem seiner Stöße wurde sie daran erinnert, dass er in ihr war und diese Wonne mit ihr teilte, sie sogar verursachte, bis sie mit unendlicher Freude spürte, wie er sich stöhnend in ihr verströmte.
    Eigentlich sollte sie entsetzt darüber sein, dass er in ihr gekommen war, als wäre ihm keine andere Wahl geblieben. So wie auch sie keine andere Wahl gehabt hatte, als sich ihm hinzugeben. Doch sie freute sich bei dem Gedanken, ein Kind von ihm zu bekommen. Etwa vierzehn Tage lang würde sie die süße Hoffnung nähren, sein Kind zu tragen, jemanden zu haben, den sie lieben konnte. Sonst würde dieser zauberhafte Nachmittag das einzige Licht in ihrem leeren Leben sein, die einzige Erinnerung, die es erwärmen würde.
    Bis die Wirklichkeit über sie hereinbrechen würde, blieb sie liegen und genoss das Gewicht ihres Geliebten, solange er es zuließ. Schwer atmend drückte sie ihn an sich, an ihre erregten Brustknospen und freute sich schamlos an der pulsierenden Lust, die sie beide noch immer erzittern ließ. Süße kleine Schauer durchliefen sie, als Jack träge seine Augen öffnete und sie zärtlich ansah.
    Jessica konnte nicht verstehen, wie sie ihn jemals für gefühllos und hart hatte halten können. Bis auf einen ganz bestimmten, sehr ausgeprägten Bereich, dessen Härte selbstverständlich nur wünschenswert ist, dachte sie verschmitzt. Wieder erschauerte sie genüsslich, was er, da er noch immer in ihr war, nur allzu deutlich spüren musste.
    Sie blieben noch eine kleine Weile so liegen, während Jack sein Gewicht allerdings zum größten Teil auf seine Unterarme verlagerte. Doch es konnte nicht ewig anhalten, und schließlich zog er sich zurück. Er gab ihr einen Kuss auf die schmollenden Lippen und zog sie mit sich, sodass diesmal sie es war, die halb über ihm lag. Er lächelte sie an, als wäre sie alles, was er sich je gewünscht hätte.
    „Ich glaube, das waren in der Tat die ‚tiefsten und stärksten Gefühle‘, die ich je empfinden könnte, meine Liebste“, brachte er heiser hervor. Es sah ihm nur allzu ähnlich, ihre eigenen albernen Worte zu zitieren.
    „Es war wenigstens ein Anfang“, meinte sie mit einem trockenen Lächeln, spielte selbstvergessen mit seinem Haar und wünschte, sie könnte sich vormachen, es sei tatsächlich der Beginn tieferer Gefühle gewesen.
    „Sie sind eine sehr anspruchsvolle Geliebte, Miss Pendle, wenn Sie unser Liebesspiel nicht höher einstufen.“ Er stützte sich auf einen Ellbogen und blickte mit halb gesenkten Lidern auf sie herab, als könnte er nicht genug bekommen von ihrem Anblick.
    „Wenn da nicht ein Esel den anderen Langohr schimpft“, erwiderte sie, und fühlte sich insgeheim geschmeichelt, dass sein Blick sich zuerst auf ihren Mund heftete, der sich noch ganz geschwollen anfühlte von seinen Küssen, und dann tiefer glitt, wo er fasziniert auf ihren rosigen Brüsten verweilte, die heute voller und größer zu sein schienen als gewöhnlich.
    „Irgendwie glaube ich, dass ich heute nichts von dir verlangen könnte, das du nicht mit eifrigem Entgegenkommen begrüßen würdest“, sagte er, während er mit der freien Hand über ihre Brüste strich.
    „Wie spät ist es?“, fragte sie widerwillig. Nicht, dass einer seiner Gäste oder jemand von seinem Haushalt nach Jack suchte. Wenn jemand den Herrn des Hauses mit Lady Henrys Patentochter im Kräutergarten eingeschlossen vorfand, würde das einen Skandal heraufbeschwören.
    Jack seufzte und schien die Idee, sie erneut zu verführen, nur mit größtem Bedauern aufzugeben. „Spät genug, nehme ich an. Besser, ich ziehe mich diskret zurück, bevor jemand nach dir sucht, dich nicht findet und

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