Historical Saison Band 18 (German Edition)
entgegenstreckte.
„Komm schon, Isabelle“, flüsterte er, während er die Lippen über ihre Haut streifen ließ. „Sei keine schlechte Verliererin. Wir beide wissen, dass ich gewonnen habe.“
Reglos verharrte sie unter seiner Berührung, nur ihre Brust bebte. Er hatte tatsächlich gewonnen, das war ihr klar. Dann spürte sie den Druck seiner muskulösen Oberschenkel zwischen ihren Beinen … und sie stellte fest, dass ihr die Vorstellung, ihren Wetteinsatz einlösen zu müssen, keineswegs zuwider war. Er kann nun alles von mir verlangen, dachte sie. Alles.
„Gewonnen?“, sagte sie mit leiser, weicher, fast nachdenklicher Stimme.
Er erhob sich leicht, bemerkte ihren fragenden Blick und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.
„Ja, ich habe unsere Wette gewonnen.“ Er ließ seine Hände über ihre ausgestreckten Arme wandern. „Ich habe gewonnen und mir das Recht verdient, meinen Preis einzufordern.“
Isabelle stützte sich auf die Ellbogen und legte den Kopf schräg.
„Und was verlangst du, Mylord?“, fragte sie mit vor Aufregung atemloser Stimme.
Er setzte sich auf und zog sie auf seinen Schoß.
„Alles“, antwortete er, als er sie an sich zog. „Ich möchte alles, Isabelle.“
Voller Begehren presste er sich an sie. Sie schnappte nach Luft und schlang die Arme um seinen Hals.
„Ich möchte dich ganz kennenlernen“, murmelte er. „In jeder Hinsicht.“
Er schob die freie Hand unter den Stoff ihrer Kleidung und streichelte über die nackte Haut ihrer Hüfte. Als sie sich ihm sehnsuchtsvoll entgegenreckte, beugte er sich vor und nahm die Spitzen ihrer Brüste durch den Stoff hinweg mit dem Mund gefangen.
„Du hast mich ertappt“, sagte Isabelle lustvoll. „Ich gehöre ganz dir.“
Ihre Lippen verschmolzen, und er erkundete leidenschaftlich ihren Mund. Langsam begann er, ihren Körper von dem hautengen Seidenanzug zu befreien. Sein hungriger Blick fiel auf ihre milchig weiße Haut, die sein Verlangen noch weiter anfachte. Ungeduldig zerrte er nun an dem dünnen Stoff, bis der mit einem kaum hörbaren Rascheln zu Boden glitt. Dann ließ er seine Hände begehrlich über sie wandern. Sie schienen überall zu sein – auf ihren Armen, der Wölbung ihrer Brüste – über ihren ganzen Körper zog er eine glühende Spur der Begierde.
Schließlich ließ er die Hände über ihren Rücken gleiten und schob sie unter ihr Gesäß. Isabelle stöhnte auf und drückte sich eng an ihn. Auch er keuchte, und der hitzige Blick in seinen Augen ermutigte sie, mit zitternden Fingern die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Rasch schlüpfte er mit einem Arm aus dem Kleidungsstück, während seine andere Hand immer noch auf ihrem schlanken Oberschenkel lag. Sie beugte sich vor und knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen, worauf er sanft über ihren Schoß strich. Ein lustvoller Seufzer entfuhr ihr, und als er einen Finger in ihre feuchte Hitze gleiten ließ, stöhnte sie auf. Schnell befreite er sich mit einer Hand von seinen einengenden Hosen, während er die Finger der anderen in ihr ließ. Als sie fordernd die Hüften bewegte, ergriff er schwer atmend ihre Hand und führte sie zu seiner Männlichkeit. Samtig weich und gleichzeitig unfassbar hart fühlte er sich in ihren Fingern an. Neugierig senkte sie den Blick und streichelte ihn zärtlich, was ihm ein wohliges Stöhnen entlockte.
„Du kleine Verführerin“, raunte er, seine Lippen nur Millimeter von ihren entfernt.
Sie stieß einen sehnsüchtigen Laut aus, woraufhin er mit geschickten Fingern begann, ihre kostbare Perle zu verwöhnen. Immer schneller, immer weiter trieb er sie dem Gipfel der Lust entgegen, bis sie erbebte und in völliger Ekstase ihre Zähne in seiner Schulter vergrub.
Gleich darauf fand sie sich auf seinen Armen wieder. Sanft hob er sie von seinem Schoß und bettete sie auf den weichen Teppich. Sein Blick war voller Feuer, als er sich schwer atmend über ihr aufstützte. Wie gemeißelt traten die Muskeln in seinen Armen hervor, als er ihre wohlgeformten Oberschenkel um seine nackten Hüften schlang.
„Ich will dich.“ Seine Stimme klang heiser, und seine Finger zitterten, als er sie über ihre nackte Haut tanzen ließ. Behutsam rieb er sich an ihrem Schoß. „Bist du bereit?“
Als sie unsicher nickte, beugte er sich vor und flüsterte: „Halt dich an mir fest.“
Dann versank er tief in ihr, erfüllte sie zum ersten Mal. Sie stöhnte auf und krallte sich mit ihren Fingernägeln an ihm fest. Als sie ihn ganz in sich
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