Höllensog
wieder zurückgekehrt in ihre Häuser, und auch das Vieh stand wieder in den Ställen.
Alle hatten sich im Freien wiedergefunden, aber keiner von ihnen konnte sagen, wie es dazu gekommen war. Diese andere Welt, der Höllensog, war zerstört worden. Man konnte ihn mit gutem Gewissen als eine böse Erinnerung bezeichnen.
Es war nicht mal sicher, ob sich die Bewohner noch daran erinnerten, was mit ihnen geschehen war. Das brauchten sie auch nicht. Sie würden ihr Leben normal weiterführen.
Bis auf Gregor.
Er war Zeuge gewesen, er hatte auch überlebt, und er hatte Wladimir erklärt, daß er nicht länger in Szwalzin bleiben konnte. Nach diesem Erlebnis mußte er einfach weg. Er wollte nach Moskau, um dort eine Ausbildung als Polizist zu beginnen.
Darüber hatte sich nicht nur Wladimir Golenkow gefreut. Auch wir fanden das toll. Denn Nachwuchs, egal wo auf der Welt, konnte die Polizei nicht genug bekommen.
Golenkow hatte ihm auch versprochen, ihn am nächsten Tag mitzunehmen, und die Smirnows hatten dagegen nichts einzuwenden und wir nicht gegen ihren Wodka, der uns schmeckte. Einige Male mußten wir anstoßen. Auch auf einen Halbwüchsigen und zwei Kühe, die tatsächlich von ihrem Zwergendasein erlöst worden waren.
Da konnten wir alle dem Roten Ryan auf ewig dankbar sein, der sicherlich nichts dagegen hatte, daß wir den einen oder anderen Schluck auch auf ihn tranken…
ENDE
[1] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 068 »Broadway-Grusical«
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