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Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Titel: Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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Reality-Show-Kandidat gegen meine Kamera geschlagen, aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen. Da musst du jemandem echt ans Bein gepinkelt haben.«
    »Oder es ist einfach nur ein Dummejungenstreich«, wandte ich schnell ein.
    »Ja, nun, Felix denkt anscheinend nicht, dass es ein Dummejungenstreich ist.«
    Meine Augen verengten sich zu Schlitzen, und ich sah sie an. »Wie kommst du darauf?«
    »Er hat mich gerade angewiesen, die neue Redakteurin zur Beweisaufnahme im Fall Pines mitzunehmen, die heute Nachmittag stattfindet.«
    Ich wirbelte auf dem Stuhl herum. »Im Ernst? Aber das ist meine Story!«
    Cam zuckte mit den Achseln. »Felix sagte, dass du raus wärst. Dann weiß ich jetzt wohl auch, warum.«
    Ich schaute mich in der Redaktion um. Die Neue saß an einem unbesetzten Schreibtisch in der Nähe des Fensters. Genau dort, wo sich zufälligerweise ihre Körbchengröße Doppel-D im Blickfeld des Chefredakteurs befand. Sie starrte konzentriert auf den Computerbildschirm und rümpfte ihre kleine Stupsnase.
    Bestimmt versuchte sie herauszufinden, wie man »Google« buchstabierte.
    »Mach dir keine Sorgen«, sagte Cam und legte mir eine Hand auf die Schulter. »Ich bin mir sicher, dass er sie nur ins kalte Wasser schubsen will.«
    »Nun ja, ich hoffe, sie ertrinkt«, erwiderte ich, sprang vom Stuhl hoch und marschierte zu Felix’ Büro.
    Unser Chefredakteur war mit irgendeinem Typen ins Gespräch vertieft, aber das war mir egal. Ich klopfte nicht einmal, bevor ich die Glastür zu seinem Büro aufriss.
    »Das war meine Story!«, rief ich aufgebracht.
    Felix schaute hoch, und seine Augenbrauen formten ein besorgtes V über seinen Augen. »Welche Story?«
    »Tun Sie bloß nicht so, als wüssten Sie nicht, wovon ich spreche«, sagte ich und ging auf ihn zu. »Pines. Cam hat gesagt, dass Sie meine Story der neuen Braut gegeben haben.«
    »Allie. Ihr Name ist Allie.«
    »Meine. Story.«
    Felix seufzte und verschränkte die Arme vor der Brust. »Sie haben heute Morgen eine Todesdrohung erhalten, Bender. Es wäre völlig unverantwortlich von mir, Sie da rauszuschicken.«
    Ich warf die Hände in die Luft. »Es war ein Dummejungenstreich! Wahrscheinlich ein paar Teenager!«
    »Wahrscheinlich«, sagte er, wobei er das Wort vielsagend betonte.
    »Das ist so was von unfair! Das ist so ver…«
    »Bender … «, sagte er und räusperte sich.
    »So verflixt unfair. Das ist meine besch… bescheidene Story. Ich habe verflixt noch eins von Anfang an über diesen alten Ziegenbock Pines berichtet, und jetzt geben Sie die Story weiter an ein paar sexy Melonen – bloß weil mir eine kleine Rotznase Streiche spielt?«
    Ich glaube, ich hörte den anderen Mann in sich hineinlachen, aber ich blendete ihn aus, mein ganzes empörtes Wesen konzentrierte sich auf Felix.
    »Ich bin für Ihre Sicherheit verantwortlich, Bender.«
    »Das ist ein Gerichtsgebäude, ich werde vollkommen sicher sein!«
    »Das werden Sie in der Tat.«
    Ich öffnete den Mund, um zu widersprechen, als mir klar wurde, dass er mir zugestimmt hatte. Ich schloss den Mund wieder, und mein Kiefer knackte.
    »Richtig. Danke!«
    »Sie werden vollkommen sicher sein, da ich einen Leibwächter für Sie eingestellt habe.«
    Ich blinzelte. Ich spürte, wie mein Gesicht immer heißer wurde, bis mir – ich schwöre es – Dampf aus meinen Ohren trat wie einer Comicfigur. »Einen was?«
    »Tina, darf ich Ihnen Calvin Dean vorstellen.« Er wies auf den anderen Mann.
    IchdrehtemichumundrichtetemeinevolleAufmerksamkeitaufdenUnbekannten.Erwargroß,fasteinenKopfgrößeralsFelix.BreiteSchultern,schmaleTaille.DieArt,wieseinT-ShirtüberdemBizepsspannte,sagtemir,dasserziemlichvielZeitimFitnessstudioverbrachte.SeinHaarwardunkel,überdenOhrengelockt,underhatteeinensorgfältiggetrimmtenKinnbart,derseinemAussehenetwasdezentTeuflischesverlieh.Undichhätteschwörenkönnen,dassseinedunklenAugenmichauslachten. Was meine Stimmung kein bisschen verbesserte.
    »Sie haben mir einen Miet-Gorilla besorgt?«, fragte ich und wandte mich wieder an Felix.
    »Seien Sie fair, Bender«, warnte mich Felix. »Betrachten Sie ihn als Ihre Versicherungspolice.«
    »Hi!« Der Leibwächter streckte seine Hand aus.
    Ich betrachtete sie.
    »Freut mich, Sie kennenzulernen, Tina.«
    Ich stemmte die Hände in die Hüften. Und wandte mich wieder Felix zu.
    »Ich brauche keinen Leibwächter. Es war nur ein einziger Telefonanruf. Ich kann selbst auf mich aufpassen.«
    »Es war eine Todesdrohung. Die von einem

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