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Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Titel: Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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erinnerte ich sie.
    »Niemals!« Sie zwinkerte mir zu.
    »Wie auch immer, wir müssen wissen, ob an der Geschichte etwas Wahres dran ist, bevor sie an die Medien weitergegeben wird. Und wenn wir einen Blick auf Blains Besucherliste werfen könnten, würde uns das ganz sicher weiterhelfen.«
    Sandy nickte. »Absolut.«
    »Sie werden verstehen, dass diese delikate Angelegenheit mit größter Diskretion behandelt werden muss.«
    Sie nickte wieder. »Auf jeden Fall. Lassen Sie mich schauen, ob ich diese Unterlagen für Sie finden kann. Einen Moment bitte.«
    »Danke!«, rief ich ihr nach, während sie hinter einem Paar schwerer Eichentüren verschwand.
    Ich richtete mich auf und stellte fest, dass Cal den Kopf schüttelte.
    »Was?«
    »Sie sind gut.«
    Ich grinste. »Danke.«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Kompliment ist. Kommt jemals ein wahres Wort über Ihre Lippen?«
    Ich zuckte mit den Schultern. »Die Wahrscheinlichkeit liegt bei fünfzig Prozent.«
    Er schüttelte wieder den Kopf.
    Kurz darauf kam Sandy mit einem großen Notizbuch zurück; die Einträge darin bestanden jeweils aus einem Namen und einem Datum.
    »Er hatte zwei Besucher.« Sandy zeigte auf einen Eintrag in der Mitte der Seite. »Vor drei Tagen war sein Manager da, Jerry Leventhal, und gestern ein gewisser Tak Davis.«
    Ich starrte auf die Unterschriften. Tak war der Schlagzeuger der Dirty Dogs. DerperfekteFreund,umBlainKoksindieEntzugsklinik zu schmuggeln – oder seine Feinde in den Medien einzuschüchtern. Unglücklicherweise war der geheimnisvolle Anruf zwei Tage vor seinem Besuch erfolgt.
    Somit blieb nur Jerry Leventhal übrig.
    »Hilft Ihnen das?«, fragte Sandy und hob erwartungsvoll die Augenbrauen.
    »Das tut es. Ungemein, Sandy. Sie sind uns eine große Hilfe gewesen.«
    Cal und ich wandten uns zum Gehen.
    »Aber bedeutet das, dass das Baby nicht von ihm ist?«, bohrte Sandy nach.
    Ich biss mir auf die Lippe. Ich konnte nicht anders. Blain war ein zu leichtes Ziel. »Oh, natürlich ist es von ihm. Aber, pssst, erzählen Sie es niemandem, okay?«
    So viel dazu. Ich gab ihr fünf Minuten, bis sie begann, alle Freundinnen anzurufen, die sie hatte. Armer Blain! Wenn er nicht so ein Trottel gewesen wäre, hätte er mir vielleicht leidgetan.
    »Also, ich muss jetzt einfach fragen«, sagte Cal, während wir durch die Vordertür rausgingen und dem Mann vom Parkservice unser Ticket gaben, »woher haben Sie diese Namen?«
    »Was?«
    »Diese falschen Namen, die Sie den Leuten sagen.«
    Ich grinste. »Sitcom-Stars aus den Sechzigern. Jeannie wie die Bezaubernde Jeannie, Samantha Stephens von Verliebt in eine Hexe , Laura und Rob Petrie aus der Dick Van Dyke Show .«
    Cal warf den Kopf in den Nacken und lachte. »Machen Sie sich keine Sorgen, dass jemand draufkommen könnte?«
    »Sie sind nicht draufgekommen.«
    »Touché.« Er grinste mich von der Seite an, während wir wieder in seinen Panzer kletterten. »Also, was ist mit diesem Leventhal? Kennen Sie ihn?«
    Ich runzelte die Stirn. »Nicht wirklich. Er vertritt vielleicht ein halbes Dutzend Musiker, aber die meisten davon sind nur kleine Fische. Außer den Dogs .«
    »Wissen Sie, wo wir ihn finden können?«
    »Nein, aber … «
    »Lassen Sie mich raten, Sie kennen jemanden, der es weiß?«
    Ich grinste. »Sie begreifen schnell, Cal.«
    Ich zog mein Handy aus meiner Brotdose und begann sofort zu wählen. Bis wir L.A. erreichten, hatte ich in einem cleveren Schachzug Tickets für die Premiere von Katie Briggs’ neuem Film gegen die nicht gelistete Adresse von Leventhals Büro in Wilshire eingetauscht.
    Ich war gerade dabei, die Adresse in Cals GPS -Gerät einzugeben, als mein Handy, das ich noch in der Hand hielt, klingelte.
    »Bender?«, meldete ich mich.
    »Meinen Sie, Sie tauchen heute irgendwann auch im Büro auf?«
    Felix. Und er klang nicht glücklich.
    »Ich bin … ich arbeite heute außer Haus.«
    »Ist Cal bei Ihnen?«, fragte er.
    »Ja.«
    »Gut, dann können Sie beide ins Büro kommen.«
    »Hören Sie, Sie haben mir drei Tage gegeben«, erinnerte ich ihn.
    »Ich habe Ihnen auch Pines gegeben.«
    »Und?«
    Ich hörte, wie er am anderen Ende mit den Zähnen knirschte. »Lesen Sie keine Nachrichten?«
    »Äh … «
    »Herrgott, Bender! Der Junge, der in Pines’ letztem Film mitspielte? Er hat sich heute Morgen an die Presse gewandt und gesagt, dass Pines ihn gefragt hat, ob er für anzügliche Fotos posieren würde, während er am Set ist.«
    »Ver…« Ich konnte mich gerade

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