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Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Titel: Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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hechten.
    DieOberflächedesKonferenztischeswarmitFotosvonPinesbedeckt(Pressefotos,BildervonderletztjährigenOscarverleihung,daserkennungsdienstlicheFoto)undmitFotosdesJungen,derdieHauptrolleinseinemletztenFilmgespielthatte,einkleingewachsenerKerlmithellenHaarenundSommersprossenaufderNase.EinganznormalerLausbub.InderMittelageinungestelltesFoto,dasimvergangenenFrühjahramSetaufgenommenwordenwar.PinesstellteeinbreitesLächelnzurSchau,unddenArmhatteerumdenJungengelegt,währendsieindieKamerablickten.GesternwäreesnocheinvölligunschuldigesFotovoneinemJungenundseinemFörderergewesen.Jetzthatteeseinenkranken,unheimlichenBeigeschmackangenommen.
    »Wir nehmen das hier als Aufmacher«, sagte Felix und zeigte auf das Foto. »Cam versucht, heute noch ein paar von dem Jungen zu machen. Sie überwacht später seine Schule.«
    Cameron nickte zustimmend, wobei sie mit ernstem Blick das Gesicht des Jungen betrachtete.
    »Wir brauchen einen Begleittext für das Foto. Allie hat sich um die Filmpartner gekümmert und versucht, Informationen darüber zu beschaffen, wie viel Zeit Pines allein mit dem Jungen verbracht hat.«
    »Großartig, ich kümmere mich darum«, sagte ich.
    Felix warf mir einen kalten Blick zu. »Allie arbeitet bereits an der Story.«
    Ich stemmte die Hände in die Hüften. »Aber es ist meine Story.«
    »Sie gehört Ihnen beiden. Und heute waren Sie nicht auffindbar und haben es der Neuen überlassen, die Lücke zu füllen. Allie hat den Job übernommen.«
    »Sie werden meine Titelstory nicht dieser Barbiepuppe überlassen!«, fauchte ich.
    Felix biss die Zähne zusammen, und sein Blick unter den zusammengezogenen Augenbrauen wurde kühl.
    Ups! Vielleicht war ich zu weit gegangen? »Hören Sie, Felix … «
    Aber er hatte genug gehört und unterbrach mich mitten im Satz. »Allie ist eine gute Reporterin. Sie dagegen haben heute einen groben Fehler begangen. Sie wussten nicht einmal über die neuesten Entwicklungen bei Ihrer Story Bescheid!«
    »Entschuldigung! Kann sein, dass der Einbruch in meine Wohnung mich verdammt noch mal auf Trab gehalten hat.«
    Zwei Köpfe fuhren zu mir herum.
    »Ach Mist!«
    »Jemand ist in Ihre Wohnung eingebrochen?«, knurrte Felix, und auf seiner Stirn begann eine kleine Ader zu pochen.
    »Äh … nun ja, eingebrochen ist ein starkes Wort. Vielleicht haben sie einfach nur … «
    »Wussten Sie davon?«, fragte er.
    Ich drehte mich um und sah, dass Cal hinter mir in der Tür stand.
    Er sah von mir zu Felix. Dann nickte er langsam.
    »Himmel!«, fluchte Felix und fuhr sich mit der Hand durch seinen widerspenstigen Haarschopf. »Mir sagt auch keiner mehr was.«
    »Da gibt es wirklich nicht viel zu erzählen«, protestierte ich. »Ich meine, sie haben kaum etwas angerührt.«
    »Stimmt das?«, fragte Felix über meine Schulter hinweg.
    Wieder wanderte Cals Blick zwischen Felix und mir hin und her. Allerdings schüttelte er dieses Mal den Kopf.
    Großartig. Vielen Dank!
    »Also gut, ich möchte alles ganz genau wissen.« Felix verschränkte die Arme vor der Brust. »Was ist passiert, Bender?«
    Also erzählte ich es ihm. Was nicht viel war. Die Tür war aufgebrochen worden. Nichts war gestohlen worden, so viel konnte ich sagen, aber eine Menge demoliert.
    »Es war nur eine Warnung«, sagte ich, womit ich das wiederholte, was Cal gestern Abend gesagt hatte. »Es geht mir gut.«
    Felix antwortete nicht, sondern starrte mich nur an, und die Ader auf seiner Stirn pochte nun doppelt so schnell.
    »Aber Sie begreifen jetzt vielleicht, dass ich heute Morgen etwas beschäftigt war.«
    »Was genau der Grund ist, warum Sie diese ganze Sache der Polizei übergeben und Ihren Job machen sollten.«
    Ich biss mir auf die Lippen. »Ich habe noch zwei Tage.«
    »Richtig. Zwei Tage, in denen Allie die Pines-Titelstory schreiben wird.«
    »Aber … «
    »Es sei denn, Sie haben eine heiße Spur … ?«
    Ich biss mir auf die Lippe und sah vor meinem inneren Auge meine Karriere in einem blondhaarigen, blauäugigen Barbie-Nebel davontreiben. »Mord!«, stieß ich aus, bevor ich mich bremsen konnte.
    Dieses Mal fuhren drei Köpfe zu mir herum, und alle drei hatten sie die Augenbrauen bis an die Decke hochgezogen.
    »Mord?«, fragte Cam.
    Ich nickte energisch. »Max hat gesagt, dass einer der Filmpartner des Jungen letzten Monat gestorben ist. Jake Mullins.«
    »Jake Mullins … « Felix dachte über den Namen nach. »Ich dachte, der wäre an einer Überdosis gestorben.«
    »Schlaftabletten«, räumte ich ein. »Aber

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