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Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip

Titel: Hollywood Gossip - Halliday, G: Hollywood Gossip Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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noch zurückhalten, als mir einfiel, dass ich keine Vierteldollarmünzen mehr für das Schweinchen hatte. » … flixt.«
    »Aber hallo! Allie hat den ganzen Tag versucht, einen Kommentar von seinem Presseagenten zu ergattern.«
    Ich erschauderte. Die Blondine war dabei, mich auf ganzer Linie zu übertrumpfen. »Ich bin sofort da.«
    Ich ließ mein Telefon zuschnappen und stopfte es in meine Brotdose. »Planänderung«, sagte ich zu Cal. »Wir fahren zurück zum Informer .«
    Er warf mir einen fragenden Blick zu. »Alles in Ordnung?«
    »Alles super.«
    Er zog eine Augenbraue hoch. »Mir ist nicht entgangen, dass Sie Felix nichts von dem Einbruch gestern Abend erzählt haben.«
    »Nein. Das habe ich nicht. Und ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie das auch nicht täten.«
    »Früher oder später wird er es herausfinden.«
    »Lassen Sie uns auf später hoffen. Nachdem ich Barbie ausgebootet habe, zum Beispiel.«
    Wieder dieser Blick. Doch glücklicherweise hakte er nicht nach, sondern machte im Distrikt Pico eine Kehrtwendung (keine leichte Sache, wenn man einen Hummer fährt), und wir rasten zurück nach Hollywood.
    Zehn Minuten später standen wir im Aufzug und fuhren in den zweiten Stock. Als die Fahrstuhltür aufglitt, konnte ich sofort spüren, dass eine heiße Story in der Luft lag – die Atmosphäre knisterte geradezu.
    Cam verteilte Fotos auf dem Konferenztisch, Cece rannte zwischen den Büroboxen und dem Chefbüro hin und her, um die neuesten Entwicklungen weiterzugeben, und Felix brüllte in schneller Abfolge Befehle und drohte mit Entlassungen, wenn ihm nicht jemand den Exklusivbericht sicherte. Rundherum klingelte ein Telefon nach dem anderen, während die Reporter versuchten, den Presseagenten des Jungen zu erwischen, seine Filmpartner, die Eltern, seinen Privatlehrer, das ehemalige Kindermädchen – irgendjemanden, den man als Quelle aus dem »engsten Vertrautenkreis« zitieren konnte. Die Jagd nach dem Wissensvorsprung, der uns eine Poleposition vor dem Rest der Herde sichern sollte, hatte begonnen!
    Ich hängte mich ebenfalls sofort vor den Computer und machte mich an die Arbeit, öffnete mein Adressbuch und schickte wie eine Verrückte E-Mails an mein Informantennetzwerk. Schon als ich die dritte Mail abschickte, begannen Antworten hereinzukommen. Während eine nach der anderen in meinem Postkasten landete, wurde klar, dass sich die Neuigkeiten in Hollywood überschlugen. Und ich fühlte mich wie ein Trottel, weil ich als Letzte von der bahnbrechenden Entwicklung meiner Story erfahren hatte. Felix hatte recht – was für eine Art von Reporter war ich überhaupt?
    »Hey, Bender«, sagte Max und streckte den Kopf über den Rand seiner Bürobox.
    »Ja?«, fragte ich, ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden, wo gerade zwei weitere E-Mails eintrafen.
    »Du kennst doch den Typen, der in dem Film von Pines und dem Jungen mitspielt? Jake Mullins? Der, der den Vater des Jungen spielte?«
    »Ja, sicher«, erwiderte ich.
    »Es hat sich herausgestellt, dass er letzten Monat gestorben ist.«
    Ich hielt inne und schenkte dem alten Mann meine volle Aufmerksamkeit. »Im Ernst?«
    »Ich hab den Nachruf gerade in meinem Archiv gefunden.«
    »Wie ist er gestorben?«
    »Überdosis. Rezeptpflichtige Schlaftabletten.«
    »Wow!«
    »Man muss vorsichtig sein, dass man nicht zu viel von dem Zeug einwirft.«
    »Hast du jemals welche genommen?«, fragte ich.
    Er schüttelte den Kopf, und seine Wangen bebten zeitversetzt nach. »Ich doch nicht. Bourbon reicht mir.«
    Daran bestand kein Zweifel. »Hat sich irgendjemand den Todesfall genauer angesehen?«, fragte ich. »Gab es eine Ermittlung?«
    Max zuckte mit den Schultern. »Weiß ich nicht. Die Gerichtsmedizin ging damals von einem Unfall aus, aber ich zweifle daran, dass das schon offiziell ist.«
    »Bender!«
    Mein Kopf wirbelte herum, als ich hörte, wie Felix vom Konferenzraum aus nach mir rief.
    »Danke für den Tipp, Max«, rief ich über die Schulter, während ich aufsprang, um zu meinem Boss zu

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