Homoeopathie fuer Kinder
will aber ständig an die Brust; eher schlankes, nervöses und unruhiges Kind
Calcium phosphoricum *** D12 A
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das Kind hat nach dem Erbrechen sofort wieder Hunger und verlangt aufs Neue Brust und Flasche; die Milch wird unmittelbar nach dem Trinken gleich wieder erbrochen; das Kind ist schwach und schläfrig
Aethusa* D6 A
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das Kind hat nach dem Erbrechen keinen Hunger; es ist zwar ein gieriger Esser, erbricht jedoch die Milch gleich nach dem Stillen wieder; schlecht gelaunt, mürrisch; die Zunge ist dick weiß belegt
Antimonium crudum** D12 A
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Abneigung und/oder Unverträglichkeit von Milch; das ganze Kind riecht sauer (Haut, Schweiß, Ausscheidungen).
Auch ein bewährtes Homöopathikum, wenn die Mutter während der Schwangerschaft über längere Zeit Magnesiumpräparate eingenommen hat.
Magnesium carbonicum* D6 A
siehe auch: Trinkschwäche ( > ) und Verdauungsstörung ( > )
Hüftdysplasie, Beinfehlstellung
! Fehlstellungen der Gliemaßen müssen immer vom Arzt beurteilt werden. Homöopathika können die konventionelle Behandlung jedoch oft wirkungsvoll unterstützen. Hier nur ein paar wichtige Mittel.
Auch die Konstitutionstypen Sulfur ( > ) und Lycopodium ( > ) neigen zur Hüftdysplasie.
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Eher korpulentes Kind mit großem Kopf, schwitzt leicht an Kopf und Füßen; schnell erkältet; oft Milchschorf; verträgt keine Milch; Spätentwickler; bei Fehlstellung von Hüften oder Beinen (X- oder O-Beine)
Calcium carbonicum***D12 C
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das Kind ist eher schlank, dünn, unruhig, nervös, schnell erschöpft; es mag keine Muttermilch, dafür salzige, saure und geräucherte Speisen; es neigt zu Blähungen und Durchfall; die Zähne kommen spät und schmerzhaft; Spätentwickler (Laufen, Sprechen); die Knochenentwicklung kann verzögert sein; auch bei O-Beinen
Calcium phosphoricum***D12 C
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durch Knochenfehlbildung (etwa der Hüftpfanne); dazu Bindegewebsschwäche (die Gelenke sind überdehnbar), die Muskeln dagegen sind häufig verhärtet; auch bei O-Beinen, Knochenzysten oder Blutschwamm (Hämangiom)
Calcium fluoratum D12 C
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das Kind ist (von Geburt an) auffallend klein und zart (Frühgeburt); seine Hüften sind steif, die Beine schwach; es ist auffallend kälteempfindlich und verlangt nach Wärme; erkältet sich leicht; der Appetit ist schwach, Nägel und Haar sind dünn, brüchig; es ist schüchtern und ängstlich; die Entwicklung (Sprechen, Gehen, Intellekt, Knochen) kann verzögert sein; Fußschweiß ist typisch
Silicea***D12 C
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heftiges Knacken in den Gelenken (besonders im Knie); ein Bein ist kürzer; Muskeln sind verkürzt und verhärtet
Causticum* D12 C
Infektanfälligkeit
Fast immer geht eine erhöhte Infektanfälligkeit von Medikamenten bei Kleinkindern (wie Impfungen, Kortison oder Antibiotika), Umweltgiften, passivem Rauchen, Schimmelpilzen, Allergien und Mangelernährung (Eisen, Zink-, Vitamin A- und D-Mangel) aus, zuweilen ist auch psychische Belastung der Grund. Geht das Kind in eine Kinderkrippe oder in den Kindergarten, ist es normal, dass anfangs die Infektanfälligkeit steigt. Die folgenden Konstitutionsmittel verhelfen auch diesen Kindern oftmals zu einer besseren gesundheitlichen Stabilität.
! Auch wenn ein Immundefekt sehr selten ist, muss er dennoch von ärztlicher Seite ausgeschlossen werden.
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Kleinkind mit großem Kopf; eher ruhig, korpulent, proper, mit blonden Locken; anfangs oft rötliche, etwas entzündete Backen und Milchschorf; es schwitzt leicht und riecht sauer; es ist ein typischer Spätentwickler (Zahnen, Laufen, Sprechen) und schüchtern gegenüber Fremden; große Infektanfälligkeit durch nasskaltes Wetter, mit Schnupfen, Husten, Ohrenschmerzen
Calcium carbonicum *** D12
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das Kleinkind ist eher schlank, dünn, blass und hat dunkles Haar; unruhig, nervös, schnell erschöpft; es mag keine Muttermilch, dafür salzige, saure und geräucherte Speisen; neigt zu Blähungen und Durchfall; die Zähne kommen spät und schmerzhaft; Infektanfälligkeit mit vergrößerten Mandeln, Lymphknoten und Polypen
Calcium phosphoricum *** D12
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das Kind ist (von Geburt an) auffallend klein und zart (etwa Frühgeburt); ist auffallend kälteempfindlich und verlangt nach Wärme; es schwächelt und kränkelt, erkältet sich leicht, neigt zu Schnupfen, Bronchitis, Ohrenschmerzen, Eiterungen; der Appetit ist schwach, Nägel und Haar sind dünn und brüchig; es ist schüchtern und ängstlich; typisch ist kalter, stinkender Fußschweiß
Silicea *** D12 A
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als Baby leidet es vor
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