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Homoeopathie fuer Kinder

Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Homoeopathie fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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allem am Spätnachmittag (16 bis 20 Uhr) unter Koliken; der Bauch ist aufgetrieben, es kollert darin; der Rest des Körpers ist eher dünn; das Gesicht erscheint oftmals alt, das Kind frühreif und altklug; gegenüber Fremden schüchtern, zu Hause diktatorisch bis tyrannisch; es hat häufig gierigen Heißhunger, ist aber nach wenigen Schlucken satt; es neigt zu fieberhaften Infekten, Ohr- und Halsentzündung, Husten und Lungenentzündungen, die rechts beginnen
Lycopodium *** D12 A

lebhaftes, extrovertiertes, offenes Kind, geistig sehr rege, liebt Gesellschaft, leicht beeindruckbar und schreckhaft; viele Ängste; neigt zu Nasenbluten, jede Erkältung schlägt auf die Brust mit trockenem, schmerzhaftem Husten, Heiserkeit, Krupphusten und Lungenentzündung; hat großen Durst
Phosphorus *** D12 A

unbekümmertes, neugieriges, aktives Kleinkind, warmblütig, schwitzt schnell, deckt sich nachts auf, lässt sich ungern waschen und neigt zu Milchschorf, Windeldermatitis und trockenen Hautausschlägen; hat häufige Augenentzündungen, wund machenden Schnupfen, Ohrenschmerzen, vergrößerte Mandeln und Husten; ständig Rückfälle und unklare Fieberzustände (besonders nach Antibiotika-Einnahme), alle Körperöffnungen sind rot und entzündet
Sulfur *** D12 A

das Kind ist völlig auf die Mutter fixiert, will den ganzen Tag deren Aufmerksamkeit und Körperkontakt; verlässt die Mutter den Raum, weint es bitterlich; es kann nicht allein sein; Fremde bereiten ihm furchtbare Angst; es neigt zu Erkältungen mit Schnupfen, Augenentzündung, Husten, oftmals mit dicken gelben bis grünlichen Sekreten; an der frischen Luft geht es besser; oft sind es blonde Mädchen; Durstlosigkeit ist typisch
Pulsatilla *** D12 A

das Kind mag keine Fremden, keine Ärzte, will nicht berührt werden; auffallend sind eine starke Körperbehaarung, eingewachsene Zehennägel, Warzen, Hämangiome (Blutschwämmchen); öliger Schweiß nur an unbedeckten Körperstellen; häufig schmierige Augenentzündungen, chronischer gelb-grüner Schnupfen, vergrößerte Mandeln, Polypen; wichtig beim kindlichen Bronchialasthma; Beschwerden nach Impfungen
Thuja * D12 A

typisch ist die Knie-Ellenbogen-Lage im Schlaf (mit dem Po in der Luft); das Kind liebt Orangen und lutscht gerne Eiswürfel; es neigt zu feuerrotem Windelausschlag, chronischen Augen- und Ohrentzündungen sowie Schnupfen, ständigem Hüsteln und Bronchitis
Medorrhinum C30 1-mal

Spät- oder auch Frühentwickler (Zahnung etc.), unruhig, dauernd unterwegs, reizbar, aggressiv, hinterhältig; knirscht nachts mit den Zähnen; neigt zu gelbgrünem Schnupfen, Ohrentzündungen, vergrößerten Lymphknoten und Mandeln; es liebt kalte Milch, Fettes und Geräuchertes
Tuberculinum C30 1-mal
     
    INFO
    Stillen stärkt das Immunsystem
    Stillkinder entwickeln einen besseren Immunschutz als Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden. Dadurch sinkt auch das Risiko für Infektionskrankheiten. Eine 2006 veröffentlichte spanische Studie geht in der Altersgruppe der bis zu Einjährigen sogar von einer Minderung um 30 bis 56 Prozent aus. Denn mit der Muttermilch erhält der Säugling nicht nur alle lebensnotwendigen Nährstoffe, sondern auch die Antikörper und Immunzellen des mütterlichen Immunsystems – und wird damit selbst immun gegen viele Krankheitserreger. Dieser sogenannte Nestschutz hilft dem Kind, die Zeit gesund zu überbrücken, bis sein Körper durch Kontakt mit verschiedenen Viren und Bakterien eigene Antikörper entwickelt.
     
Milchschorf, Kopfgrind
    Milchschorf entsteht durch eine Überproduktion der Talgdrüsen auf der Kopfhaut, dem Nacken und manchmal dem Gesicht. Er bildet sich in der Regel nach wenigen Monaten von allein zurück. Um den Schorf zu lösen, können Sie unterstützend Olivenöl in die Kopfhaut einmassieren und das Haar an dieser Stelle mit einer weichen Bürste kämmen.
    ! Breitet sich der Milchschorf aus, nässt er oder geht er in eine Neurodermitis über, brauchen Sie fachlichen Rat.

nächtlicher Kopfschweiß; gelbe Schuppen und Krusten vorwiegend am Hinterkopf; das Kind hat einen großen Kopf, ist ein Wonneproppen, verträgt keine Milch und hat Neugeborenenakne
Calcium carbonicum *** D12 N

Krusten mit dickem, gelbem Sekret; fettige, schmierige Kopfhaut; das Kind schläft viel, ist ruhig, ständig hungrig und verstopft
Graphites * D12 N

nässender, eitriger, gelb krustiger Ausschlag am Kopf, der stark juckt und die Haare

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