Honeymoon in Las Vegas
war so leidenschaftlich, ihre Berührungen hocherotisch. Und ihr Haar war das reinste sinnliche Vergnügen, sein Duft, seine Farbe, wie es sich anfühlte. Und nackt war sie einfach perfekt, ihr Körper ausgesprochen weiblich, und er verspürte den überwältigenden Drang, sie zu nehmen und von ihr Besitz zu ergreifen.
Bryce legte Sunny aufs Bett und kniete sich einen Moment über sie, um ihren Anblick auszukosten. In ihrer Begierde hatte sie alle Hemmungen über Bord geworfen und war bereit für ihn. Sie legte ihm die Arme um den Nacken und zog ihn zu sich hinunter. Sie wollte ihn genauso wie er sie.
Es gab kein Vorspiel. Sie brauchten es beide nicht. Mit einem kräftigen Stoß drang Bryce in Sunny ein, und sie nahm ihn bereitwillig in sich auf. Sie legte die Beine um ihn, hielt ihn fest und genoss es, mit ihm vereint zu sein. Dann drängte sie ihn, es zu wiederholen und in einen Rhythmus zu verfallen, der sie beide dem Höhepunkt näher brachte.
Es war ein unglaubliches Gefühl - diese beinah zwanghafte Vereinigung, seine Erregung, diese aggressive Männlichkeit, der primitive Wunsch, diese Frau zu nehmen. Irgendwie verkörperte sie alles, was er haben musste, und der Drang, sie zu besitzen, wurde übermächtig.
Das Wundervolle war, dass sie sich genauso verzweifelt nach dem sehnte, was er ihr gab, und als er den Höhepunkt nicht länger hinauszögern konnte, folgte sie ihm. Gemeinsam erklommen sie den Gipfel der Ekstase, in dem sie eins zu sein schienen.
Eine ganze Weile lag Bryce auf Sunny, denn er wollte ihre Weiblichkeit spüren, während er sie küsste, und ihr Einssein besiegeln. Das Gefühl der Befriedigung ließ ihn regelrecht euphorisch werden. Er wünschte, er könnte ewig so verharren, doch auf Dauer war er zu schwer für sie.
Bryce rollte sich hinunter und zog sie an sich. Tiefe Zärtlichkeit für sie überkam ihn, für diese Frau, bei der er sich wie ein richtiger Mann fühlte und die ihn um seiner selbst willen begehrte.
Er streichelte Sunny zärtlich, genoss das Gefühl ihrer weichen Haut und beruhigte sie durch seine Liebkosungen, als sie erschauerte. Er ließ die Finger durch ihr lockiges Haar gleiten. Der Wunsch, sie an sich zu binden, war so stark, dass Bryce sich nicht einmal fragte, was sie über ihr leidenschaftliches Intermezzo dachte oder fühlte. Die Worte rutschten ihm einfach heraus.
"Heirate mich!"
Ihm war nicht einmal bewusst, dass es wie ein Befehl geklungen hatte. Sunny hatte den Kopf an seinen Hals gelegt und zuckte erschrocken zusammen.
"Was ... ?" Sie verstummte ungläubig und atmete scharf ein.
"Was hast du gesagt?"
Er sah nicht ein, warum er die Tatsache, dass sie miteinander geschlafen hatten, nicht ausnutzen sollte. Bryce drehte Sunny auf den Rücken, stützte sich auf den Ellbogen und sah ihr entschlossen in die Augen. Zärtlich zog er mit dem Finger die Konturen ihres Mundes nach.
"Ich möchte, dass du mich heiratest, Sunny York.“
Sunny traute ihren Ohren kaum. Doch Bryce hatte es zweimal gesagt, und der Ausdruck in seinen Augen war ernst. Ihre Lippen prickelten noch von seinen Küssen, und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Und er machte es noch schlimmer, indem er den Kopf neigte, um wieder ein erotisches Spiel mit der Zunge zu beginnen, und gleichzeitig die Hand zu ihren Brüsten gleiten ließ und eine Knospe mit dem Daumen reizte.
Bryce wusste, was richtig war. Sie hatte es in dem Moment gewusst, als im Aufzug heftiges Verlangen in ihr aufgeflammt war. Er küsste sie noch leidenschaftlicher und weckte damit die Erinnerungen an seine vorherigen Zärtlichkeiten.
"Ich möchte, dass du meine Frau wirst", sagte er leise, den Mund an ihrem.
Seine Frau.
Dann hauchte er heiße Küsse auf ihren Hals und auf die andere Brust, die er noch nicht berührt hatte. Sobald er die Knospe mit den Lippen umschloss und mit der Zunge zu reizen begann, erschauerte Sunny ein ums andere Mal und sehnte sich nach mehr.
„Ich möchte, dass du ein Kind von mir bekommst", fuhr er fort, bevor er sich der anderen Brust widmete und gleichzeitig die Hand über ihren Bauch gleiten ließ.
Ein Kind von ihm.
Ein Kind von ihm an ihrem Bauch, ein Kind von ihm, das an ihrer Brust lag ...
das Baby, das sie sich so wünschte ... mit diesem Mann als Vater ... dem Mann, den sie insgeheim für den idealen Vater gehalten hatte.
Und nun küsste er ihren Bauch, als würde er sich sein Baby bereits darin vorstellen. Dabei ließ er die Hand zwischen ihre Schenkel gle iten, schob diese
Weitere Kostenlose Bücher