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Honeymoon in Las Vegas

Honeymoon in Las Vegas

Titel: Honeymoon in Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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geheiratet."
    "Wenn das so ist..."
    Bryce sah seinen Vater vor sich, wie er lächelte. Zweifellos würde sein Gesundheitszustand sich nun verbessern.
    "Die Hochzeit hat also stattgefunden!" meinte er lachend. "Kluger Schachzug, wenn man bedenkt, was Kristen für ein Brimborium geplant hatte."
    "Ich habe Kristen nicht geheiratet."
    "Was?"
    "Ich habe Kristen nicht geheiratet. Ich habe die Verlobung mit ihr gelöst und eine Frau geheiratet, die viel besser zu mir passt. Sie heißt Sunny York."
    "Was? Wen?" Die Stimme seines Vaters überschlug sich beinah.
    "Beruhige dich, Dad. Du wolltest, dass ich heirate. Und nun bin ich verheiratet.
    Mit einer Frau, die nicht nur schön und klug, sondern auch warmherzig ist.
    Selbst ihr Name strahlt Wärme aus - Sunny. Bitte denk daran, wenn wir kommen."
    "Sunny wer?"
    "Sunny York. Jetzt heißt sie Sunny Templar.“
    "Ich kenne keine Yorks", erklärte sein Vater unwirsch.
    "Du wirst sie näher kennen lernen, wenn du nett zu ihr bist."
    "Wo hast du sie kennen gelernt?"
    "Hier in Las Vegas?"
    "Sie ist doch kein Revuegirl, oder?" erkundigte sein Vater sich argwöhnisch.
    "Nein. Sunny arbeitet für unsere Firma. Sie ist in der Filiale in Sydney tätig.
    Eine Australierin."
    "Ist das nicht ein bisschen übertrieben? Was ist an einer guten Amerikanerin auszusetzen?"
    "Nichts ist dagegen auszusetzen. Es ist nur so, dass diese Australierin mehr Anziehungskraft auf mich ausübt als jede andere Frau auf diesem Planeten."
    "Das geht mir alles zu schnell." Sein Vater grummelte vor sich hin. "Die Parrishs sind eine gute Familie. Was weißt du über die Yorks? Klappt es bei ihnen mit der Vermehrung?"
    "Sunny hat zwei Schwestern, die beide Kinder haben. Zufrieden?"
    "Du solltest lieber Untersuchungen machen lassen."
    "Hast du meine Mutter auch dazu gebracht, sich auf ihre Fruchtbarkeit hin untersuchen zu lassen?"
    "Das waren andere Zeiten. Das hast du selbst gesagt. Außerdem war ich jünger als du. Wie alt ist deine Frau?"
    "Jung genug, um noch Kinder zu bekommen. Und das bin ich auch."
    "Von wegen! Du hast schon graue Haare. Fangt lieber gleich damit an."
    "Das haben wir auch vor."
    "Gut! "
    "Freut mich wirklich, dass du meiner Meinung bist", bemerkte Bryce trocken.
    "Rede nicht in dem Ton mit mir, Junge. Ich musste dich erst zu deinem Glück zwingen. Stell mir deine Frau einfach vor, dann sehe ich, ob du es richtig gemacht hast."
    "Ihr Name ist Sunny, Dad. Merk es dir, sonst bleiben wir nicht lange."
    "Willst du mir etwa drohen?"
    "Nein. Ich sage nur, wie es ist."
    "Ich hoffe, du hast dich nicht vom Verstand in deiner Hose leiten lassen, Bryce."
    "Oh, ich glaube, mein anderer Verstand funktioniert genauso gut."
    Sein Vater schnaufte. "Wann kann ich mit euch rechnen?"
    "Gegen Mittag."
    "Ich freue mich darauf."
    "Das hatte ich auch erwartet."
    Bryce hörte seinen Vater leise lachen, als er auflegte, und ihm wurde sofort leichter ums Herz. Es war gut, dass er geheiratet hatte. Und noch besser war, dass er Sunny geheiratet hatte. Seinem Vater einen Enkel zu schenken wäre kein Opfer. Er musste nur dafür sorgen, dass Sunny sofort schwanger wurde. Mit Kristen hatte er drei Monate vergeudet. Sein Vater hatte damit gerechnet, dass er nur noch ein Jahr leben würde, was bedeutete, dass lediglich neun Monate blieben.
    Bryce kam zu dem Ergebnis, dass er sich eine Woche Urlaub genehmigen konnte, um Flitterwochen zu machen. Ein Kind mit Sunny zu zeugen war wichtiger als alles andere.

    Sunny hatte ihre Sachen gepackt und war fertig für die Reise nach Sedona. Das bevorstehende Treffen mit Bryce' Vater Will Templar machte sie ohnehin schon nervös, so dass sie sich nicht noch mehr aufregen wollte. Daher war es besser, wenn sie nicht ihren Laptop einschaltete, um die eingegangenen E-Mails abzurufen.
    In Sydney war es immer noch mitten in der Nacht. Falls ihre Familie also auf die Nachricht, dass sie Bryce geheiratet hatte, reagiert hatte, würde sie erst in einigen Stunden mit einer Antwort rechnen. Es war mehr als zwölf Stunden her, dass sie es ihrer Schwester Alyssa mitgeteilt hatte, und sie hatte ein Hochzeitsfoto eingescannt und mitgeschickt. Allerdings war es möglich, dass weder Alyssa noch ihr Mann John seitdem den Computer eingeschaltet hatten.
    Sunny sah noch einmal im Bad nach, ob sie nichts vergessen hatte. Dann betrachtete sie sich noch einmal im Spiegel und hoffte, dass Will Templar nichts an ihr auszusetzen hatte. Ihr Haar saß immer noch gut, und sie hatte sich nur dezent geschminkt, was ab er

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