Hope - Gefangen zwischen Liebe und Lust (German Edition)
an, ohne Namen. Sie entfernt das Geschenkpapier und liest den Titel der DVD. „The Submission of Emma Marx“. Oha, prickelnde Unterhaltung. Ganz in ihrem Sinne, wenn der Film hält, was der Titel verspricht. Und für so einen Film kommt Hope nur ein Mann in den Sinn, der ihn ihr geschickt haben könnte – Jan! Doch der hatte in seiner E-Mail von heute Morgen gar nichts davon erwähnt, dass er ihr etwas geschickt hat. Und woher hat er ihre Adresse? Sie hatte sie ihm doch noch gar nicht gegeben. Aber vielleicht hat er sie anhand ihrer Telefonnummer herausbekommen. Egal, Hope freut sich riesig über diese kleine Überraschung und beschließt, den Film später gleich anzuschauen, mit einem Gläschen Wein auf dem Sofa. Es wird also ein entspannter Abend.
Hope erledigt ihren Haushalt und lässt sich dann ein heißes Bad ein. In der Wanne entspannt sie sich und denkt über die letzten paar Wochen nach. Erst ihr Date mit Tom, dann das erste Treffen mit Jan und die tolle Session, die sie zusammen hatten. Er ist wirklich ein toller Mann. Sie schließt die Augen und genießt die Wärme des Wassers. Vor ihrem inneren Auge tauchen plötzlich Jan und Tom gleichzeitig auf. Hope steht zwischen ihnen und jeder will sie zu sich locken. Sie ist verwirrt und kann sich nicht entscheiden, zu wem sie gehen soll. Jeder der beiden bemüht sich, sie für sich zu gewinnen. Ganz durcheinander will sie wegrennen, kommt aber nicht vom Fleck. Beide Männer strecken ihre Hände nach ihr aus, doch sie ist zu weit weg, keiner erreicht sie. Hope schreckt hoch. Sie muss doch tatsächlich eingenickt sein. Etwas durcheinander von ihrem kurzen Traum und den verwirrenden Gedanken, die er verursacht hat, steigt sie aus der Wanne und trocknet sich ab. Sie hüllt sich in ihren flauschigen Bademantel und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Was war das denn?
Sie will nicht darüber nachdenken. Nein, das ist einfach zu viel momentan. Hope möchte genießen und Neues erleben und abwarten, was passiert. Und doch kommt sie immer wieder ins Grübeln. Wobei sie fest davon überzeugt ist, dass es nichts bringt. Tom will keine Beziehung, er will sie ab und zu treffen und Spaß haben, und Jan hat sie gerade erst kennengelernt. Sie hatten eine gemeinsame Session und ein paar Telefonate über Skype und E-Mails und ein paar Online-Spiele. Es hat doch gerade erst angefangen. Nein, sie will sich jetzt keine Gedanken über ihre Gefühle machen und darüber, was sie in Zukunft will. Sie will nur ihren Spaß. Das sollte doch mal gehen. Warum nur fängt sie immer wieder an zu grübeln? Weil sie sich einfach nach der perfekten Beziehung sehnt, in der alles zusammenpasst und die totale Erfüllung bringt? Doch gibt es das überhaupt? Sie sollte etwas abschalten und sich ablenken, beschließt Hope und holt sich erst mal ein Glas Wein. Sie geht damit auf ihren Balkon und raucht eine, um wieder runterzukommen.
Dann geht sie wieder in ihr Wohnzimmer, macht sich Kerzen an. Hope liebt Kerzenlicht, es ist viel schöner und wärmer als das elektrische Licht.
Sie legt die DVD ein und macht es sich mit ihrer Decke auf dem Sofa gemütlich. Der Film beginnt und Hope ist gespannt. Sinnlich fängt er an, ein Paar, das sich inmitten von vielen Rosenblättern liebt und verlobt. Die dunkelhaarige Verlobte erzählt es ihrer Freundin Emma, einer hübschen Blondine mit Brille. Sie ist Single und sucht wohl einen Job. Hope versteht nicht alles, der Film ist auf Englisch und Hopes Englisch ist wohl etwas eingerostet. Wird Zeit, dass sie etwas dagegen tut.
Emma hat ein Vorstellungsgespräch bei einem verdammt gut aussehenden Mann. Wow, der gefällt Hope unheimlich, sehr anregend. Sie genießt den Film sichtlich, dieses Spiel der beiden, wie er sie verführt und sie ihm zu Willen ist. Emma unterwirft sich ihm auf eine Art, die Hope total erregt. Diese Treffen der beiden und die Steigerung der Lust, die sie in Emma auslösen. Er schlägt sie, aber dann ist er zärtlich und behutsam mit ihr. Dieses Wechselspiel von Dominanz, Schmerz und Sanftheit, der Film ist wunderschön, findet Hope. Ihre Finger wandern unter ihren Bademantel. Sie ist heiß und feucht, der Film regt sie an und sie träumt davon, Emma zu sein. Hope streichelt sich und saugt jede Szene des Films in sich auf. Ihre Finger wandern von ihren Brüsten, deren Nippel schon ganz hart sind, weiter zu ihrer Lustgrotte und stimulieren sanft ihre Clit, die schon geschwollen ist vor Lust. Hope stöhnt, als sie weitermacht und ihre Perle fester
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