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Hot - Erotische Phantasien

Hot - Erotische Phantasien

Titel: Hot - Erotische Phantasien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Warren
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dann ihre Wange, dann ihren Hals. Er hätte sie auch auf den Mund geküsst, doch sie beide waren vollkommen atemlos.
    »Sie sind pink«, sagte Adam.
    »Hm?« Sie hatte noch immer das Gefühl zu schweben, fühlte sich viel zu gut für eine Frau, die in einem schäbigen Motel übernachten musste und deren Büro am Morgen Opfer eines Feuers geworden war.
    »Deine Nippel. Ich habe mich gefragt, welche Farbe sie haben.«
    »Oh.« Wenn das Prickeln ein Indiz war, wurden sie in diesem Moment noch eine Spur pinker. Und spitzer. »Was hast du dich noch gefragt?«
    »Wie sie schmecken.« Er beugte sich vor, nahm sie nacheinander in den Mund und tat Dinge mit seiner Zunge, die die Lust in ihr wieder zum Leben erweckten.
    »Dieses Mal«, sagte er und richtete sich auf, bis seine Lippen nur noch einen Hauch von ihrem Mund entfernt waren, »will ich dir ins Gesicht sehen, wenn ich dich liebe, damit ich zuschauen kann, wie du kommst.«
    Der Laut, den sie machte, war halb Keuchen, halb Stöhnen und wurde gedämpft, als er seinen Mund auf ihre Lippen presste.
    Ohne den Lärm und das Wackeln der Maschine hier nackt nebeneinanderzuliegen und sich tief in die Augen zu blicken war das Intimste, was sie je erlebt hatte. Sie hatten das Licht brennen lassen, und sie konnte sehen, dass sein Brusthaar so schwarz war wie das Haar auf seinem Kopf und dass er ein paar Sommersprossen auf den Schultern hatte. Es waren schöne Schultern, fest, zuverlässig. Als würde er Verantwortung mit Leichtigkeit tragen können. Ein Mann, auf den man sich verlassen kann, dachte sie.
    Dieses Mal nahmen sie sich die Zeit, um mit dem Körper des anderen zu spielen, ihn zu erforschen. Sie fand heraus, dass er kitzelig war, wenn sie mit der Zunge über seinen Bauch leckte, und dass die Haut über seinen Rippen seidenweich war.
    Und sie entdeckte, dass sein Schwanz perfekt in ihre Faust passte. Als sie über die Spitze strich, erschien ein Lusttropfen. Zärtlich verstrich sie ihn, und Adam stöhnte hilflos auf.
    Da er im Augenblick auch ihren Körper so intensiv erkundete, als müsste er ihn später aus dem Gedächtnis nachzeichnen, war sie selbst so scharf, dass sie nur wenig Mitleid mit ihm hatte.
    Dennoch wollte sie, dass er erst kam, wenn er tief in ihr war. Und so griff sie sich ein neues Kondom und nahm sich viel Zeit dafür, es ihm überzustreifen.
    Sie fühlte sich gerade als Herrin der Lage, als sie ganz plötzlich schnell und heftig auf den Rücken geworfen wurde. Unweigerlich musste sie an ihre erste Begegnung denken, als er sie aufs Bett geschmissen und sich auf sie gelegt hatte. Damals hatte sie Angst gehabt, nun hatte sie … keine Angst.
    »Genug gespielt. Ich brauche dich. Jetzt.«
    Sie blinzelte ihn an und versuchte, sich nicht unter ihm zu bewegen. »Okay.«
    Mit seinen wahnsinnig blauen Augen erwiderte er ihren Blick und drang dann in sie ein, als würde er eine Kathedrale betreten, ruhig und beinahe ehrfurchtsvoll.
    Okay, jetzt hatte sie Angst. Keine Frau sollte eine so innige Verbindung zu einem Mann verspüren, den sie gerade erst kennengelernt hatte. Das bedeutete Gefahr.
    Sie sollte ihm nicht in die Augen schauen, während er sie so süß liebte – das war noch gefährlicher. Sie sollte einen Witz reißen, die Stellung ändern, sie sollte … Mit einem leisen Aufseufzen bog sie sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen und die Bindung zwischen ihnen noch zu verstärken.
    Sie rang nach Luft, als sie das Feuer spürte, das zwischen ihnen loderte. Mit jedem langsamen, bedächtigen Stoß entstand etwas Höheres, etwas Intensiveres zwischen ihnen, das sie so noch nie erlebt hatte. Er spürte es auch, da war sie sich sicher. In seinem Blick stand mehr als nur Lust.
    »Adam, ich …«
    Doch was sie ihm eigentlich sagen wollte, wusste sie selbst nicht. Nach einem kurzen Schweigen packte er ihre Hüften und zog sie noch enger an sich. Sie griff nach unten, zwischen seine Beine und streichelte ihn mit sanftem Druck.
    »Oh, mein Gott«, schrie er. »Ich kann nicht …« Sein Schrei ging in ein Stöhnen über, als sein gesamter Körper sich anspannte und erschauerte.
    Seine wilden, leidenschaftlichen Stöße brachten auch sie zum Höhepunkt. Sie erwiderte seine Bewegungen und erzitterte, bis sie schließlich vor Freude aufschluchzte.
    Und trotz der Schauer, die sie beide durchzuckten, und trotz des Erzitterns unterbrach keiner von ihnen den Augenkontakt.
     
    Es kam Adam vor, als hätte er nur ein paar Minuten geschlafen, als eine

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