Hot - Erotische Phantasien
süß und vollmundig und saftig wie eine reife Frucht. Als er mit seiner Zunge über sie strich, spürte er, wie sie zu zittern begann, wie sie ihren eigenen Körper, ihre Sinnlichkeit genoss. Er spielte behutsam mit ihr, steigerte langsam ihre Lust, erkundete ihre Geheimnisse mit seinen Lippen, seiner Zunge, seinen Fingern.
Unter seinen Berührungen wurde sie feucht und immer erregter. Er leckte, reizte sie, drang mit der Zungenspitze in sie und fühlte, wie ihr Körper sie in sich aufnahm. Er konnte es kaum noch erwarten, bis er tatsächlich in sie stoßen und sie ihn genauso in sich willkommen heißen würde.
Auch sein Atem ging schwer, als er ihr Verlangen immer weiter anheizte. Sie keuchte, stöhnte und machte mit ihren Hüften kreisende Bewegungen, während er mit seiner Zunge ihre Lustperle liebkoste.
»Jetzt«, schrie sie, griff in seine Haare und zog ihn noch näher, »jetzt!«
Sosehr er sich auch wünschte, sie unter seinem Mund kommen zu spüren, wollte er doch noch lieber in ihr sein, wenn sie kam. Also löste er sich von ihr, nahm sich eines der Kondome vom Nachttisch und streifte es sich in Rekordzeit über.
Obwohl er erst vor kurzem mit ihr geschlafen hatte, fühlte er sich so aufgeregt und ungeduldig wie nie zuvor.
Er wollte gerade mit animalischer Gier in sie stoßen, als er sich selbst bremste.
Für gewöhnlich benahm er sich nicht wie ein Tier. Was war nur los mit ihm? Zwar kostete es ihn enorm viel Kraft, doch er riss sich zusammen und mahnte sich zur Ruhe. Er küsste sie sanft und süß und drang schließlich behutsam und langsam in sie ein – wie ein Liebhaber und nicht wie ein Wahnsinniger.
Und für ungefähr eine Minute gelang es ihm auch, ruhig zu bleiben. Doch dann fing sie wieder an, mit ihren Hüften diese kreisenden Bewegungen zu machen, die ihn beinahe um den Verstand brachten.
Er stieß in sie, erfüllte sie, halb wahnsinnig durch ihren Duft, durch ihr Stöhnen und die Wildheit, mit der sie ihn packte.
Sie verschmolz mit ihm und gab ihn nicht mehr frei. Während ihr Atem immer schneller ging und Schweißperlen auf ihrer Stirn glänzten, schlang sie ihre Beine um ihn. Hastig änderten sie ihre Position, so dass sie nun auf ihm saß. Ohne langsamer zu werden, übernahm sie die Führung.
Er spürte, wie sich ihre Muskeln um ihn schlossen, und sah, wie ihr Blick sich veränderte. Er bezweifelte, dass ihr im Augenblick bewusst war, dass sie ihre Finger schmerzhaft in seine Schultern bohrte – es würden sicherlich Druckstellen zurückbleiben. Als sie schließlich kam und vor Lust schrie, küsste er sie.
Wieder änderte er die Position und legte sie auf den Rücken, drang tief in sie und kostete die letzten Momente ihres Höhepunktes aus.
Dann übernahm sie erneut die Führung und drehte sich mit ihm um. Einen kurzen Augenblick lagen sie auf der Bettkante, doch es war ein aussichtsloser Kampf zwischen Leidenschaft und Schwerkraft. Mark war noch geistesgegenwärtig genug, um ihre Hüften festzuhalten und sie an sich zu ziehen, so dass sie noch immer miteinander verbunden waren, als sie schließlich auf den Boden fielen.
Mit einem Lachen landete sie auf ihm, und obwohl ihm für eine Sekunde die Luft wegblieb, erwiderte er dieses Lachen. Gott, sie war umwerfend.
Sie lehnte sich zurück und bot ihm eine Aussicht, die sich für immer in sein Gedächtnis eingraben würde. Außerdem konnte er in dieser Stellung leichter ihren geheimsten Punkt erreichen. Er reizte sie mit seinen Fingerspitzen und entfachte ihre Lust von neuem.
Sosehr er sich wünschte, das Liebesspiel in die Länge zu ziehen – es gelang ihm nicht. Als sie zum zweiten Mal kam, war es um ihn geschehen. Vielleicht war sein rauhes Stöhnen nicht so melodisch wie ihre süßen Schreie, doch es kam von Herzen. Tief in ihr erlebte er seinen Höhepunkt. Und als sie erschöpft auf ihn sank, vergrub er sein Gesicht an ihrem Hals.
In den fünf Jahren, die er mit Jennifer Talbot zusammen gewesen war, hatte er nie an eine andere Frau gedacht. Er hatte sich vorgestellt, mit Jen gemeinsam alt zu werden, treu und ehrlich zu sein, mit ihr durch dick und dünn zu gehen, sie zu lieben und zu ehren, in Gesundheit und Krankheit, in Reichtum und Armut, in guten wie in schlechten Tagen.
Jetzt hatte er mit einer anderen Frau geschlafen. Und nicht nur das – es war unglaublich gewesen.
Als er den wundervollen frischen Duft der Frau einatmete, die er erst vor vierundzwanzig Stunden zum ersten Mal getroffen hatte und mit der er nun
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