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Hot - Erotische Phantasien

Hot - Erotische Phantasien

Titel: Hot - Erotische Phantasien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Warren
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bereits im Bett lag, spürte er den Wunsch, sie näher kennenzulernen. Sie wieder und wieder zu lieben.
    Sie war süß, ein bisschen verrückt und zu umwerfend, um es in Worte zu fassen. In ihrer Nähe konnte er sich entspannen und Spaß haben. Gestern hatte er all ihre Vorschläge, rauszugehen und das Leben zu genießen, abgelehnt und sich zur Arbeit gezwungen. Doch er hatte mehr Zeit damit verbracht, sich zu wünschen, er hätte ja gesagt, statt tatsächlich zu arbeiten. Der Grund für sein Nein war der Vorsatz gewesen, die Hände von dieser Frau zu lassen – und das hatte offensichtlich nicht funktioniert. Und deswegen würde er heute die verlorene Zeit aufholen. Er und Bren würden zusammen Spaß haben.
    »Hast du die riesige Wanne in deinem Badezimmer gesehen?«, flüsterte Bren ihm zu und knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen. »Sie ist groß genug für zwei.«
    Oh, mit ihr konnte man wirklich Spaß haben. Und ihre Kreativität umfasste weit mehr, als nur Strandmode zu entwerfen.
    Er streichelte ihr über den Rücken, der von ihrem morgendlichen Work-out noch verschwitzt war, und sagte: »Ich bin ein großer Freund des Wassersparens. Lass uns gehen.«

4 . Kapitel
    W illkommen in
Kings Cross
«, sagte Bren mit gezwungener Fröhlichkeit. »Wo einem alles passieren kann.«
    Sie hatte Mark am heutigen Tag möglichst viel beschäftigt. Sie waren meilenweit gelaufen, hatten den Botanischen Garten besichtigt und waren durch das Stadtviertel
The Rocks
spaziert, wo sie einen Markt besucht hatten. Sie hatte ihm einen lächerlichen Sonnenhut mit riesigen Koalas darauf gekauft, und er hatte ihr im Gegenzug ein Paar Ohrringe geschenkt, die nur einem halbblinden Showgirl in Las Vegas gefallen hätten.
    Dann hatten sie im Hafen von Sydney die Fähre nach
Manly
genommen, hatten am Strand herumgelümmelt, waren schwimmen gegangen und hatten Fish and Chips gegessen.
    Als sie nach Hause gekommen waren, hatten sie miteinander geschlafen. Und Bren hatte Jennifer Talbot einmal mehr dafür verflucht, aus einem der süßesten Männer, den sie je getroffen hatte, einen Zyniker gemacht zu haben.
    Er war jedoch kein abgebrühter Zyniker, und das machte Bren Hoffnung. Er war mehr ein süßer, verletzter Schatz mit einer zynischen äußeren Schale, die sie aufbrechen wollte.
    Nach all dem Shopping, dem Sightseeing und dem ziemlich athletischen Sex war sie sich sicher, dass er einbrechen und seinen Partyplan verwerfen würde. Doch er war nicht nur beharrlich, stellte sie fest, sondern auch unermüdlich …
    Am frühen Abend lag sie an ihn gekuschelt neben ihm im Bett und war drauf und dran, ein kleines Nickerchen zu machen, als er plötzlich aufhörte, mit der Hand ihre Brust zu streicheln, und unvermittelt fragte: »Wo kann man heute Abend hingehen und ein bisschen Spaß mit anderen Singles haben?«
    Schlagartig war sie wieder wach.
    Natürlich hätte sie ihm sagen können, dass er sie mal kreuzweise konnte. Dann wäre er vermutlich allein losgezogen, hätte sich lächerlich gemacht und irgendeine entsetzliche Tussi mit nach Hause geschleppt, die ihn nicht glücklich gemacht hätte. Sex allein würde ihn niemals glücklich machen – das hatte sie bereits über ihn gelernt.
    Sie
würde ihn glücklich machen. Er war süß, ernst, anständig, und sie war auf dem besten Wege, sich in ihn zu verlieben. Also nahm sie sich vor, ihn am Abend zu begleiten und ihn aus möglichem Ärger herauszuhalten – und vor allem aus den Betten anderer Frauen.
    Als Cam sie gebeten hatte, diesen Ami zu betreuen, hatte er nicht ahnen können, wie sehr Mark Hilfe brauchte oder dass sie genau die richtige Frau für diese Aufgabe war.
    »Ich nehme dich heute Abend mit auf eine Party.« Eine Party, auf die sie eigentlich nicht mehr hatte gehen wollen, weil sie die Nacht lieber mit Mark verbringen wollte. Aber was blieb ihr anderes übrig? Wenigstens hatte sie ihn so gut beschäftigt, dass er noch nicht wieder erwähnt hatte, sie aus dem Haus zu schmeißen.
    »Du wirst keinen besseren Tourguide durch die Single-Szene Sydneys finden«, versprach sie ihm fröhlich, während sie sich anzog. »Da kenne ich mich aus. Ich könnte dir sogar einen exklusiven Einblick geben, mit wem du dich besser nicht einlassen solltest.« In diesem Fall war das jeder Mensch mit Brüsten – aber das würde sie ihm selbstverständlich nicht verraten.
    Anstatt also den Abend mit einem Mann zu verbringen, von dem sie nicht genug bekommen konnte, zog sie sich einen heißen roten

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