Hot History Collection - History Romance im Doppelpack (German Edition)
Nachteile treffen. Andererseits musste er nach der heutigen Niederlage ohnehin fürchten, dass sein guter Ruf als Jurist Schaden genommen hatte. Ein Anwalt, der erfolglos versucht hatte, einen nun verurteilten Sodomiten vor Gericht zu verteidigen, konnte nicht damit rechnen, dass die Klienten sein Haus belagerten.
John beschloss, dass er einen Drink brauchte. Er steuerte zielstrebig auf seine Bar zu und schenkte sich g e großzügig Whiskey ein. Es blieb nicht bei dem einen Glas, es folgten noch zwei weitere, bevor er endlich das Gefühl hatte, sich ein wenig entspannen zu können.
Als er gerade überlegte, auf welche Art und Weise er sich weitere Zerstreuung verschaffen konnte, klopfte es. Eines der Dienstmädchen trat ein. John kannte es nicht, das Mädchen musste neu sein. Er hatte seiner Haushälterin freie Hand gelassen, was die Auswahl des Personals anging, es war also gut möglich, dass Mrs. Greysstone die Kleine eingestellt hatte, ohne ihn vorher davon zu informieren.
„Wie heißt du?"
Seine Stimme klang rau und grob.
Das Mädchen knickste artig, wandte den Blick jedoch nicht ab, als sie antwortete.
"Mein Name ist Tessa, Mr. Miller. Mrs. Greystone hat mich letzte Woche eingestellt. Sie sagte, das letzte Mädchen habe schlampig gearbeitet und musste daher entlassen werden.“
John musterte Tessa von oben bis unten. Sie war zierlich, blond und hatte ein schön geschnittenes Gesicht. Besonders auffällig waren ihre großen Augen, die ihn ohne Spur von Unterwürfigkeit ansahen. Für Johns Geschmack hätte das Mädchen ein wenig demütigender oder zumindest zurückhaltender ihm gegenüber sein können. Seltsamerweise gefiel ihm jedoch gerade ihre selbstbewusste Haltung und der offene Blick: Obwohl sie sich optisch nicht ähnelten, erinnerte ihn die Kleine an Sarah. Er spürte ein sehnsuchtsvolles Ziehen in seiner Hose und konnte nicht verhindern, dass sich sein Schwanz aufzurichten begann. Wie von selbst wanderten seine Augen zu Tessas Brüsten. Sie trug eine hochgeschlossene Bluse und eine schwarze Schürze, doch beide Kleidungsstücke lagen eng am Körper an und ließen ihn jede Rundung erkennen. Vermutlich hatten Rock, Bluse und Schürze zuvor einem deutlich jüngeren Mädchen gehört. Tessa aber war mindestens 20 Jahre alt und hatte trotz ihrer zierlichen Gestalt einen üppigen Busen, über dem sich der weiße Stoff der Bluse spannte.
Offensichtlich war ihr sein Blick nicht entgangen, denn sie lächelte verführerisch.
„Ich soll Sie fragen, ob Sie heute hier dinieren möchten, Sir."
„Ja, das möchte ich, aber erst später."
John erhob sich und schlenderte auf Tessa zu. Sie bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle und sah ihn herausfordernd an. Er beschloss, einen Abend lang auf seine moralischen Grundsätze zu verzichten. John erlaubte sich nie, seinen Trieben nachzugeben. Nur einmal, als Student, hatte er gemeinsam mit Freunden ein Bordell besucht, doch schon am nächsten Morgen, als er mit einem gehörigen Brummschädel erwacht war, hatte sich sein schlechtes Gewissen gemeldet. Er hielt sich für einen guten Liebhaber. In den letzten Jahren hatte er sich in unregelmäßigen Abständen mit einem Blumenmädchen getroffen und einige leidenschaftliche Nächte verbracht. Doch das Mädchen entwickelte immer stärkere Gefühle für ihn, so dass er sich gezwungen sah, die Beziehung zu beenden. Das war vor fast sechs Monaten gewesen und seitdem hatte er mit keiner Frau mehr geschlafen. Sein harter Schwanz verriet ihm jetzt deutlich, was er von der ihm auferlegten Enthaltsamkeit hielt, indem er schmerzhaft zu pochen begann. Der Alkohol enthemmte John und das kleine Hausmädchen war offenbar nicht abgeneigt, ihm in den nächsten Stunden vom heutigen Debakel vor Gericht abzulenken.
„Es wäre mir eine Freude, Tessa, wenn du mich in mein Schlafzimmer begleitest. Es ist recht kalt dort und ich möchte, dass du ein Feuer im Kamin entfachst."
Bei seinen letzten Worten schenkte er dem Mädchen ein warmes, unmissverständliches Lächeln.
Sobald er die schwere Tür hinter ihnen geschlossen hatte, legte er Besitzergreifung seine Hände auf Tessas üppige Brüste. Sie presste sich an ihn und er spürte, wie sich ihre zarten Brustwarzen unter dem sanften Druck seiner Finger aufrichteten. Tessa stöhnte leicht, zeigte sich jedoch keinesfalls schockiert. Zielstrebig griff sie zwischen Johns Beine und lächelte verführerisch, als sie seinen harten Schwanz zu fassen bekam.
„Sie sind gut bestückt, Sir.
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