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Hotel der Lust

Hotel der Lust

Titel: Hotel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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verriet längst, dass er nichts an ihr auszusetzen hatte. Mehr als das. Er begehrte. Erstaunt begegnete sie seinen feurigen Augen, unsicher, was sie sagen oder tun sollte. Auf diese Weise hatte sie noch kein Mann angesehen. Erst recht nicht Boris. Aber das merkte sie erst jetzt. Viel zu spät. Wie naiv sie gewesen war, dass sie das leise Funkeln in Boris’ Augen einst für Liebe gehalten hatte.
    Plötzlich schloss sich etwas Warmes und Feuchtes um ihre rechte Brustwarze, saugte an ihr. Ivy stöhnte überrascht auf, während seine Lippen über ihre Brust glitten. Ihr Nippel wuchs in seinem Mund, wurde härter. Die Haut spannte, ein süßer Schmerz, der sie schaudern ließ, weil Alexander nun auch seine Zähne zum Einsatz brachte.
    In dem Moment schwappte eine Welle auf sie zu, teilte sich zu ihren Füßen und umschmeichelte sie in ihrem kühlen Nass. Einzelne Tropfen spritzten in die Höhe, und sie schmeckte das Salz auf ihrer Zunge.
    Die Brise hatte sich in einen sanften Wind verwandelt, der das Meerwasser zu ihnen lockte und es gleich darauf wieder einsog, fast so, als würde die See atmen.
    Der plötzliche Kälteschauer ließ Ivy erzittern. Alexander legte sich auf sie, um sie mit seinem Körper zu wärmen. Dabei drückte er sie in den Sand und küsste sie erneut. Wieder war es seine Zunge, die den Kampf um die Vorherrschaft gewann, doch Ivys Gegenwehr war ohnehin halbherzig.
    Seine Haut glühte förmlich und es schien fast, als machte ihm die Kälte des Meeres nichts aus. Er verjagte sie aus ihrem Körper, wärmte sie von innen heraus. Und als seine Hand zwischen ihre Beine glitt, brandete die nächste Welle auf sie zu, brach sich an ihren umschlungenen Leibern und übertönte alles in ihrem mächtigen Rausch. Für einen Moment verschluckte das Meer sie, und nur ihre Köpfe ragten noch aus dem Wasser. Als es sie wieder freigab, tropften unzählige glitzernde Perlen an Alexanders athletischem Körper, liefen aus seinen dunklen Haaren in sein markantes Gesicht und in seinen halbgeöffneten Mund, aus dem der Atem stoßweise kam. Ivy öffnete ihre Lippen, um die salzigen Tropfen aufzufangen.
    Seine Hand lag noch immer zwischen ihren Beinen. Genau an der Stelle, an der sie es ersehnte. Besitzergreifend. Als wollte er ihr zu verstehen geben, dass ihr Körper ihm gehörte.
    Instinktiv spreizte sie die Beine ein wenig mehr. Nur ihr Slip war jetzt noch zwischen ihnen, und der war so nass, dass Alexander ihre Schamlippen durch den Stoff erfühlen würde.
    Er sah sie so sinnlich, so begehrlich an, dass es in ihrer Mitte zu prickeln anfing. Ganz von selbst schob sie sich in seine Hand, rieb sich an ihr. Sein Lächeln wurde breiter. Und ein wenig schmutziger. Aber sie sah noch etwas anderes in seinen Augen. Etwas, das sie nicht deuten konnte. Doch es verunsicherte sie.
    Vielleicht sollte sie es wie Lena und Jessica machen, es einfach geschehen lassen, ihren Verstand ausschalten. Was hatte sie zu verlieren?
    Geschickt schlüpfte Alexanders Finger unter ihren nassen Slip, kraulte ihre großen Schamlippen und entfachte ein Feuer in ihrem Innern, das sie fast verglühen ließ.
    Die Abkühlung folgte auf dem Fuß, und Ivy spuckte das Meerwasser aus, das sie versehentlich geschluckt hatte.
    Â»Vielleicht sollten wir einen anderen Platz suchen«, schlug sie atemlos vor, aber er schüttelte den Kopf.
    Â»Es gefällt mir, wenn du feucht wirst«, sagte er und blieb auf ihr liegen, sie somit dem Ansturm der Wellen ausliefernd.
    Â»Aber … es ist so kalt …«
    Â»Konzentrier dich auf deine Lust, lass dich fallen. Ich passe auf dich auf«, versprach er.
    Â»Ich weiß nicht … ob ich das kann.« Für kurze Zeit hatte sie dieses Gefühl verspürt, das er meinte, war ganz in der Illusion aufgegangen, aber jetzt war sie wieder Ivy. Nur Ivy.
    Â»Vertrau mir.«
    Unendlich sanft kraulte er ihre Scham, schob ihren Slip zur Seite und die Lippen vorsichtig auseinander. Mit dem Mund suchte er nach ihrer Perle, die ihr schon so viel Lust und noch viel mehr Frust bereitet hatte, weil kein Mann sie zum Höhepunkt brachte. Alexander fand sie schnell, viel schneller als Boris zuvor, saugte an ihr und ließ sie glühen.
    Welle um Welle umfloss sie das Meer, tauchte ihre nackten Füße in kühles Nass, kroch ihre Waden hinauf und schwappte über ihren zitternden Körper bis zu ihren

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