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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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schmutzigen Details wollte er tatsächlich lieber gar nicht wissen.
    »Ich war damals zweiundzwanzig. Und immer noch Jungfrau, weil ich auf den Richtigen warten wollte, obwohl ich schon kurz vor dem Uni-Abschluss stand. Kaum zu fassen, wie naiv ich gewesen bin. Schon nach wenigen Wochen hatte ich einen Ring am Finger. Meine Eltern haben mir geraten, es langsamer angehen zu lassen, aber ich habe es auf ihre übervorsichtige und versnobte Art geschoben – so wie reiche Leute eben sind – und habe gedacht, es läge daran, dass Jeremy kein dickes Bankkonto vorzuweisen hatte. Also habe ich den Ehevertrag zerrissen, den sie ihn unterzeichnen lassen wollten, und als er Geld gebraucht hat, um eine eigene Firma zu gründen, habe ich es ihm gegeben, ohne auch nur eine Sekunde an die Risiken zu denken. Ich bin so blind und dämlich gewesen – verliebt eben.« Sie verzog den Mund. »Eines Tages habe ich begriffen, dass diese Gefühle nichts mit wahrer Liebe zu tun hatten. Und das mit dem guten Sex hatte sich eh schnell erledigt.«
    Das »gut« zerrte an seinen Nerven, aber immerhin nicht so sehr wie es ein »großartig« oder »fantastisch« getan hätte. Connor rechnete nach.
    »Dann wart ihr also zehn Jahre zusammen.«
    »Erinnere mich bloß nicht daran. Was für eine Verschwendung! Zehn Jahre lang habe ich versucht, so zu tun, als sei alles in Ordnung. Habe mir vorgemacht, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hätte – dass ich nicht gescheitert wäre.«
    »Und was hat dich schlussendlich dazu gebracht, ihn zu verlassen?«
    Sie schloss die Augen. »Darüber möchte ich lieber nicht sprechen.«
    Ein netter Kerl hätte an diesem Punkt nicht weiter nachgefragt. Aber dieser nette Kerl war im Feuer verloren gegangen. »Ich habe dir letzte Nacht auch alles erzählt. Es ist also nur fair, wenn ich frage.«
    Ohne die Augen zu öffnen, redete sie weiter: »Wir waren bei einer der Versteigerungen, die ich organisiert hatte. Jeremy spielte immer gerne den Auktionator, er war sogar ziemlich gut darin. Nur hatte er an diesem Abend zu viel getrunken. Und wenn er das tat, dann wurde er irgendwie … gemein.«
    Connor ballte die Hände zur Faust. »Hat er dir wehgetan?«
    SierissdieAugenauf.»Nein.«SieschütteltedenKopf.»Ja.EswareinevondiesenAktionen,woaufeinDatemiteinerbestimmtenFraugebotenwerdensollte,undichwareinederFrauen,diezurWahlstanden.ErhatdannsoeinenWitzgemacht.«
    »Einen Witz.«
    »Über eine Kuh.« Zwei knallrote Flecken machten sich auf ihren Wangen breit. »Darüber, dass ich bestimmt der Hauptpreis des Abends wäre, wenn wir in Indien leben würden. Und dass es doch sicher einen Mann im Raum geben müsste, der sich für« – sie hob die Hände, um mit den Fingern Anführungszeichen zu setzen – »vollschlanke Frauen wie mich begeistern könne. Und dann hat er noch das Gesicht verzogen, um deutlich zu machen, für wie abstoßend er mich hält.«
    Connor hatte den Mann nie persönlich kennengelernt, aber er wollte ihn am liebsten mit den Händen in der Luft zerreißen.
    »Mein Vater hat ihn von der Bühne gezerrt. Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, wie ich ihn aus dem Saal bekommen habe, an all diesen Tischen und Stühlen vorbei.« Sie lächelte, aber es war ein bitteres Lächeln. »Ich werde jedoch niemals vergessen, was für ein tolles Gefühl es war, ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Das Geräusch, als meine Handfläche sein Gesicht getroffen hat. Und dann ist er mit den Fäusten auf mich losgegangen. Er hätte mich wohl auch erwischt, wenn nicht ein Freund meines Vaters rechtzeitig dazwischengegangen wäre.«
    Sie atmete tief ein und schien langsam wieder zurück auf die Veranda zu finden. »Es war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Wem wollten wir noch länger etwas vormachen? Es war offensichtlich, was für ein Reinfall unsere Ehe war. Also habe ich die Scheidung eingereicht. Und bin abgehauen, so schnell ich konnte.«
    »Dein Ehemann war ein Arschloch.«
    Sie lächelte, fast so, als überrasche sie seine Aussage. »Du hast recht. Das war er. Ist er.«
    »Außerdem hatte er keine Ahnung. Was dich und dein Aussehen angeht.«
    »Connor, du musst das nicht sagen. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, aber inzwischen habe ich mich mit meinem Körper versöhnt. Mit meiner Figur.« Wieder ein Lächeln, das jedoch eher traurig als versöhnlich wirkte. »Ich habe so einige Sommer in einem Ferienlager für übergewichtige Kinder verbracht.«
    »Wow, das soll wohl ein Scherz sein?«
    »Jedes

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