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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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Jahr bekam ich erneut die Gelegenheit, mit fünfzig meiner besten übergewichtigen Freunde zusammen zu sein. Ich könnte dir den Kalorienleitfaden von dort immer noch Wort für Wort wiedergeben.«
    Allein die Vorstellung eines solchen Abmagerungscamps widerte Connor an. Besonders, da es an Ginger nun wirklich nichts zu bemängeln gab. Überhaupt nichts.
    »Ich verstehe das immer noch nicht. Wieso haben sie dich in ein … «
    Nein, er würde es nicht aussprechen. Es passte überhaupt nicht zu ihr.
    Nach außen hin wirkte Ginger so stark. Sie hatte sich nichts von ihm gefallen lassen, als er sich danebenbenommen hatte. Aber jetzt erkannte er zum ersten Mal die Verletzlichkeit, die sie hinter ihrem bestimmten Auftreten versteckte.
    »Meine Eltern sind wohl davon ausgegangen, als schlankes Mädchen würde mir vieles im Leben leichter fallen. Wenn ich dieselben Klamotten tragen könnte wie alle anderen. Aber, wie schon gesagt, ich bin darüber hinweg.« Sie streckte sich. »Nach meiner Scheidung fand ich es an der Zeit, meine Lebenseinstellung zu ändern. Also sage ich mir jetzt: Wer mich nicht so nimmt, wie ich bin, der hat eben Pech gehabt … «
    Herrje, sie schien wirklich keinen blassen Schimmer zu haben, wie sehr er sie mochte. Sie begehrte. Wenn er darüber nachdachte, was ihr schwachköpfiger Exmann über sie gesagt hatte und wie Gingers Eltern ihr ihre Schönheit abgesprochen hatten, wurde er von blinder Wut gepackt. Sein Schwur, auf neutralem Terrain zu bleiben, war vergessen.
    »Ich habe dich vom ersten Moment an begehrt, als ich dich in den abgeschnittenen Jeans und dem engen kleinen Oberteil auf der Veranda stehen sah.«
    Ginger schob so energisch ihren Stuhl zurück, dass die Stuhlbeine laut über den Boden quietschten. Sie griff nach den Tellern.
    »Ich werde das mal abräumen.«
    Aber weder bot die Küche genügend Abstand noch war sie groß genug, um ihr den Freiraum zu verschaffen, den sie gebraucht hätte, um sich wieder in den Griff zu bekommen.
    Beinahe hätte sie sich ihm direkt an den Hals geworfen, ihn angefleht, sie zu lieben. Am liebsten hätte sie ihre Teller und das Essen vom Tisch gefegt und ihm gleich dort die Klamotten vom Leib gerissen, nicht nur als Dankeschön dafür, dass er so unglaublich nette Dinge sagte, sondern auch, weil er sich in ihre Kunst eingefühlt hatte wie kaum ein anderer Mensch vor ihm.
    Hätte sie ihm nur nicht diese ganze rührselige Geschichte erzählt. Wenn jetzt etwas zwischen ihnen laufen würde, hätte sie das Gefühl, er habe das nur aus Mitleid getan.
    Als er mit dem restlichen Geschirr zu ihr in die Küche kam, nahm seine Gegenwart ihr den Atem, so als hätte er sämtliche Luft aus dem Zimmer verdrängt.
    »Da bin ich wohl zu weit gegangen. Eben gerade und auch gestern Nacht.«
    »Mach dir darüber keine Gedanken, Connor«, sagte sie in dem Wissen, dass sie sich beide an diesem Abend nicht zu weit vorwagen wollten. »Weder wegen eben noch wegen gestern.«
    Da sie in der Vergangenheit jede Menge Smalltalk hatte halten müssen, fiel es ihr nicht schwer, auf ein anderes, unverfänglicheres Thema umzuschwenken. »Mich würde wirklich interessieren, wie es früher hier aussah, als du noch ein kleiner Junge warst. Ich habe immer von einem Ort wie diesem geträumt.«
    Er ging zur Spüle hinüber und fing an, das Geschirr abzuwaschen. »Mit drei Jahren habe ich schwimmen gelernt, als mein Bruder mich da hinten am Steg ins Wasser geworfen hat.« Da sie erschrocken den Mund aufriss, fügte er hinzu: »Kein Grund zur Sorge. Er hätte niemals zugelassen, dass mir etwas passiert. Jedenfalls behauptet er das immer. Den restlichen Sommer war ich gar nicht mehr aus dem See rauszubekommen, außer wenn mein Großvater mich mit auf sein Boot, die Sun Fish ,genommen hat.«
    »Wie war es, als du älter wurdest – bist du da immer noch so gerne hierhergekommen?«
    »Klar«, sagte er, und dabei klang seine Stimme so unbeschwert, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. »Sam und ich haben als Teenager mit ein paar Kumpels den Sommer über ein vollkommen heruntergekommenes Partyboot hergerichtet. Dann sind wir so lange mit dem Ding in der Mitte des Sees im Kreis gefahren, bis der Ranger uns eine Verwarnung für rücksichtsloses Fahren erteilt hat.«
    »Wie kommt es dann, dass du so lange nicht mehr hier warst?«, fragte sie. »Anscheinend hast du doch am See immer so viel Spaß gehabt.«
    Er versteifte sich. »Ich habe dir doch gesagt, dass meine Arbeit vorging.«
    »Natürlich ist die

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